Endlich: Grünen-Vorstand verabschiedet sich

Geschickter Schachzug, um den Druck vor allem von den Bundesministern Habeck und Baerbock zu nehmen. Die sind nämlich für den Niedergang der Grünen verantwortlich.

Aber auf jeden Fall neben all den Horrormeldungen, die uns tagein, tagaus das Leben so schwer machen, gibt es jetzt auch mal etwas Positives zu berichten:

Der gesamte Grünen-Vorstand hat am Mittwoch überraschend seinen Rücktritt erklärt. Man brauche einen „Neustart“, sagte Grünen-Chef Omid Nouripour am Vormittag in Berlin.

Der Bundesvorstand legt demnach mit Wirkung zum Parteitag im November in Wiesbaden sein Amt nieder. „Es braucht neue Gesichter, um diese Partei aus der Krise zu führen“, ergänzte Nouripours Co-Vorsitzende Ricarda Lang. Das könne ein Baustein sein für die „strategische Neuaufstellung“ der Partei und diese brauche es, „denn die Bundestagswahl im nächsten Jahr ist nicht einfach irgendeine Wahl“.

Es gehe darum, welche Rolle die Grünen in Zukunft in einem Parteiensystem einnehmen werde, das sich gerade „fundamental verändert“. Es sei nicht die Zeit, „um am eigenen Stuhl zu kleben“, so Lang. „Jetzt ist die Zeit Verantwortung zu übernehmen und wir übernehmen diese Verantwortung.“ Zu den möglichen Nachfolgern wurden zunächst keine Angaben gemacht.

Die Entscheidung ist eine Reaktion auf die Wahlschlappen der Partei im Osten. Die Grünen hatten es nur in Sachsen gerade so wieder ins Parlament geschafft, in Thüringen und Brandenburg flogen sie nicht nur aus der Regierung, sondern auch aus den Landtagen.

Kleiner Wehrmutstropfen: Der Rücktritt wird nicht sofort, sondern zur nächsten Bundesdelegiertenkonferenz Mitte November wirksam. Bleibt nur noch die Frage, wann folgen Habeck und Baerbock? Und Esken. Und Lindner. Und Scholz. Und und und.

Julian Reichelt schreibt:

Es ist offensichtlich, dass die Grüne Partei sich auf den Spin „Respekt für diese Entscheidung!“ geeinigt hat. Was für ein Hohn! Ricarda Lang und Omi Nouripour haben mit stur ideologischer Politik einen massiven Beitrag dazu geleistet, dieses Land in eine historische Krise zu treiben. Deutschland steht vor Deindustrialisierung und weiterhin ungebremster islamistischer Masseneinwanderung, grüne Politik war und bleibt gefährlich für Wohlstand und für Leib und Leben. Diese Politik der Zerstörung, die Lang und Nouripour verantwortet haben, hat am Ende die Grünen zerstört und ihre Macht massiv gefährdet.

Sie treten nicht aus Verantwortung zurück, sondern weil sie so fulminant und historisch gescheitert sind wie nur Sozialisten scheitern. Sie haben dem Land mit ihrer Inkompetenz und ihrer Verbohrtheit schwersten Schaden zugefügt. Noch Generationen werden für das bezahlen, was Lang und Nouripour angerichtet haben. Am Ende wurden sie von den normalen Machtmechanismen des Politik-Betriebs gestürzt. Nichts an ihrer Entscheidung verdient „Respekt“, ihrer „Verantwortung“ für dieses Land sind sie nie gerecht geworden, sie hinterlassen eine deutsche Volkswirtschaft am Rande des Kollaps und ein Land, das von migrantischer Kriminalität geplagt ist. Man weiß nicht, welche Ideologen die Grüne Partei sich jetzt an ihre Spitze wählen wird, aber dass Lang und Nouripour kein Unheil mehr anrichten können, ist eine gute Nachricht für die Menschen in Deutschland.

Steinhövel kommentiert das so:

Das ist ein erster Schritt, aber das Ziel ist erst erreicht, wenn alle aus der Partei austreten und der Laden aufgelöst wird. Eigentlich müsste man den beiden auch dankbar sein, haben sie doch mitgeholfen, Grün unter 10% zu wirtschaften.

Anabel Schunke schreibt:

Wer hätte gedacht, dass Lang und Nouripour am Ende mehr Haltung und Eier zeigen als Christian Lindner.

Und hier die Erklärung: