Kaminofen (Bild: shutterstock.com/polinaloves)

Heiße Nummer: Kreis Unna spendiert für 15.000 Euro Ofenführerscheine

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Während die Wirtschaft, die Bildung, die Infrastruktur sich in diesem Land im Sturzflug befindet, kulturfremde Massenmigranten das Land fluten, die Kriminalstatistik immer neue Höhen erklimmt, hat der Kreis Unna die wichtigen Dinge für den Bürger entdeckt: Mit Steuergeld finanzierte „Ofenführerscheine“ werden dort an Bürger verteilt, damit diese den „klimafreundlichen“ Umgang mit ihren Kaminöfen lernen.

Nachdem in Deutschland der links-grüne Wahnsinn regiert und Heizen als eine der Kampfarenen auserkoren wurde, tritt ab 2025 eine neue Regelung in Kraft, die für Kaminöfen-Besitzer Strafen vorsehen, wenn diese nicht entsprechend handeln. Für jene, die sich nicht an das neue Bundes-Immissionsschutzgesetz (BimSchG) halten, sieht Robert Habeck mehrere Zehntausende Euro Strafe vor. Bis 31. Dezember haben Kaminöfen-Besitzer Zeit, um ihren Ofen umzurüsten. Dann gilt die neue Regelung, die Kaminöfen-Besitzer ruinieren können, wenn ihr Ofen die Grenzwerte überschreitet.

Damit das nicht passiert, damit der gesetzestreue deutsche Kaminofenbertreiber auch ja keinen Fehler begeht, gibt es seit mehreren Jahren für dieses Klientel mittlerweile einen Führerschein. Der sogenannte „Ofenführerschein“ ist „ein wichtiges Zertifikat, das in Deutschland erforderlich ist, um einen Ofen oder Kaminofen sicher und verantwortungsbewusst zu betreiben“, heißt es dazu auf den Internetseiten findiger „Ofenführerscheinkurs-Anbieter“, darunter Volkshochschulen, private Bildungseinrichtungen und manchmal auch Fachverbände oder Kaminofenhersteller.

In speziellen Kursen werden Teilnehmer umfassend über Sicherheit im Umgang mit Feuer und Brennstoffen, geltende Regelungen und Vorschriften, Brennstoffkunde sowie die Wartung und Pflege des Ofens unterrichtet. Ziel des Ofenführerscheins sei es, sicherzustellen, dass die Betreiber die Risiken und die richtige Handhabung von Heizgeräten verstehen, um Brände und andere Gefahren zu vermeiden. Die Kosten für den superwichtigen „Ofenführerschein variieren je nach Anbieter und Region und variieren zwischen 100 und 300 Euro.

Der nordrhein-westfälische Kreis Unna, sprich der zuständige CDU-Funktionär, geht bei Thema „Heizen“ mit Riesenschritten voran. Um die Bürger zu einem umweltbewussten Umgang mit ihren Kaminöfen zu „motivieren“, hat der Kreis 15.000 Euro Steuergeld in Ofenführerscheine investiert und an 700 glückliche Teilnehmer verteilt. Wie der WDR eifrig berichtet, können die Teilnehmer an einem 90-minütigen Onlinekurs teilnehmen, um zu lernen, wie sie ihre Öfen effizienter betreiben. Im Kleinkindermodus teilt der öffentlich-rechtliche Sender mit, dass somit die Teilnehmer nicht nur lernen, wie man den Reinigungsaufwand des Ofens minimiert, sondern auch einen echten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Kreis betont, dass „richtiges Heizen mit Holz“ nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Geldbeutel zugutekommt.

Max Kummrow, der umtriebige Geschäftsführer der „Ofenakademie“, erklärt, dass Kursteilnehmer im Schnitt 30 Prozent weniger Brennholz verbrauchen, dank des neu erlernten Wissens. Insgesamt stehen nun 700 Plätze zur Verfügung, nachdem bereits 300 Tickets im letzten Jahr verteilt wurden.

(SB)

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