Die “Demokratieretter“ und “Gegen-Rechts“-Helden dieses Landes haben wieder einmal ihr freundliches, weltoffenes Gesicht gezeigt: In Hannover, der Stadt der einstigen Chaos-Tage, wurden Besucher einer AfD-Veranstaltung von linksextremistischen Provokateuren, die sich im linksfaschistischen Bündnis „Bund statt Braun” zusammengeschlossen hatten, mit roher Gewalt tätlich angegriffen. Insbesondere der Auftritt des als linke Reizfigur geltenden AfD-Europapolitikers Maximilian Krah hatte die Proteste befeuert. Die Angreifer schlugen, traten und bespuckten friedliche Bürger, verletzten mindestens 21 Polizisten durch Schläge, Tritte und Flaschen- und Steinwürfe verletzt. Mehrere Fahrzeuge, unter anderem Privatauto des Vorsitzenden der AfD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag Martin Vincentz, wurden schwer beschädigt. Auffällig auch hier wieder: Über einen unerträglich langen Zeitraum hinweg waren nur wenige Polizisten vor Ort, die wirklich die Veranstaltung schützten – und das, obwohl sich ein bedrohlicher Pulk von 500 teilweise offen gewaltbereiten Demonstranten vor der AfD-Veranstaltung aufbaute. Am Ende gab es auch zahlreiche verletzte Polizisten – weil sie von ihrer eigenen politischen Führung, wieder einmal, im Stich gelassen wurden.
Natürlich durften für die Aktionen der linken SA Zuspruch und Lob der politischen Klasse nicht fehlen: Der grüne Oberbürgermeister Belit Onay pries die Linksextremisten zuvor ausdrücklich für ihr “Engagement” und feierte die “Zivilgesellschaft”. Im Vorfeld hatte Onay öffentlich erklärt, dass die AfD-Veranstaltung „schwer zu ertragen“ sei und er sei “froh und dankbar”, dass es eine „aktive Zivilgesellschaft“ gäbe, die dagegen Stellung bezöge. B.Z.-Kolumnist Gunnar Schupelius kommentiert: “Onay schlägt sich auf die Seite von Gewalttätern. Er sollte noch heute zurücktreten!”
OB schlägt sich auf die Seite von Gewalttätern
Die schweren Ausschreitungen im Stadtteil Ricklingen zeigten erneut, wo in diesem Staat die einzige echte Delegitimierung, Destabilisierung und Zerstörung der demokratischen Debatte herkommt: Heute praktisch ausschließlich von links. Man brandmarkt einfach eine kritische konservative Partei lange genug als “rechtsextrem” und “verfassungsfeindlich”, und schon werden wieder dieselben faschistischen Reflexe in Prügelorgien und Übergriffen auf offener Straße ausgelebt wie zu Weimarer Zeiten.
Ansgar Schledde, Vorsitzender der AfD Niedersachsen, zeigte sich schockiert über die Angriffe: „Was gestern passierte, erfüllt mich mit Entsetzen.“ Dass eine hasserfüllte Meute, “angefeuert vom grünen Bürgermeister” ungehindert durch Ricklingen habe ziehen dürfen, sei ein Skandal. “Selbst vor einer Rollstuhlfahrerin machte der Mob nicht halt. Hier ist ein neues, unerträgliches Maß der Gewalt gegen friedliche Bürger erreicht. Ein Staat, der so etwas zulässt, macht sich mitschuldig.” Zu OB Onay fand Schledde deutliche Worte: “Unerträglich wird es, wenn Onay die Gewalt auch noch anheizt: Durch seine Äußerungen hat er die Neutralitätspflicht eines Bürgermeisters auf das Gröbste verletzt. Es scheint schwer vorstellbar, dass Onay nicht wusste, was seine Worte bewirken würden. Wir prüfen jetzt unter anderem rechtliche Schritte. Allen verletzten Polizisten wünschen wir eine baldige Genesung.“ (TPL)