Cem Özdemir (Bild: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 / siehe Link)

Nach Özdemirs Heuchelei: Wut-Brief von Eltern von Opfern migrantischer Gewalttaten

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Letzte Woche sorgte Landwirtschaftsminister Cem Özdemir bei normalen Menschen für Verwunderung und bei Linken für Entsetzen, als er sich urplötzlich für eine schärfere Migrationspolitik aussprach. Der Grund dafür waren jedoch nicht etwa die zahllosen Todes- und Vergewaltigungsopfer der letzten neun Jahre, sondern dass seine eigene Tochter auch „von Männern mit Migrationshintergrund unangenehm begafft oder sexualisiert“ werde. Von seinem grünen Anhang wurde er dafür mit Beleidigungen überschüttet. Mit Michael Kyrath aus Elmshorn meldete sich jedoch auch jemand zu Wort, dessen Tochter mehr zu erleiden hatte, als nur „begafft“ zu werden. Die 17-Jährige wurde im Januar 2023 in einem Zug in Brokstedt, gemeinsam mit ihrem zwei Jahre älteren Freund Danny von einem bereits mehrfach vorbestraften Palästinenser mit 38 Messerstichen ermordet.

In einem offenen Brief wandte er sich an Özdemir, in dem er dessen und die Verlogenheit der gesamten politischen Kaste mit bemerkenswerter Höflichkeit aufgriff. Offenbar sei an dem Satz „Mit dem Alter kommt die Weisheit!” doch etwas dran, stellte er mit Blick auf Özdemirs migrationspolitischen Vernunftanfall fest. Vor Kurzem wären solche Forderungen in Özdemirs Augen noch „rechtsradikal und damit indiskutabel gewesen“, so Kyrath. Doch kaum treffe es ihn selbst, nachdem seine Tochter belästigt worden sei, drehe sich seine Meinung um volle 180 Grad. Im Falle seiner Tochter habe sich keiner von Özdemirs Parteifreunden derart exponiert, wie er es nun bei seiner Tochter tue. Im Gegenteil!

Riesige Dunkelziffer

Man habe die Familie Kyrath wissen lassen, sie solle darauf achten, „dass der Mord an unserer Tochter nicht von Rechtsradikalen missbraucht wird!“ Von einem von Özdemirs Koalitionspartner habe man die Nachricht bekommen, „es tue ihm leid, dass „diese Leute“ ums Leben gekommen sind“. Kyrath hielt Özdemir vor Augen, dass er niemals den Schulabschluss, die bestandene Berufsausbildung, das Studium, die Hochzeit oder die Geburt der Enkelkinder der Ermordeten feiern werden.

Bei ihm hätten sich über 300 (!) Elternpaare gemeldet, die in den letzten fünf Jahren ihre Kinder verloren haben, so Kyrath weiter. „Wie hoch ist die Dunkelziffer derer, die den Mut nicht hatten?“, fragt er. Was alle eine, seien die fünf Eckpunkte:
„1. Immer das gleiche Täterprofil
2. Immer das gleiche Tatwerkzeug
3. Immer die gleichen Tatmotiv
4. Immer der nahezu gleiche Tathergang und
5. immer die gleichen Floskeln der verantwortlichen Politiker nach einer solchen Tat!“

Nach den Morden an unseren Kindern hätten sie sich anhören müssen, „dass es „bedauerliche Einzelfälle“ wären und man ja nie hundertprozentige Sicherheit garantieren könne. Und dass man nicht verallgemeinern und damit den Rechtsradikalen in die Hände spielen darf. Und dass man versuchen werde, mit aller Härte gegen solche Täter vorzugehen“.

Missachtung von Opfern und betroffenen Bürgern

Mehr sei in den letzten Jahren nicht passiert. „Über 300 ermordete Kinder und kein Aufschrei der verantwortlichen Politiker, auch nicht von Ihnen, Herr Özdemir! Und jetzt melden Sie sich zu Wort. Jetzt betrifft es Sie plötzlich persönlich, weil es um ihre Tochter geht. Wäre Ihnen diese Erkenntnis früher gekommen und hätten sie etwas unternommen, könnten viele unserer Kinder noch leben. Mögen Sie eine solche Erfahrung niemals machen müssen!“, so Kyraths bitteres und zutreffendes Fazit. Zahllose Opfer des politisch verursachen Migrationswahnsinns wurden und werden totgeschwiegen.

Und wenn sie, ihre Angehörigen oder verängstigte Bürger die Regierung auffordern, endlich ihrer Pflicht nachzukommen und für Sicherheit zu sorgen, werden sie als Rassisten und Nazis beschimpft. Aber wenn die Tochter eines grünen Ministers selbst einmal auf vergleichsweise harmlose Weise mit den Folgen einer Politik konfrontiert wird, für die vor allem die Grünen stehen, ist plötzlich Kritik möglich – allerdings steht auch dann das linke Milieu sofort bereit, um den eigenen Genossen mit brutaler Härte zu attackieren. Diese ideologische Verbohrtheit, kostet mehr und mehr Menschen das Leben oder die körperliche Unversehrtheit. Dass es überhaupt 300 Eltern gibt, deren Kinder Opfer von Migrantengewalt wurden, wobei es in Wahrheit natürlich erheblich mehr sind, ist ein himmelschreiender Skandal, der zeigt, wie eine politische Kaste ein Verbrechen am eigenen Volk begeht. (TPL)

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