Hotline (Symbolbild: shutterstock.com/Ermolaev Alexander)

Endlich! Lehrer und Anti-Rechts-Kämpfer Max Teske startet mit Hotline gegen rechtsextreme Gewalt

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Endlich! Wer an Schulen unter rechtsextremer Gewalt leidet, kann sich ab Donnerstag bei einer Hotline melden, die der Lehrer und Anti-Rechts-Kämpfer Max Teske, ins Leben gerufen hat. Frage: Wo können sich Schüler melden, die an Schulen unter Gewalt durch muslimische oder migrantische Mitschüler leiden? Wie lautete die Hotlinenummer?

Im vergangenen Jahr haben der Lehrer Max Teske und seine Kollegin Laura Nickel unter maximalem medialem Tamtam einen Brandbrief über rechtsextreme und homophobe Vorfälle an einer brandenburgischen Schule in Burg verfasst. So zum Beispiel klebten in Burg ein Sticker mit ihren Fotos und den Worten „Verpisst euch nach Berlin“. Was die beiden tapferen Anti-Rechtskämpfer dann schlussendlich auch – mit dem Verweis, dass es auch eine Reihe von privaten Gründen für den Fortgang gegeben habe, auch getan haben. Natürlich sei es vor allem auch den Wunsch, die Lehrkräfte und Schüler in Burg zu schützen. Klar.

Nun ist der tapfere Lehrer Max Tesken offensichtlich weich in der Anti-Rechtsindustrie gelandet und kündigt nun an, dass er eine neue Hotline für Betroffene rechtsextremer Gewalt an Schulen initiiert habe, die ab Donnerstag, dem 4. Oktober ihre Arbeit aufnehmen wird. Die Kohle für das Xte-Gegen-Rechts-Projekt scheint vom Bundesfamilienministerium zu kommen:

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Der umtriebige Kämpfer für die richtige Sache darf sich auch dieses Mal über mediale Aufmerksamkeit freuen.

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Unter anderem erhält er Unterstützung vom öffentlich-rechtlichen Skandalsender RBB. In einem Interview gibt Tesken zudem  hilfreiche Tipps. So, was er zum Beispiel Schülern raten würde, die über einen Lehrer klagen, der ständig rechtsextreme Sprüche raushaut. Besorgt äußert sich Tesken, der selbst als Schüler unter der rechtsextremen Szene habe leiden müssen, über den Wahlerfolg der AfD und die massive Zustimmung unter den Schüler. Die Frage, ob seine tolle Hotline in Anbetracht dieser hohen AfD-Sympathisantenrate unter der Schülerschaft nicht ein „Kampf gegen Windmühlen“ sei, beantwortet Tesken ebenso tapfer: „Es ist zumindest ein Anfang, wenn die Regierung das nicht schafft, junge Menschen aufzufangen, dann müssen wir das halt tun“.

Das Interview schließt mit der besorgten Frage, wie er darauf vorbereitet sei, da er und seine Hotline-Mitarbeiter ja ganz klar wieder mit Anfeindungen rechnen müssen. Tesken begegnet dieser mit der Antwort: „Ich glaube, dass das dann das alltägliche Geschäft ist und dass wir ein sehr starkes Team sind, das sich regelmäßig austauscht und gegenseitig Halt gibt. Und dann muss man das von Situation zu Situation entscheiden. Wir sind auf alle Fälle entschlossen, etwas gegen den Rechtsruck zu tun, und da muss man halt heutzutage leider vieles in Kauf nehmen.“

Ob der ach so tapfere Tesken den Kampf gegen den rasant zunehmenden islamischen Terror an Schulen, wo der Muslimnachwuchs nicht nur Geschlechtertrennung, Gebetsräume oder Kopfbedeckung für alle Frauen fordert und biodeutsche Kartoffelkinder unter der muslimischen Knute zu leiden haben, ist nicht bekannt. Wo können sich eigentlich Schüler melden, die an ihren Schulen unter der brachialen Gewalt durch muslimische oder migrantische Mitschüler leiden? Wie lautete die Hotlinenummer, Herr Tesken?

(SB)

 

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