Asylunterkünfte, die Vermietung von Containern, kompletten Zeltstädten samt Infrastruktur und modularen Wohneinheiten für Flüchtlinge sind der letzte heiße Scheiß und Geheimtip für Profiteure des Migrationsirrsinns, seit die Ostzonenrache Merkel ihr großes Zerstörungsprogramm über Europa brachte und alle Schleusen für jeden Dahergelaufenen öffnete. Doch nicht nur in Deutschland beschert die Gutmenschenideologie einer total fehlgeleiteten Pseudomenschlichkeit, die der Daueraushöhlung des ursprünglichen Individualrechts auf Asyl zugrundeliegt, Krisengewinnlern phantastische Gewinne; auch in England machen sich die Nutznießer der Asylindustrie schamlos die Taschen voll und das in einem nur mehr pervers zu nennenden Ausmaß.
So hat der private Dienstleister Clearsprings, wie das “Freilich”-Magazin berichtet, seinen Gewinn aus der Bereitstellung Asylunterkünften um zum wiederholten Mal in Folge erneut um 60 Prozent. Dieser Aufwuchs ist so enorm, dass nun sogar die muslimisch unterwanderte Migrantenpartei Labour die Verträge überprüfen möchte. Denn: es handelt sich bereits um den fünften Anstieg in Folge; seit 2019 legten die Gewinne des Unternehmens um das 300-Fache (!) zu. Grund genug sogar für den britischen Premierminister Keir Starmer und seinen Innenminister Cooper, “das derzeitige Asylsystem auf den Prüfstand” zu stellen.
Goldene Zeiten für Migrationsprofiteure
Das in Essex ansässige private Unternehmen Clearsprings machte nun 119 Millionen Pfund – entsprechend 141 Millionen Euro – gewinn vor Steuern und schreibt, so “Freilich”, selbst ganz unverblümt davon, dass die Entwicklung auf die „politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen in vielen Ländern“ zurückzuführen sei, was zu einem Anstieg der Asylanträge in Großbritannien geführt hätte. Dies habe die Nachfrage nach Unterkünften für Asylsuchende – darunter auch Notunterkünfte wie Hotels – auf einem hohen Niveau gehalten, heißt es in einer Pressemitteilung.
Obwohl es die konservative Vorgängerregierung war, die 2019 die Vergabe von Asylunterkünften neu strukturiert und Zehnjahresverträge an die drei großen Unternehmen Serco, Mears und Clearsprings in einem Gesamtvolumen von rund 4,6 Milliarden Pfund (5,4 Milliarden Euro) vergeben hatte, wäre es mit dem Geldregen wohl schlagartig aus gewesen, wenn nicht Labour an die Regierung gekommen wäre: Denn hätte sich die noch unter Ex-Tory-Premier Runak umsetzungsreif beschlossene Ruanda-Lösung durchgesetzt, die die Verbringung von Asylbewerbern nach Ruanda als Drittstaat vorsah, um Asylverfahren dort, in Ostafrika, durchzuführen, wären die Zahlen der Unterzubringenden rapide gepurzelt. Doch dank Labour wurden diese vernünftigen Pläne gleich mal wieder beerdigt. Seitdem herrscht wieder Hausse in der Asylindustrie. (TPL)