Da hat er vollkommen recht: Linnemann: 1.000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose „absurd“
Die Ampel verjubelt weiterhin dreist das schwer erarbeitete Steuergeld. Jeder, der „freiwillig“ das Land verlässt, in dem er sich gar nicht aufhalten dürfte, bekommt eine „Remigrations-Pauschale und jetzt wollen die Unverantwortlichen auch noch jedem, der zwischen Bürgergeld und Bürgergeld mal ein Jahr arbeitet, ebenfalls eine Prämie in die Tasche stopfen. Da gibt es natürlich Kritik aus vernünftiger Ecke:
Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat die neue 1.000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose, die für mindestens zwölf Monate einer Arbeit nachgehen, scharf kritisiert. „Eine solche Prämie ist doch absurd. Abgesehen vom Missbrauchspotenzial ist der Ansatz grundlegend falsch“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben).
„Denn wer arbeiten kann, muss auch arbeiten – ansonsten gibt es keine Sozialleistung. Diese Selbstverständlichkeit muss auch für Bürgergeldempfänger gelten, die schon länger arbeitslos sind“, forderte Linnemann.
Der CDU-Politiker warnte angesichts der neuen Prämie vor Ungerechtigkeiten für Beschäftigte. „Alles andere wäre unfair jenen gegenüber, die mit ihrer Arbeit diese Leistungen finanzieren müssen“, fügte der Bundestagsabgeordnete hinzu. „Für Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen braucht es gute Betreuungskonzepte, aber kein zusätzliches Geld bar auf die Hand.“
Am Mittwoch hat das Kabinett diverse Änderungen im Bürgergeld beschlossen. Künftig sollen Langzeitarbeitslose die sogenannte Anschubfinanzierung erhalten, wenn sie für mindestens ein Jahr einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen und damit nicht mehr auf das Bürgergeld angewiesen sind.
Linnemann redet allerdings gegen eine Mauer an. Die Ampel-Männchen sind Meister der sozialen Umverteilung und merken dabei gar nicht, dass sich für immer mehr Bürger das Arbeiten nicht mehr lohnt. So kann man natürlich auch eine Wirtschaft ruinieren.
Kein Wunder, dass immer mehr Betrieb dicht machen, weil sie keine Arbeitskräfte mehr finden. (Mit Material von dts)