Als Angela Merkel vor neun Jahren die deutschen Grenzen für die ganze Welt öffnete, wurde von einem Zustrom dringend benötigter „Fachkräfte“ und von Menschen, die „uns geschenkt werden“ gefaselt. In Wahrheit hat sich das Prekariat der halben Welt Deutschland zum Zielort gewählt, um sich hier vollalimentieren zu lassen. Von Fachkräften kann keine Rede sein, im Gegenteil: Oft handelt es sich sogar um Analphabeten, die massenhaft ins Land strömen. Die Ampel-Regierung hat sich nun zur Antwort auf eine Anfrage bequemt,
die die AfD-Bundestagsfraktion bereits vor über einem Jahr gestellt hat. Darin ging es unter anderem um die Maßnahmen, die seit 2015 zur Alphabetisierung von Migranten aufgewandt wurden und wie viele erfolgreiche Teilnehmer es an den entsprechenden Kursen gab. Die Ausführungen der Regierung auf die Fragen der AfD sind eine Bankrotterklärung. Weder konnte sie Zahlen zur Gesamtzahl der Kursteilnehmer vorlegen, noch unterscheidet sie zwischen Asylsuchern, Asylantragstellern, Schutzberechtigten oder Bleibeberechtigten seit 2015. Wie viele deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund Analphabeten sind, aus welchen Ländern diese kommen oder ob deren Kinder ebenfalls betroffen sind, weiß sie ebenfalls nicht.
Damit hat sie überhaupt keine Handhabe, um dieses Problem in seinem ganzen Ausmaß zu erkennen und es anzugehen. Stattdessen tut man, was man immer tut, nämlich nach dem Gießkannenprinzip Milliarden Euro Steuergeld in alle möglichen Maßnahmen zu pumpen, die zwar eine gigantische Migrationsindustrie beschäftigen, aber ohne zu wissen, welche Wirkungen all das hat. Aus den wenigen zur Verfügung stehenden Zahlen ergibt sich dennoch ein desaströses Bild: Seit 2015 wurden sechs Milliarden Euro für Integrationskurse ausgegeben, davon 1,4 Milliarden für Alphabetisierungskurse. Deren Ziel ist das europäische Sprachniveau B1. Zwischen 2015 und 2023 haben nur ganze 37.023 Personen dieses Ziel erreicht. 2023 lebten in Deutschland über 400.000 Migranten aus Afghanistan, einem Land, in dem die Alphabetisierungsquote 2021 bei 37 Prozent lag. Schon daran lässt sich ungefähr ermessen, welches Ausmaß an Analphabetismus -und damit völliger Chancenlosigkeit auf dem Arbeitsmarkt- hier importiert wurde.
Höchst: Zuwanderer aus Bildungsprekariat haben oft gar kein Interesse an Alphabetisierung und Integration
Die AfD-Abgeordnete Nicole Höchst brachte es auf den Punkt, als sie feststellte, die Ampel-Politik folge „der Logik des Versagens“. Sie beschere den Bundesländern eine ungesteuerte Massenzuwanderung, „vielfach aus dem ungebildeten Prekariat dieser Welt“. Die Bundesländer müssten „mit Behausung, Gesundheit, Bildung, Bürgergeld, ihr fortdauerndes Versagen auffangen“. Zudem bewerfe sie die Migrationsindustrie mit viel Geld, „allerdings ohne engmaschige staatliche Erfolgskontrollen“. Was, so Höchst, „wenn die Zuwanderer aus dem Bildungsprekariat ihrer Herkunftsländer gar kein Interesse an Alphabetisierung oder Integrationskursen generell haben?“ Bürgergeld gebe es auch so, die erforderlichen Dolmetscherleistungen zahle der deutsche Steuerzahler zusätzlich.
Genau das ist die Realität. Die Regierung gibt Milliarden für Integrationsmaßnahmen, einschließlich Alphabetisierungskursen, aus, an deren Teilnahme sich für die Migranten jedoch gar keine Notwendigkeit ergibt, da sie erstens auch ohne Sprachkenntnisse in den Genuss sämtlicher Transferleistungen kommen und sich zudem längst Parallelgesellschaften mit Angehörigen ihres meist muslimischen Kulturkreises gebildet haben, in denen sie problemlos und ohne Kontakt zur deutschen (Noch-) Mehrheitsgesellschaft leben können, die das alles aber natürlich finanzieren darf. Ob ihre Maßnahmen Erfolg haben, kümmert die Regierung nicht. Für die Ampel hat die Migrationspolitik den doppelten Vorteil, dass sie erstens die verhasste deutsche Identität auslöschen und dabei auch noch unzählige ihrer Günstlinge und Kostgänger über die Asylindustrie mit Posten versorgen kann. Das Land geht inzwischen an diesem Irrsinn zugrunde und versinkt in Kriminalität und politischer Polarisierung. (TPL)