Totengräber der geistigen Freiheit: Grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Foto: 360b/Shutterstock)

Woke Reichsfilmkammer: Claudia Roth will dem deutschen Film die Drehbücher vorschreiben

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Unter der Kulturstaatssekretärin Claudia Roth wandert auch der deutsche Film unaufhaltsam in den Dunstkreis einer woke-totalitären staatlichen Gesinnungskontrolle, die von einer zunehmend politisierten Kulturpolitik immer rücksichtsloser exekutiert wird. Wo freiwillige Selbst-Gleichschaltung dies nicht bereits bewerkstelligt hat, will Roth nun mit der gesetzlichen Novelle der Filmförderung – ganz im Sinne des tiefen Linksstaats – völlig sachfremde und ohne Rücksicht auf künstlerische Schöpfungshöhe oder Kreativität festgelegte Standards durchpeitschen.

„Diese Filmreform bietet zum ersten Mal seit vielen Jahren die Chance für einen ‚großen Wurf‘, jubelt die Grüne. Ziel des diese Woche nun erstmals im Bundestag diskutieren neuen Gesetzes sei eine “Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Filmschaffen in Deutschland und eine Stärkung des deutschen Films”. Dass die Ampel auch diesen anmaßenden Regulierungseingriff im Stil der einstigen Reichsfilmkammer absegnen wird, gilt leider als sicher.

„Sichtbarmachung“ von Vielfalt und Klimawahn

Natürlich soll in der Reform der Filmförderung die Sichtbarmachung von Migration als “Vielfalt“, sexuelle Identitäten, aber auch die “Einführung von ökologischen Standards bei der Filmförderung“, die “im Laufe des Jahres 2023 in allen Filmförderungen von Bund und Ländern als verbindliche Fördervoraussetzung” sichergestellt werden. Schließlich gehe es auch darum, die Filmförderung “angesichts der gravierenden Veränderung der Rahmenbedingungen in den letzten Jahren, wie etwa der zunehmenden Bedeutung der Streamer und Mediatheken” und der verschärften internationalen Konkurrenz der Filmstandorte neu aufzustellen.

Worum es bei dieser staatlichen Regulierung einer weiteren geistig-künstlerischen Branche geht: Auch hier wird das Denken reguliert. Der Staat will sich auch mehr um die Drehbücher kümmern. Ein X-Beitrag der „Achse des Guten„, der im Netz kursiert, beleuchtet diesen Irrsinn sehr gut. (TPL)

 

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