Recherchen der „Welt am Sonntag“ legen den Verdacht nahe, dass es sich bei dem mutmaßlichen Angriff des Syrers, der am 26. Juni, während der Fußball-Europameisterschaft, in der Stuttgarter EM-Fanzone drei Menschen niederstach, um einen Terroranschlag handelte – der jedoch vertuscht wurde, weil es einen solchen Vorfall während des Fußball-Turniers auf keinen Fall geben durfte. Die Behörden und Nancy Faesers Innenministerium hielten das Ganze so klein wie nur möglich. Zunächst war nur von einer „Auseinandersetzung“ die Rede, die eskaliert sei. Doch dies trifft nicht zu. Der Täter stach unvermittelt und wahllos auf seine Opfer ein. Der Syrer war als streng religiös bekannt und lebte in einer Migrantenunterkunft bei Stuttgart, wo er mehrmals wegen seiner Gewaltbereitschaft auffiel.
Einmal attackierte er einen Zimmernachbarn, da er glaubte, dieser wolle sich vom Islam abwenden, weil er plante, sich ein Kreuz-Tattoo stechen zu lassen. Zudem habe H. versucht, Schutzgeld von den anderen Bewohnern zu erpressen. Ein Imbissbesitzer berichtet, H. habe ihn mit einem Messer angegriffen, weil er die geforderten alkoholischen Getränke nicht bezahlen wollte. Nur mit Hilfe eines Freundes habe er den Angriff abwehren können. Obwohl er ihn der Polizei meldete, habe H. am nächsten Tag wieder vor seinem Geschäft gestanden. Trotz dessen bekannter Gewaltbereitschaft, extremen Religiosität und obwohl der Angriff in Stuttgart eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Terroranschlag von Solingen aufweist, heißt es offiziell weiter, dass derzeit keine Hinweise auf ein islamistisches Tatmotiv vorlägen.
Faeser unterschlägt Terrorgefahr, spielt sich aber als Stasi-Matrone auf
Die Staatsanwaltschaft behauptet, der Beschuldigte sei bislang strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten. Dies trifft so jedoch nicht zu. Vielmehr versäumten die Behörden es auch in diesem Fall wieder, den als gemeingefährlich bekannten Mann rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen. Angesichts der bisherigen Gefahren mit der Informationspolitik der Behörden kann also keineswegs ausgeschlossen werden, dass hier ein Terrorakt vertuscht wurde und wird. Die Fußball-EM war von der Ampel als Großfestival der woken Ideologie konzipiert worden. Außerdem sollte das Turnier die vom täglichen Regierungswahnsinn zermürbten Deutschen etwas ablenken. Ein Terroranschlag durch einen syrischen Migranten wäre der absolute Super-GAU für Faeser und Co. gewesen. Deswegen passt es ins Bild, das man den Stuttgarter Vorfall auf Sparflamme hielt, so wie das gesamte Ausmaß der ständigen Terrorgefahr unterschlagen wird.
Drei Monate später hat Faeser aber dennoch den allerletzten Kredit verspielt. Die Abneigung gegen sie greift inzwischen sogar auf den Fußball über, dessen Fanszene, zumindest der Teil, der sich für gewöhnlich öffentlich bemerkbar macht, eigentlich ganz überwiegend links ausgerichtet ist. Die Fans des Erstligisten Union Berlin machten ihrer Wut auf Faeser nun jedoch beim Spiel gegen Mainz 05 am Samstag Luft. Auf den Rängen war ein Plakat mit der Aufschrift: „Was einst der feuchte Traum der Stasi, ist morgen schon Realität. Nancys neues Gesetz zeigt, wie es geht. Faeser, wer willst du sein: Sozi oder Stasi-Schwein?!“ Dies bezog sich auf Faesers Absicht, die Durchsuchung von Privatwohnungen zu erleichtern und Spionagetechnik einzusetzen. Ihre Missachtung rechtsstaatlicher Prinzipien hat sich also bis in den Sport herumgesprochen, wobei es auch hier wieder Ostdeutsche sind, die ihr perfides und gefährliches Spiel durchschauen. (JS)