Das ganz normale Alltagsleben wird nach drei Jahren Ampel-Regierung mehr und mehr zum Luxus. Neben der Inflation, die unter anderem Lebensmittel immer weiter verteuert, schießen auch die Wohnnebenkosten immer weiter nach oben. Eine Untersuchung des Eigentümerverbandes Haus & Grund für Nordrhein-Westfalen ergab, dass die Wohnkosten im vergangenen Jahr im Schnitt um 6,1 Prozent stiegen. Der Anstieg der Nebenkosten lag jedoch bei 11,3 Prozent, der der Kaltmieten lediglich bei 1,5 Prozent. 2023 zahlte ein Mieter im Schnitt 15,08 Euro pro Monat und Quadratmeter, wovon 7,99 Euro auf Kaltmiete und 7,08 Euro auf Nebenkosten entfielen.
Laut Erik Uwe Amaya, dem Direktor von Haus & Grund in Nordrhein-Westfalen, gab es derartige Zuwachsraten bei den Nebenkosten in den letzten zehn Jahren noch nie. Zudem sei diese Entwicklung bundesweit zu beobachten. Die Untersuchung zeige, „dass über 73 Prozent der Wohn-Nebenkosten direkt durch politische Entscheidungen bedingt sind“, so Amaya. Nicht die Kaltmieten, sondern die Nebenkosten seien schuld an den steigenden Wohnkosten, weshalb eine Mietpreispreisbremse auch nichts bringe.
Großes Problem für Eigentümer und Mieter
Stattdessen schlägt er eine „Betriebskostenbremse“, durch die Abschaffung unnötiger Maßnahmen und Vorschriften vor. Ansonsten drohe ein weiterer Kostenanstieg, vor allem auch durch die Grundsteuerreform. Da deren Kosten auf die Nebenkosten umgelegt werden könnten, werde das zu einem großen Problem für Eigentümer und Mieter. Dann drohe sogar das Szenario, dass die Wohn-Nebenkosten die Kaltmieten überholen, was für viele nicht mehr bezahlbar sein werde.
Das scheint das unausgesprochene Ziel der Ampel zu sein. Hausbesitzer sollen offenbar zum Verkauf ihrer Immobilien gezwungen werden, um Platz für die immer neuen Migrantenmassen zu schaffen, die sie unablässig ins Land holt. Es ist ein faktisches Enteignungsprogramm auf Raten, das hier ins Werk gesetzt wird, um irgendwelche neosozialistischen Wahnideen voranzutreiben. Nur so lässt eine derartige Politik gegen das eigene Volk noch erklären. (TPL)