Der öffentlich-rechtliche Moderator Sascha Hingst hat gute Chancen, den Bembel für die mutmaßlich peinlichste und unterirdischste Berichterstattung zur gestrigen Landtagswahl in Brandenburg zu bekommen. Oder: Wenn ein ARD-Moderator Gruppenvergewaltigungen durch Migranten schon doof findet, aber froh ist, am Abend bei seinem kleinen Türken Döner mampfen zu können.
Sascha Hingst moderiert seit 2007 die Nachrichtensendung „Abendschau“ beim öffentlich-rechtlichen Skandalsender RBB und ordnet für den Zwangsbeitragszahler die regionalen Geschehen in Berlin und Brandenburg ein. Sascha Hingst gab am gestrigen Wahlabend mehrere Kostproben seines angeblich „professionellen und ruhigen Moderationsstil“ zum Besten.
Konkret in der öffentlich-rechtlichen ARD Sendung zur Landtagswahl in Brandenburg. Dort zuckte Hingst beim „Interview“ mit dem AfD-Politikers Alexander Gauland nicht nur bei der Aussage „Deutschland ist das Land der Deutschen“ zusammen, weil er diese Aussage für „völkisch-rechtsextrem“ hält:
Sascha Hingst, Moderator der ARD Sendung zur Landtagswahl in Brandenburg, zuckt bei der Aussage „Deutschland ist das Land der Deutschen“ zusammen und hält sie für völkisch-rechtsextrem. #ReformOerr #OerrBlog pic.twitter.com/HV6yY5tk7q
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) September 22, 2024
ARD-Moderator Hingst appelliert, dass man beim Thema Migration neben Messermorden und Gruppenvergewaltigungen auch das Positive sehen müsse, wie zum Beispiel den Dönermann, bei dem es Abends was zu Essen gibt.
Wörtlich haute Hingst diesen Irrsin über den Zwangsgebührenkanal via nachfolgendem Statement hinaus:
Sascha Hingst (ARD)🤪:
„Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen, ja, das sind Themen, wo sich was verändert hat, wo wir drauf gucken müssen, ABER AUF DER ANDEREN SEITE, also, es verändern sich auch andere Sachen, also beispielsweise, wenn wir den Herrn Sahin nehmen mit der… pic.twitter.com/zGIpKvjyY1
— _horizont_ (@hori_____zont) September 22, 2024
Nicht nur dafür, dass sich Hingst im Interview mit Gauland „schon grossartig gezeigt hat“, wird er von einem ARD-Jubelboy beklatscht. Dieser hatte auch für nachfolgende Hingst-Aktion „vollen Respekt“ übrig, nachdem die AfD-Vorsitzende Weidel Journalisten wie ihn für die unsägliche Medienkampagne gegen die einzige Oppositionspartei in diesem Land verantwortlich machte:
Peinlicher geht es nicht >>>
Sascha Hingst (ARD):
„Ja und nachdem unser Gebührengeld gerade eben die AfD auf den Bildschirm gebracht hat…“#Brandenburgwahl2024 pic.twitter.com/oQrrbzaWZD— Kripp-M (@kripp_m) September 22, 2024
Nicht wenige fragen sich derweil in den sozialen Medien: „Wo hat dieser Journalist seinen Verstand abgegeben?“
(SB)