Die neuen Partner der Thüringer CDU: Linksradikale und Antifa-Fans

Wie immer sich die Superdemokraten um CDU-Plagiator und “Partei-Mettwurst” Mario Voigt auch drehen und winden: An der Tatsache beißt die Maus keinen Faden ab, dass sie fortan mit einer linksradikalen Partei in die Koalitionskiste steigen möchten, die sie zuvor 30 Jahre lang mit Zähnen und Klauen politisch bekämpft haben. Durch die einseitige Missachtung der eigenen “Brandmauer” ausgerechnet zu den Edelkommunisten nach links, und nicht nach rechts  zur bürgerlichen AfD, mit der sich die den Bürgern  im Wahlkampf versprochenen Inhalte als einziger Partei sofort umsetzen ließen, steht diese CDU nun endgültig derselbe erbärmliche, rückgratlose Haufen dar, als den ihn Merkel vor drei Jahren zurückgelassen hat.

Denn um die AfD zu übertrumpfen, bedarf es nicht nur einer erfolgreichen Anbiederung der CDU an das BSW, mit dessen namensgebenden Gründungsvorsitzenden Sahra Wagenknecht sich Voigt diese Woche in Berlin traut beim Italiener traf – sondern eben auch die Linkspartei; entweder in Form eine Koalition oder einer geduldeten Minderheitsregierung. Und mit welchen Extremisten und Feinden der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung die Union in Thüringen (und womöglich auch in Sachsen und Brandenburg) künftig zusammenarbeitet – Zuschreibungen übrigens , die bei der Linkspartei objektiv berechtigt sind und nicht wie bei der AfD allein krank- und wahnhafter Phantasie und Paranoia und idiotischen Um- und Hineininterpretationen entspringen! –, zeigte nun ein Zufallsschnappschuss der BSW-Abgeordneten Katharina König-Preuss (Linke) aus dem Erfurter Landtag:

(Screenshot:Twitter)

Ganz ungeniert demonstrierte diese dort ihre Zuneigung für die linksradikale Antifa. Geistesgegenwärtig, aber zu spät und damit vergebens versuchte ihre Fraktionskollege Ronald Hande, die rote Mappe mit dem linksfaschistischen Logo zu verdecken. Das also sind die Leute, mit denen die CDU in Thüringen fortan Zusammenarbeit, um den von ihr selbst in faulen Lippenbekenntnissen versprochenen Politikwechsel, für den einzig die AfD steht, mit allen Mitteln zu verhindern.

Die niederträchtige Riesensauerei bei der inszenierten Farce um die Eröffnungssitzung und die nunmehrige – mit Schützenhilfe eines gleichgeschalteten und von Parteifreunden geleiteteten Thüringer Verfassungsgerichtshofs ermöglichte – Wahl eines CDU-Landtagspräsidenten unter beispiellosem Bruch mit allen parlamentarischen Traditionen hat auch den letzten Skeptikern die Augen geöffnet, von wem in diesem Land die einzige wahre Bedrohung für die Demokratie ausgeht. Mit bekennenden Antifanten, Umverteilungs- und Enteignungsfetischisten und Linksextremen kann die CDU ihre Selbstzerstörung nun ungebremst fortsetzen. Vielleicht sollte Voigt das Antifa-Emblem gleich mit ins Thüringer CDU-Parteilogo aufnehmen. (TPL)