Das Problem, das nur noch wachsen wird
Die Klagen in Politik und Medien über die vielen antiisraelischen, propalästinensischen Bekundungen und Demonstrationen in Deutschland anlässlich des Massaker-Jahrestages am 7. Oktober blenden ein Problem aus: Das ist erst der Anfang. Denn es gibt hierzulande immer mehr Moslems, entweder Nachkommen eingewanderter Menschen oder mit Flüchtlings- und Asylstatus. Sie sind jetzt schon in viel größerer Zahl als jüdische Mitbürger unter den demographisch dahinschwindenden religionsfernen Deutschen.
Von Wolfgang Hübner
Noch keiner der neuerdings so zahlreich in Erscheinung tretenden Kritiker dieser Entwicklung hat bislang einen Vorschlag zur Veränderung formuliert, der über die phrasenhafte Beschwörung von „mehr Bildung“ und „mehr Aufklärung“ hinausgekommen wäre. Nicht wenige dieser späterwachten Kritiker sind übrigens Anfang des Jahres bei den systemkonformen Massendemonstrationen gegen die angeblichen Betreiber von „Massendeportationen“ und „Remigration“ ganz vorne dabei gewesen.
Ihnen und auch allen anderen Deutschen, die seit Jahrzehnten immer wieder die Kartellparteien gewählt haben, sei in Erinnerung gerufen: Das Problem, mit dem Deutschland konfrontiert ist, hat einen langen Vorlauf gehabt – in den Kindergärten, den Schulen, zunehmend auch den Universitäten. Es wurden und werden dort Fakten geschaffen, die nicht verschwinden, weil nun auf einmal Gutmenschen und Verdränger entdecken, welche Folgen das hat, was „Umvolkung“ zu nennen als rechtsextrem gilt und deshalb auch in diesem Text nicht so bezeichnet werden soll.
Anteil an all dem, das darf nicht verschwiegen werden, haben auch der Zentralrat der Juden und Leute wie Michel Friedman, die der Merkelschen Grenzöffnung 2015 nicht widersprochen, sondern diese sogar gelobt haben. Doch natürlich hat die Fehlentwicklung schon viel früher begonnen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich unter den Massen junger Nachkommen von Muslimen mit deutscher Staatsangehörigkeit politische Bewegungen und anerkannte Führungsgestalten herausbilden, die die Zukunft mitbestimmen wollen und werden. Die Tatsachen sprechen für diesen Blick in die Zukunft.