Auch wenn manche von ihrem spät durchgebrochenen eingefleischten Antisemitismus und ihrer morbiden Lust an Moralinversion und Dauerrelativierung durchtränkte Foristen der Gegenöffentlichkeit, die als nützliche Idioten Pallywoods in vernachlässigbaren, weil reichweitenfreien Blogs ihr kümmerliches Dasein fristen und sich autosuggestiv an ihrer haarsträubenden Täter-Opfer-Umkehr weiden, Schaum vorm Maul kriegen und ein Kerzlein für ihre armen “Genozid-Opfer” anzünden mögen: Die Ausschaltung der gesamten Kommandoebene der kriminellen Terrororganisation Hisbollah durch die israelischen Streitkräfte ist eine hocherfreuliche Nachricht. Mit der Eliminierung des letzten ranghohen Hisbollah-Terroristen Abu Ali Rida ist nun praktisch der gesamte Hisbollah-Führungsstab beseitigt:
Das sind, wie der israelische Armeesprecher und in Deutschland aufgewachsene Publizist Arye “Aro“ Sharuz Shalicar schreibt, nicht nur positive Nachrichten für Israel und alle friedliebenden Bewohner der gesamten Großregion (ob Juden, Christen oder Araber) – sondern auch für den Libanon selbst. Denn: “Ein von der Hisbollah befreiter Libanon könnte endlich Frieden mit Israel schließen”, schreibt Shalicar zu Recht.
Zwar hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Terrororganisationen, einer Hydra gleich, nachwachsen, sobald man ihre Führungsebenen enthauptet; dies gilt jedoch mehr für die Hamas, die eine breite Verwurzelung in einer über sieben Jahrzehnte lang hasssozialisierte, propagandaverhetzten palästinensischen Öffentlichkeit genießt, als für die Hisbollah. Letzte wird von vielen Libanesen selbst als großes Verhängnis und Geißel des einst modernen Libanon empfunden; eines Landes, das bis zu seiner Vergewaltigung als islamistische Operationsplattform für Arafats PLO sowie später für vom Iran finanzierte Terrorbanden, die es in die Steinzeit zurückdestabilisierten, als „Schweiz des Nahen Ostens“ galt. Deshalb bringt hier tatsächlich jeder von Israel weggesprengte und ausgeschaltete islamistische Mordbrenner den Frieden näher. (TPL)