Die Transformation in die grüne Hölle läuft auf Hochtouren. Das erkennt man sehr gut, wenn man mal einzelne Meldungen hintereinander veröffentlicht. So werden dann Zusammenhänge erkennbar.
Fangen wir also an:
Jetzt ist es amtlich. Der neue Fahrradstreifen auf Hamburgs Nobel-Straße, der Elbchaussee, wird wieder abgerissen. Seit 2021 wurde die Strecke, die den Westen von Hamburg mit der Innenstadt verbindet, für mehr als 30 Millionen Euro saniert, neue Trinkwasser-, Strom- und Gasleitungen unter der neuen schönen glatten Fahrbahn verlegt. Nur die neue Spur für Radfahrer war gar nicht erlaubt!
„Die CDU hat die rot-grünen Umbaupläne von Beginn an kritisiert, doch SPD und Grüne haben rigoros ihre realitätsferne Verkehrspolitik auf der Elbchaussee durchgezogen“, sagt Dennis Thering, Vorsitzender der CDU-Fraktion. „Für alle Verkehrsteilnehmer hat sich die Situation deutlich verschlechtert. Unfallschwerpunkte, wegfallende Gehwege und rechtswidrige Radstreifen. Rot-grüner Verkehrsmurks auf Kosten der Verkehrssicherheit!“ (Quelle „Bild“)
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Bei Hunderten Mietern in der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg geht die Angst um: Das Bezirksamt droht, sie per „Nutzungsuntersagung“ aus der Wohnung zu werfen! Hintergrund ist der Behörden-Irrsinn um einen Radweg.
Vor gut vier Jahren wurde in der Kantstraße ein sogenannter Pop-up-Radweg eingerichtet: Am rechten Rand der Fahrbahn verläuft die Radspur, dann kommt eine Spur für parkende Fahrzeuge, dann erst die Spur für den fließenden Verkehr.
Von der Feuerwehr gab’s Kritik an dieser Aufteilung – der Radweg ist für die Einsatzfahrzeuge zu schmal und von der linken Fahrspur ist der Abstand zu den Wohnhäusern zu groß, Leiterwagen können so nicht eingesetzt werden. Die Rettung per Leiter ist bei Gebäuden mit einer Höhe bis 22 Metern ein per Gesetz vorgeschriebener zweiter Fluchtweg.
Der Stadtrat will zu einer besonders drastischen Maßnahme greifen: Er will ab 1. November „sukzessive Nutzungsuntersagungen für die betroffenen Wohneinheiten aussprechen“. Bedeutet: Die Mieter sollen nicht mehr in ihre eigene Wohnung dürfen! (Quelle: BZ)
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Aufgrund von Barrieren durch die Bahntrasse, Gewässer und Hauptverkehrsachsen mit starker Trennwirkung ist der nördliche Teil Tübingens von der Südstadt und Derendingen in Teilen geradezu abgeschnitten. Besonders im Westen ist ein sicherer und direkter Radverkehr nur über große Umwege möglich.
Die neue Radbrücke West ist der Auftakt einer eineinhalb Kilometer langen durchgehenden innerstädtischen Ost-Westverbindung für Radfahrende bis zur neuen Radbrücke Ost am Stauwehr. Diese neu geschaffene Innenstadtroute bietet damit Potenziale als zentrales innerstädtisches Verbindungselement für die drei Radschnellverbindungen Tübingen-Reutlingen, Tübingen-Rottenburg und Tübingen-Hechingen, für die derzeit Machbarkeitsstudien durchgeführt werden. (Quelle: Tübingen)
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In Dresden startet am Montag der nächste Verkehrsversuch. Auf der Bundesstraße 170 – der Nord-Süd-Achse durch Dresden – werden Autofahrer eine Fahrspur für Radfahrer abgeben. Dabei gab es zuletzt Widerstand gegen die Pläne von Baubürgermeister Stephan Kühn (44, Grüne) aus dem neugewählten Stadtrat.
Der Test im Bereich der Carolabrücke soll bis zum Ende des Jahres dauern. „Für den Verkehrsversuch fallen Kosten von circa 200 000 Euro an“, so Stadtsprecher Alexander Buchmann (37) zu BILD. U.a. für Anlagenplanung, Verkehrsanalyse, Markierung, Umbau, Bauüberwachung und Anpassung der Ampelsteuerung. (Quelle: Bild)
Aber was ein waschechter grüner Imperialist ist, der macht an der deutschen Grenze nicht halt, schließlich soll die ganze Welt am deutschen Wesen genesen:
Die Debatte um die deutsche Entwicklungshilfe für Radwege in Peru läuft weiter. Vor Ort zeigt sich: Von den „Investitionen in den Umwelt- und Klimaschutz“, wie das Projekt im Entwicklungsministerium bezeichnet, profitieren bislang wenige. Und diejenige, die die Radwege nutzen, wissen auch nicht, woher das Geld dafür kommt. (Quelle: Focus) Wir wissen es aber: Es sind Millionen Euro deutsche Steugelder, die hier für ein grünes Projekt verpulvert werden.
Lässt man die Grünen und Linken also weiterhin herumfuhrwerken, benötigen wir alle eine Fahrradpumpe, den Autoschlüssel können wir dann aber an den Nagel hängen. Deutschland ist unter die Räder gekommen.