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Kernschmelze bei den Grünen (oder Hochmut kommt vor dem Fall)

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Quid quid agis, prudenter agas, et respice finem (Alles was du tust, tu weise und bedenke das Ende).

Von Quo usque tandem

Dieses römische Sprichwort (oder, wenn man so will, Lebensweisheit) scheint bei den Mitgliedern der grünen Partei (und insbesondere bei deren Führer, „Rammbock Robert“ Habeck) völlig unbekannt zu sein. Anders ist nicht zu erklären, dass – unter seiner maßgeblichen Führung – die Grünen (bzw. die völlig unter deren Fuchtel stehende Ampelregierung) im Lauf ihrer inzwischen zwei Jahre und neun Monate währenden Amtszeit, in völlig abgehobener Arroganz Maßnahmen getroffen haben, welche Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller zu Labor-Ratten degradieren (und ihnen – neben der Missachtung ihrer Würde – auch noch  im Geldbeutel  empfindlich weh tun).

Maßnahmen, die ferner auf, laut Meinung eines nicht unbedeutenden Teils der wissenschaftlichen Gemeinde, die Reaktion auf unzureichend untermauerte „Erkenntnisse“ sowie z. T. verdächtig „zweckdienliche“ Messergebnisse sind.

Die Strafe für diese Hybris könnte nicht überzeugender sein.

Die Bevölkerung der ehemaligen DDR, die während einer Dauer von vierzig Jahren als Labor-Ratten missbraucht worden ist und gegen diese Praxis einen ausgeprägten Widerwillen entwickel hat, hat der grünen Verachtung ihrer Würde im Rahmen von drei eben gehabten Landtagswahlen eine deutliche Absage erteilt.

Als Reaktion hierauf ist im grünen Lager eine Entwicklung zu beobachten, die nahe an  Kernschmelze heranreicht. Gestammelte Versicherungen, dass man fieberhaft daran arbeite „in Zukunft alles besser zu machen“, mischen sich mit einem, ebenso fieberhaften, Verlassen des sinkenden Schiffs. Die grüne Partei ist im Begriff, als Folge ihres Überspannen des Bogens, alles zu verlieren, was sie seit ihrer Gründung im Jahre 1980 aufgebaut hat (und das, zugegebenermaßen nicht durchweg negativ war). Ich muss gestehen, dass ich darüber keine Trauer empfinden kann: Eine Partei, die so agiert, wie die Grünen dies seit bereits geraumer Zeit tun, schadet Deutschland und ist besser im Papierkorb der Geschichte aufgehoben (umgangssprachlich: Man braucht sie, wie ein Loch im Kopf).

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