Der umtriebige Unternehmer Emanuel Boehminghaus sammelt seit Monaten auf X die wichtigsten Fakten zum grünen Wirtschaftsuntergang Deutschlands. Hier sein neuester „Abschiedsbrief“:
Meine Lieben, mit sehr großem Bedauern nehmen wir erneut Abschied von einem weiteren Traditionsunternehmen. Dieses Mal trifft es #Recaro Automotive, das wie so viele andere Firmen in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten unterging.
Alle Rettungsversuche sind gescheitert!
Recaro, ein Name, der seit vielen Jahrzehnten mit Innovation, Qualität und ergonomischem Design im Automobilbereich und bei Automobilsitzen verbunden war, muss nun schweren Herzens seine Türen schließen.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Marke Recaro Automotive noch verkauft wird und vielleicht in naher Zukunft in einer chinesischen Automarke oder anderswo wieder auftaucht. Doch eines ist sicher: Für die Produktion in ihrer bisherigen Form ist endgültig Schluss.
Die schwierige Entscheidung zur Schließung ist das traurige Ergebnis einer Kombination aus explodierenden Energiekosten, hohen Steuern und Abgaben sowie einer lähmenden Bürokratie. Wie so oft war der Anstieg der Energiekosten einer der Hauptgründe für diesen wirtschaftlichen Niedergang.
Trotz intensiver Bemühungen, Investoren zu finden, die das Unternehmen hätten retten können, blieben diese Versuche bis heute erfolglos. In der gegenwärtigen unsicheren wirtschaftlichen Lage in Deutschland, die von steigenden Kosten und hoher Belastung geprägt ist, scheute sich letztendlich jeder, in das Unternehmen nochmal zu investieren.
Unser Mitgefühl gilt den 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie ihren Familien, die nun von dieser Schließung betroffen sind. Wir danken allen, die im Laufe der Jahre zum Erfolg von Recaro Automotive beigetragen haben, und hoffen, dass das Erbe des Unternehmens in den Köpfen und Herzen derer weiterlebt, die es geschätzt haben.
Recaro Automotive konnte Wirtschaftsminister Habeck und die Ampelkoalition nicht überleben.
Recaro Automotive wurde 118 Jahre
Mach et jut Recaro.