Das Grundproblem der heutigen Politik ist, das keiner der (Un(verantwortlichen noch irgendeinen Bezug zur Realität hat, sich in der dicken, fetten Blase versteckt und nur positive Nachrichten oder Ratschläge, die ihm genehm sind, überhaupt noch annimmt.
Aber natürlich trotzdem der Überzeugung ist, alles für dieses Land und seine Einwohner zu tun.
Was für ein fataler Irrtum. Ein Prachtexemplar dieser Politiker-Gattung ist diese Dame, wie man aus ihren Äußerungen mal wieder schließen könnte:
Nach dem schlechten Abschneiden der Grünen bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg übt Außenministerin Annalena Baerbock Kritik an der eigenen Partei.
“In diesen Krisenzeiten werden gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderung eher als Verunsicherung wahrgenommen – und eben nicht als Fortschritt”, sagte Baerbock dem “Stern”. Jenseits des Klimaschutzes hätten es die Grünen “offensichtlich nicht geschafft, deutlich zu machen, dass die Grünen auch auf anderen Feldern für Sicherheit stehen: für soziale aber auch für innere Sicherheit.”
Dies gelte insbesondere für einen Bereich: “Dem Thema Flucht und Migration haben wir uns in den letzten Wahlkämpfen nicht offen genug gestellt, obwohl hier genau das Gleiche gilt: Innere Sicherheit und ein modernes Einwanderungsland sind kein Gegensatz, sondern zwei Seiten derselben Medaille”, so Baerbock: “Humanität braucht Ordnung.” Menschen, die keinen Anspruch auf Schutz haben müssten schnell und möglichst an der europäischen Außengrenze zurückgeführt werden, forderte Baerbock: “Zugleich müssen diejenigen, die Schutz brauchen oder als Fachkräfte kommen, viel schneller integriert werden.”
So, so, die Grünen stehen also für innere Sicherheit. Da mag der eine oder andere wütende und verzweifelte Bürger der Dame mal die vielen, täglichen Horrormeldungen der Polizei um ihre entzückenden Ohren hauen. (Mit Material von dts)