Mit jedem Tag, mit dem die FDP in der Ampel verweilt und damit dafür sorgt, dass dieses Land weiterhin heruntergewirtschaftet werden kann, verlieren die ehemaligen Liberalen ein Prozentpunkt nach dem anderen. Bei der Brandenburgwahl ist die FDP nicht mal mehr auf 1 Prozent gekommen und sogar hinter der Tierschutzpartei (2 Prozent) gelandet.
Die Partei-Posaune der FDP, Wolfgang Kubicki hat erkannt, dass sich die FDP in einem Auflösungsprozess befindet und will diesen im letzten Augenblick noch aufhalten:
„Entweder die Ampel zeigt, dass sie die nötigen Schlüsse aus diesen Wahlen ziehen kann, oder sie hört auf zu existieren“, sagte Kubicki den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Das ist eine Angelegenheit von wenigen Wochen. Bis Weihnachten warten wir nicht mehr. Das können wir dem Land nicht zumuten.“ (Quelle Tagesspiegel)
Allerdings ist Kubicki trotz der Niederlagenserie bei Landtagswahlen davon überzeugt, dass die Freien Demokraten mit Parteichef Christian Lindner als Spitzenkandidat in die Bundestagswahl ziehen werden. „Ja, definitiv“, sagte Kubicki den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben) auf eine entsprechende Frage.
Der Bundestagsvizepräsident hob hervor: „Die Partei steht zusammen und wird mit breitem Rücken und einem starken Spitzenkandidaten in den Wahlkampf für die Bundestagswahl gehen. Wann immer sie stattfinden wird.“
Kubicki mahnte allerdings, die FDP müsse sich „mehr derjenigen Dinge besinnen, die uns 2021 so stark gemacht haben“. Konkret nannte er „das mutige Eintreten für Freiheit, eine nachvollziehbare und wirkungsvolle Migrationspolitik und der Einsatz für ökonomische Vernunft“.
Klingt gut, ist allerdings nur ohne die SPD und die Grünen zu bewerkstelligen. Also: Wenn die FDP nicht SOFORT den Horror beendet, ist es um sie geschehen, dann kann Kubicki schon mal für eine tolle Trauerrede trainieren. (Mit Material von dts)