“Wegweiser in den Transkult” – Neue Queerlexikon-Broschüre für Eltern

Das vom Bundesfamilienministerium und Lehrerportalen unterstützte “Queerlexikon” hat eine weitere Broschüre für Eltern geschrieben. Das Machwerk könnte mit der Überschrift “Wegweiser in den Transkult” überschrieben werden.  

Annika Spahn, sie arbeitete vor allem im Bereich der Philosophie und der Gender Studies und ist angeblich “bekannt für ihre Forschung und Veröffentlichungen zu nicht-binären und queeren Identitäten”, besetzt nicht nur diese ach so wertvollen Themen, sondern auch den Posten der Geschäftsführung für das “Queer Lexikon” (www.queer-lexikon.net) und gab ihr geballtes Wissen im Sommersemester 2024 an der Universität Freiburg weiter.

Nun hat Spahn für das Queerlexikon  eine weitere Broschüre für Eltern geschrieben. Diesmal schreibt sie ganz explizit über “queere Kinder” und weist somit  ganz nach Kentler/Sielert/Tuider-Tradition – Kindern bereits ein Sexualleben zu.

Falls sie es noch nicht gewusst haben sollten: Laut Spahn können bereits Kinder pansexuell, polyamor oder asexuell sein. Ganz dringend brauchen die Kleinen und ihre Eltern laut Spahn Informationen zu safer sex.

Und! Kleinkinder ab 4 können angeblich ein anderes Geschlecht fühlen, als das, das ihnen “zugewiesen” wurde. Deshalb sollten Eltern ihre Kinder darin unterstützen, ihre Genitalien oder Brüste abzuquetschen. Auch die Pubertät könne angeblich pausiert werden und das alles sei  – entgegen der aktuellen Studienlage –  “vollkommen reversibel”.

Zunächst geht es aber laut dem Queer-Ratgeber natürlich “nur” um die soziale Transition. Dass Kindern und Jugendlichen und hier mehrheitlich Mädchen der Weg zu körperinvasiven und dauerhaft schädigenden Maßnahmen geebnet wird, bleibt unerwänt. Man soll laut Ratgeber Kinder auch bei der Nutzung “passender Toiletten” in öffentlichen Gebäuden unterstützen – sprich: den Söhnen Zugang zu Frauentoiletten geben. Eltern sollen Lehrer davon überzeugen, dass der Sohn im Sport in die Mädchenumkleide darf.

Ganz, ganz wichtig laut Spahn: Queere kleine Menschen brauchen natürlich den Kontakt zu anderen kleinen queeren Menschen und Informationen zu queerem Leben. Somit solle man sein Kind einer queeren Jugendgruppe zuführen oder alternativ dem Forum des Queerlexikons. Ein Portal, so Kritiker “in dem Laien verwirrten Mädchen bspw. eine Nullification-OP nahelegen. Selbstverständlich ist das alles absolut nicht jugendgefährdend und ganz sicher in keinster Weise sozialethisch desorientierend”.

Zum Queerlexikon verlinkt – wenig überraschend – das Regenbogenportal des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Und auch in Schulprogrammen wird gern auf das Queerlexikon verwiesen.

“Man sieht diese Website also offensichtlich als inhaltlich wertvoll an, um Kindern die “queere Lebensweise” näherzubringen. Komisch, dass in dieser “queeren Lebensweise” die Sexualität von Kindern (!) so eine herausragende Bedeutung hat und dass es ziemlich zügig darum geht, irgendwelche BDSM-Techniken wie Tucking seinen Kindern nahezubringen”, so die Bloggerin Rona auf X:

 

Und auch in Bayern, konkret die Stadt München hat sich dem Queerwahnsinn verschrieben und einen  Leitfaden für „Trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Schüler*innen an den Münchner Schulen“ herausgegeben. Dieses Machwerk ist aber bisher noch nicht öffentlich zugänglich.

Der Leitfaden wurde der Elterninitiative DemoFürAlle zugespielt, die ihn auf ihrer Internetpräsenz veröffentlicht hat. Er richtet sich an die Lehrer der staatlichen Schulen in München und enthält Empfehlungen, den Vorstellungen der Trans-Lobby „bis ins Detail“ folgt, wie Hedwig von Beverfoerde, die Sprecherin von DemoFürAlle, kritisiert.

(SB)