Nancy Faeser (Bild: shutterstock.com/Alexander H. Jungmann)

Wo lebt Genossin Faeser? Messerangriffe in Deutschland “zum Glück nicht Alltag”

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Im Interview mit der Bild-Allzweckwaffe Paul Ronzheimer behauptet Genossin Innenministerin Faeser, Messerangriffe seien in Deutschland noch nicht Alltag geworden. Immerhin sei es ja in anderen europäischen Ländern noch schlimmer als hier. Die deutsche Gesellschaft muss ihre Einstellung ändern.

In seinem neuen Sat.1-Reportage-Format „Ronzheimer – Wie geht’s, Deutschland?“ setzt sich die Bild-Allzweckwaffe Paul Ronzheimer mit der aktuellen Migrationspolitik in Deutschland auseinander. Dabei unternimmt er eine Reise über die deutsche Grenze, um darzustellen, mit welch einer Leichtigkeit die  Einreise nach Deutschland gelingt. Investigativ wie Ronzheimer nun mal ist, führt er zudem Gespräche mit migrantischen Drogendealern, betroffenen deutschen Bürgern wie dem Vater von Ann-Marie K., einer 17-jährigen, die 2023 gemeinsam mit ihrem Freund Danny in einem Regionalzug bei Brokstedt von einem Palästinenser brutal mit einem Küchenmesser ermordet wurde. Beide Jugendlichen hatten ihr ganzes Leben noch vor sich. Der Täter, ein Islamist, brachte die beiden auf grausame Weise um. Diese Tat reiht sich in eine Serie migrantischer Angriffe ein, verübt von Muslimen.

Ronzheimer konfrontierte in seiner Sat-1-Show Genossin Innenministerin Nancy Faeser. Diese fragte er gleich zu Beginn mit der Ansage: „Die Menschen in Deutschland haben das Gefühl, dass Terroranschläge, Messerattacken und Morde zum Alltag geworden sind und sich unser Land verändert hat.“ Einmal mehr läuft die SPD-Funktionärin Faeser zu altbekannten Form auf und leugnet einen Zustand, den Politiker ihres Kalibers über uns gebracht und längst schon zementiert haben. Die Realität dieses Land komplett ignorierend antwortet Faeser: „Das sind sie nicht. Zum Glück sind sie kein Alltag.“ Ihre nur noch haarsträubende Begründung: „Im europäischen Ausland passieren solche Taten leider noch häufiger.“ Ein Vergleich, der beruhigen soll – doch impliziert, dass es immer schlimmer sein könnte.

Im typischen Linkssprech verkündet Faeser,  dass jeder, der auf solch schreckliche Weise einen Angehörigen verliert, das Recht habe, vom Staat Schutz zu erwarten. Eine Aussage, die Ronzheimer hinterfragt: Warum sollten nur Betroffene das Recht auf Sicherheit haben? Der Schutz von Leben und körperlicher Unversehrtheit ist ein Grundrecht für alle Menschen. Es sollte nicht erst dann Handlungsbedarf geben, wenn es bereits zu spät ist. Der Journalist drückt die wachsende Frustration der Bevölkerung aus: „Die Menschen – und ich selbst – empfinden trotzdem eine tiefe Ohnmacht.“ Faeser entgegnet: „Genau gegen dieses Gefühl der Ohnmacht müssen wir als Gesellschaft gemeinsam ankämpfen, denn sonst hätte der Terrorist gewonnen.“

Völlig wahnhaft, ohne irgendwelche Lösungen anzubieten, behauptet die SPD-Politikerin doch tatsächlich, dass – nach dem ihrer Ansicht nach Messerangriffe nicht zum Alltag dieses kaputtregierten Landes gehören – die deutsche Bevölkerung lediglich ihre Einstellung ändern müsse, um mit den Ereignissen besser umzugehen. Faeser erblödet sich auch nicht, das ausgelutschte Zitat Angela Merkel wiederzukäuen: „Das ist unsere Art zu leben, und die müssen wir verteidigen.“

Ein Blick auf die Messerdelikt-Trackingseite https://messerinzidenz.de/ zeigt, dass allein heute mindestens 11 Messerdelikte verübt wurden.

In den sozialen Netzwerken zeigt man sich einmal mehr von Faeser gemeingefährlicher  Realitätsferne erschüttert:

Georg Pazderski kommentiert auf X: “REALITÄTSVERLUST Faeser erklärt, Messerangriffe seien nicht Alltag geworden, immerhin sei es in anderen europäischen Ländern noch schlimmer – und die DEUTSCHE GESELLSCHAFT müsse endlich ihre Einstellung ändern. Diesen Monat gab es bereits 218 REGISTRIERTE Messerdelikte. 12 pro Tag – Dunkelziffer unbekannt.”

(SB)

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