Es wird immer irrer: NRW-Staatsschutz richtet „Gefährderansprache“ an Tim Kellner
Es wird immer irrer und unheimlicher in diesem Land: Gestern erst berichteten Ansage! und andere freie Medien über das Affentheater, das sogenannte “zivilgesellschaftliche” linke Gruppen in Blomberg-Tintrup am Wochenende anlässlich eines völlig harmlosen und unpolitischen Biker-Treffens von “Love Priest” Tim Kellner aufgeführt hatten. Lokalpolitik und örtliche Provinzpresse hatten sich dabei nicht entblödet, ihre Wahnvorstellungen von bösen rechtsextremen Aufmärschen mit eingebildeter “Widerstands”-Attitüde in peinliche Haltungsadressen einfließen zu lassen.
Nun gleich der nächste Knaller um Kellner: Heute wurde bei diesem allen Ernstes der Bielefelder Staatsschutz (!) vorstellig. Vormittags suchten zwei bewaffnete Beamte in schusssicherer Weste das Anwesen des Love Priests in Horn-Bad Meinberg auf. Da Kellner gerade in Sachen Tierschutz unterwegs war– neben seiner publizistischen Tätigkeit seine zweite große Leidenschaft –, trafen sie ihn nicht an, informierten jedoch eine Nachbarin über den Besuch. Kellner rief nach seiner Rückkehr dann sofort bei der hinterlassenen Telefonnummer an – und erfuhr, worum es ging: Man müsse ihm eine “Gefährderansprache” zuteil werden lassen, so der Staatsschutz, weil Kellner auf seinem Telegram-Kanal eine Liste mit Namen der Bundestagsabgeordneten veröffentlich hatte, die den aktuellen AfD-Verbotsantrag unterstützen. Es handelte sich dabei um diesen Screenshot:
Da Kellner eine angeblich “gewaltbereite” und “extremistische” Anhängerschaft habe, bestehe die Gefahr von Angriffen auf die betreffenden Volksvertreter. Kellner, der zunächst an einen Scherz glaubte, fragte zurück, wie dies dann eigentlich im Fall all der zahllosen Posts und Netzeinträgen von Grünen oder Antifa-Anhängern gehandhabt werde, die AfD-Politiker ebenfalls mit Namen und dabei oftmals sogar Privatadressen und genaue Aufenthaltsorte nennen (etwa bei Wahlveranstaltungen) – hier ganz unverhohlen gedacht als Zielmarkierung für Anschläge; ob es dort ebenfalls solche “Gefährderansprachen” gäbe?
Einschüchterung und Schikane “unterhalb der Strafbarkeitsgrenze”
Die Staatsschutzbeamten wollten dies nicht beantworten, drohten dafür Kellner aber sublim, dass ihm quasi eine Art Verantwortung, wenn nicht gar Störerhaftung zufalle, sollte es tatsächlich zu Attacken auf die betreffenden Politiker durch seine Fans kommen. Dabei räumten die Staatsschützer sogar ausdrücklich selbst ein, dass Kellners Veröffentlichung der Liste weder verboten noch strafbar sei. Es handelte sich somit also um einen weiteren Fall des Tätigwerdens staatlicher Organe “unterhalb der Strafbarkeitsgrenze” ganz im Ungeist von Haldenwang, Paus, Faeser & Co. – allein und ausschließlich gedacht zu Einschüchterung von kritischen Stimmen.
Wir lernen: Im Staate Wüst, wo Abschiebungen und Durchsetzung von Recht und Gesetz zunehmend Glücksache sind, wo die importierte Kriminalität durch die Decke schießt, wo Kalifat-Islamisten, Araberclans und Mokro-Mafia schlimmer als sonstwo in Deutschland ihr Unwesen treiben und Menschen auf “Vielfalts-”Stadtfesten von polizeibekannten, echten Gefährden abgestochen werden, hat der Staatsschutz nichts Besseres zu tun, als einen YouTuber zu kriminalisieren und zu belästigen, weil dieser eine bereits hunderttausendfach im Netz kursierende Liste von Abgeordneten (die zudem einem öffentlichen (!) Antrag des Deutschen Bundestages entnommen ist), auf seinem privaten Telegram-Kanal geteilt. Man kann sich so etwas eigentlich gar nicht mehr ausdenken. Mit dieser Aktion der NRW-Behörden hat der Linksstaat den Grad seiner Verirrung und Verkommenheit jedenfalls ultimativ unter Beweis gestellt. Kellner, der selbst einmal Polizist war und in seinen Videos mit beißendem Spott über NRW-Innenminister Herbert Reul nicht geizt, wird diese Farce gebührend auszuschlachten wissen – und darauf darf man sich schon freuen. Den Anfang machte er gerade eben mit seinem brandaktuellen neuen Video. Und er hat Recht: So beängstigend die Übergriffigkeit im Gesinnungsbuntland BRD auch sein mag – man darf das (Aus-)Lachen nicht verlernen. (DM)