Sieg von radikaler Islam-Partei bei Brüsseler Kommunalwahl: Belgien ist Deutschland nur um wenige Jahre voraus

Belgien ist das Land in Europa, in dem die Islamisierung am weitesten fortgeschritten ist und damit auch ein Vorgeschmack auf das, was den anderen Ländern bevorsteht, die sich Millionen muslimischer Migranten importiert haben. Bei den Kommunalwahlen in Brüssel holte die erst im Februar gegründete radikal-islamische Partei TFA auf Anhieb 10,8 Prozent und damit fünf Sitze. Bereits bei den Parlamentswahlen im Juni errang sie 16,5 Prozent, was ihr drei Sitze im Brüsseler Parlament und sogar einen Sitz im Flämischen Parlament verschaffte. Die TFA ist nach ihrem Gründer Fouad Ahidar benannt, der zuvor bezeichnenderweise in der sozialistischen Partei aktiv war. Ihr Ziel ist die schrittweise Unterminierung des säkularen demokratischen Rechtstaates, idealerweise bis hin zur Umwandlung in einen islamischen Scharia-Staat. Ahidar bezeichnete das Hamas-Massaker in Israel vom 07. Oktober in einem TV-Interview als „kleine Antwort eines Teiles der Hamas gegen die Aktionen Israels“. Den Kampf Israels gegen die Hamas nannte er „einen menschlichen Genozid“, Juden titulierte er als „Psychopathen“ und „Serienmörder“.

Bei Veranstaltungen der TFA werden Männer und Frauen streng und sogar mit einem Vorhang voneinander getrennt. Ihr Siegeszug in Belgien, das in Teilen bereits vom Islam dominiert wird, scheint unaufhaltsam. Von den 1,2 Millionen Einwohnern der Region Brüssel sind bereits 22 Prozent Muslime, in ganz Belgien sind es 400.000. In der Region Anderlecht kam die TFA auf 14,1 Prozent, im Brüsseler Stadtteil Molenbeek, der ein Zentrum des islamistischen Terrors ist, auf 14,6 Prozent. Aus Molenbeek kamen die Waffen für den Anschlag auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“, die Terrororganisation „Islamischer Staat“ rekrutiert dort massenhaft Mitglieder, der Islamist Faoud Belkacem baute dort seine Terrorbewegung „Sahria4Belgium“ auf.

Unvermeidliche kulturelle Vorherrschaft bald auch in der Politik

Wie weit es mit Belgien gekommen ist, zeigt sich auch daran, dass das Land sich nicht mehr in der Lage sieht, Länderspiele gegen die israelische Fußball-Nationalmannschaft auszutragen, weil man die Sicherheit nicht mehr garantieren kann. Dafür musste man ins von der Brüsseler Eurokratie gehasste Ungarn ausweichen, das nur deshalb noch sicher ist, weil es sich der von der EU-Kommission geforderten islamischen Massenzuwanderung konsequent verweigert. Was in Belgien geschieht, ist ein Menetekel für Deutschland, England, Frankreich oder Österreich. Der Islam wird seine durch die demographische Entwicklung unvermeidliche kulturelle Vorherrschaft auch in politisches Kapital ummünzen und seine Machtergreifung auf demokratisch-parlamentarischem Wege vollenden.

Dass die europäischen Staaten sich dem gar nicht mehr entgegenstellen wollen, zeigt ein Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts, das die Abschiebung des gemeingefährlichen Salafisten-Predigers Leonis Hamza, alias Abdul Alim Hamza, in den Kosovo untersagte, weil die Stadt Bonn keine ausreichende Begründung dafür vorgelegt habe. Die Salafisten-Propaganda des Mannes reiche jedenfalls nicht für eine Abschiebung aus, befand das Gericht. Dabei hat der Bonner Staatsschutz in einem 51-seitigen Geheimbericht eindeutig festgestellt, dass Hamza „bestens vernetzt in der radikalen Salafismus-Szene“ sei, junge Männer suche, die er anleiten wolle, seine Kontakte in die Clan-Szene intensiviere und sogar gedroht habe, seine fünfjährige Tochter zu töten, weil diese ihm nicht gehorche und er sie wegen ihres Geschlechts ablehne. Den Kölner Richtern reichte das alles aber nicht. Mit solchen Helfern in der Justiz, ist die Islamisierung Deutschlands endgültig nur noch eine Frage der Zeit. (JS)