Vom Dschihad verweht: Eine Zukunftsvision

Auszug aus Wikipedia: Der arabische Begriff  Dschihad‚ Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz; bezeichnet im religiösen Sinne ein wichtiges Konzept der islamischen Religion, die Anstrengung/den Kampf  auf dem Weg Gottes ….. Nach klassischer islamischer Rechtslehre …. dient dieser Kampf der Erweiterung und Verteidigung islamischen Territoriums, bis der Islam die [weltweit] beherrschende Religion ist.“

Von Quo usque tandem

Geschätzte Leserschaft! Ich lade Sie ein,  mit mir meine Zeitreise-Maschine zu besteigen, um einen Blick in eine Gazette des Jahres 2065 zu werfen (Arabischer Text in Deutsch wiedergegeben.)

Artikel aus der in Luluat Almanya [Perle Deutschlands; vormals Berlin] erscheinenden Tageszeitung „Saif al-Islam“ [Schwert des Islam] ; Ausgabe vom 30 mayis – Jahr 1463 der Hidschra:

Heute hatte die Gemeinschaft der Gläubigen von Luluat Almaya Gelegenheit, die Abreise der letzten Dhimmi-Familie mitzuerleben. [Anm.: „Dhimmi“ = arabisch für „nicht-muslimischer Schutzbefohlener“] Die aus fünf Mitgliedern bestehende Familie, mit einem, für Anhänger des wahren Glaubens unaussprechlichen Namen, gehört einer hierzulande praktisch ausgestorbenen, sich selbst in ihrer (ebenfalls unverständlichen) Sprache als “Deutsche” bezeichnenden Spezies an.

Als Folge eines, bereits länger anhaltenden Prozesses von Dhimmi-Übertritten zum einzig wahren Glauben, des Weiteren von progressiver Abwanderung aus den Reihen des in der Finsternis des Unglaubens verharrenden Dhimmi-Substrates und, schließlich, infolge einer Häufungen von Unglücksfällen mit tödlichem Ausgang innerhalb des Letzteren (diese Spezies scheint einen angeborene Hang dazu haben, in Messer zu laufen) , waren in unserer Kommune zuletzt lediglich die vorerwähnten Exemplare dieser vormals zahlreichen Spezies übrig geblieben.

Da auf freier Wildbahn ihre persönliche Sicherheit nicht mehr zu gewährleisten war, verbrachten sie, auf Anordnung des islamischen Wächter-Rates der Albaladia  [Kommune], die vergangenen drei Jahre im städtischen zoologischen Garten zu, wo sie eine viel besuchte und bestaunte Attraktion darstellten. Besonders beliebt waren sie als Ziel für Exkursionen von Koranschul-Klassen und als lebende Demonstrations-Objekte für den Irrweg des Nichterkennens des Lichtes der göttlichen Wahrheit.

Vermutlich irritiert durch das (im Prinzip wohl gemeinte) ständige Bewerfen mit Äpfeln, Bananen,
Koblauchzehen und anderen Lebensmitteln, hat das Männchen der Familie den Islam-Rat unseres
Gemeinwesens vor rund drei Monaten um Genehmigung zur Emigration gebeten, welche, nach
angemessener Prüfung durch eine Kommission von Korangelehrten, erteilt wurde und den Weg für
den heute erfolgten Exodus freimachte.Der Weg der Auswanderer wird über den Sandschak
Saksonya ( Anm.: Provinz Sachsen) in das Kralik Baviyera (Anm.: Königreich Bayern) führen, welches sich bedauerlicherweise immer noch verstockt dem Licht  des einzig wahren Glaubens verschließt.

Gott ist groß; er segne und erhalte unseren Kalifen

.Mit Hilfe Gottes geschrieben von: Quosquat al-tandum

Geschätzte Leserschaft! Ich lade Sie ein,  mit mir meine Zeitreise-Maschine zu besteigen, um einen Blick in eine Gazette des Jahres 2085 zu werfen

Artikel aus der in Yeni-Osmaniye (vormals Berlin) erscheinenden Tageszeitung “Kilic Müslüman”; Ausgabe vom 30. mayis – Jahr 1463 der Hidschra:

Heute hatte die Gemeinschaft der Gläubigen von Yeni-Osmaniye Gelegenheit, die Abreise der
letzten Dhimmi-Familie (s. Bild) mitzuerleben. Die, wie man sieht, aus fünf Mitgliedern bestehende Familie, mit einem, für Anhänger des wahren Glaubens unaussprechlichen Namen, gehört einer hierzulande praktisch ausgestorbenen, sich selbst in ihrer (ebenfalls unverständlichen) Sprache als “Deutsche” bezeichnenden Spezies an.

 Als Folge eines, bereits länger anhaltenden Prozesses von Dhimmi-Übertritten zum einzig wahren Glauben, des Weiteren von progressiver Abwanderung aus den Reihen des in der Finsternis des Unglaubens verharrenden Dhimmi-Substrates und, schließlich, infolge einer Häufungen von Unglücksfällen mit tödlichem Ausgang innerhalb des Letzteren, waren in unserer Kommune zuletzt lediglich die abgebildeten Exemplare dieser vormals zahlreichen Gattung übrig geblieben.

Da auf freier Wildbahn ihre persönliche Sicherheit nicht mehr zu gewährleisten war, verbrachten sie, auf Anordnung des islamischen Rates der Belediye [Kommune], die vergangenen drei Jahre im städtischen zoologischen Garten, wo sie eine viel besuchte und bestaunte Attraktion darstellten. Besonders beliebt waren sie als Ziel für Exkursionen von Koranschul-Klassen und als lebende Demonstrations-Objekte für den Irrweg des Nichterkennens des Lichtes der göttlichen Wahrheit.

Vermutlich irritiert durch das (im Prinzip wohl gemeinte) ständige Bewerfen mit Äpfeln, Bananen,
Koblauchzehen und anderen Lebensmitteln, hat das Männchen der Familie den Islam-Rat unseres
Gemeinwesens vor rund drei Monaten um Genehmigung zur Emigration gebeten, welche, nach
angemessener Prüfung durch eine Kommission von Rechtsgelehrten, erteilt wurde und den Weg für
den heute erfolgten Exodus freimachte. Der Weg der Auswanderer wird über den Sandschak
Saksonya in das Kralik Baviyera führen, welches sich bedauerlicherweise immer noch verstockt dem Licht  des einzig wahren Glaubens verschließt. Gott ist groß; er segne und erhalte unseren Padischah Tayyip II.

Mit Hilfe Gottes geschrieben von:  Quösqüt Tandüm