Anstatt dringend benötigte Wohnungen und öffentliche Einrichtungen für die Bürger zu schaffen, werden in Hamburg und Berlin erneut Millionen in Flüchtlingsunterkünfte gesteckt. Mittlerweile ist man bereit, wichtige Innovationsinvestitionen sausen zu lassen, um die Gäste aus der islamischen und afrikanischen Welt unterzubringen. In Berlin entsteht gerade Europas größtes Flüchtlingsheim anstatt eines Innovationsparks und Arbeitsplätze.
Im Hamburger Stadtteil Barmbek sollte eigentlich ein neues Bezirksamt entstehen – eine wichtige Einrichtung für die Bürger der Region. Doch stattdessen wird nun auf dem städtischen Grundstück ein Flüchtlingsheim errichtet. Für viele Anwohner ist dies ein Schlag ins Gesicht. Sie fühlen sich von der Politik belogen.
So berichtet das Magazin Apollo, dass die Polizei früher ständig präsent war, um Probleme in der Umgebung einer vorherigen Flüchtlingsunterkunft im benannten Stadtteil zu bewältigen. Jetzt befürchten viele, dass sich die Situation wiederholen wird. Der Unmut in der Nachbarschaft wächst, besonders da viele gehofft hatten, dass die Stadt endlich Lösungen für ihre eigenen Bedürfnisse findet. Doch stattdessen werden wieder einmal Ressourcen und Platz für die Unterbringung von sogenannten Flüchtlingen bereitgestellt.
Die 84-jährige Ingrid Schnackenbeck ist nur eine von vielen, die sich fragen, warum auf dieser Fläche keine bezahlbaren, barrierefreien Wohnungen für die älteren Bürger entstehen. „Eine solche Wohnung würde mein Leben erheblich erleichtern“, erklärt sie im Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt. Theoretisch wäre der Platz vorhanden, ebenso wie die finanziellen Mittel. Stattdessen plant die Stadt mit dem Geld des Steuerzahlers den Bau von vier dreigeschossigen Modulhäusern für insgesamt 396 Flüchtlinge sowie Nebengebäuden mit Gemeinschaftsräumen, Werkstätten und Waschhäusern.
Die Kritik der Bürger wird von der Stadtverwaltung weitgehend abgetan. Wolfgang Arnhold, Sprecher der Sozialbehörde, betont, dass man „die verschiedenen Bedürfnisse der Bevölkerung im Blick habe“.
Eigentlich sollten 20.000 neue Arbeitsplätze entstehen– jetzt steht dort das größte Flüchtlingslager Europas
Auch in Berlin zeigt sich ein ähnliches Bild. Große Projekte, die der einheimischen Bevölkerung zugutekommen sollten, werden zugunsten von Unterbringungslösungen für Flüchtlinge verschoben oder aufgegeben. So auf dem ehemaligen Flughafen Tegel, wo ursprünglich 1000 Firmen und 20.000 Arbeitsplätze im Rahmen der „Urban Tech Republic“, sowie 5000 Wohnungen im „Schumacher Quartier“ entstehen sollte. Was damals großkotzig vom Regierenden SPD-Bürgermeister Müller angekündigt wurde, entpuppt sich einmal mehr als Luftnummer. Nun sind Leichtbauhallen, die von oben wie Zelte aussehen entstanden und als Notunterkünfte für etwa 5000 Flüchtlinge dient. In Zukunft soll dieser Wahnsinn auf 8000 Aufnahmen anwachsen und wird somit Europas größtes Flüchtlingslager sein.
Dieser ehemalige Dreh- und Angelpunkt der internationalen Luftfahrt, einst ein Symbol des Berliner Aufschwungs, ist heute ein Symbol für politische Fehlplanung. Anstatt zukunftsweisender Innovationsprojekte oder dringend benötigter Wohnungen, wird der Ort auf Kosten der Steuerzahler zum Mega-Flüchtlingsheim. Allein Für den Betrieb der Notunterkünfte blecht der Steuerzahler fast 500 Millionen Euro jährlich. So sicher wie das Allahu-Akbar in der Moschee wird es dort zu Problemen in der Gesundheitsversorgung, zu sexuellen Belästigungen und zur mangelhaften Integration der Kinder, die in einer Art „Lagerschule“ untergebracht sind, kommen
Das Beispiel Tegel zeigt, wie das in Hamburg, dass die politisch Verantwortlichen ihre ganze Energie und das Geld des deutschen Steuerzahlers in das Wohl von Massenmigranten stecken und mehr als nur bereit sind, die Bedürfnisse der Bevölkerung nach dringend benötigtem Wohnungen, Arbeitsplätze und moderne Infrastruktur einzustampfen.
(SB)