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Hat er recht? Elon Musk bezeichnet Scholz als „Narr“

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Normalerweise mögen wir es ja nicht so sehr, wenn sich die Amis in die deutsche Politik einmischen. Aber hier gibt es bestimmt so einige Zeitgenossen, die dem neuen Herrscher der westlichen Welt zumindest klammheimlich recht geben:

Nach dem Ampel-Aus hat nun auch Tech-Milliardär Elon Musk auf das Aus der Koalition in Berlin reagiert. „Olaf ist ein Narr“, schrieb er am Donnerstag auf Deutsch bei seinem Kurznachrichtendienst Twitter.

Dazu teilte er den Beitrag eines anderen Nutzers, wonach die „sozialistische Regierung“ in Deutschland zusammengebrochen sei und nun von Neuwahlen die Rede sei. Musk hatte auch in der Vergangenheit schon Kritik an dem Kanzler und der deutschen Regierung geübt, unter anderem beim mittlerweile ausgesetzten Verbot des Magazins „Compact“.

Musk hat unter anderem durch die Tesla-Fabrik in Grünheide selbst Geschäftsinteressen in Deutschland. Bei der Eröffnung der Fabrik im März 2022 hatte der Kanzler eine Rede gehalten.

Gute Freunde werden die beiden mit Sicherheit nicht mehr. Bleibt nur die Frage, wer von beiden politisch überleben wird. Vielleicht wäre es aber auch von Vorteil für Deutschland, wenn sich Elon Musk hier in den Wahlkampf einmischen würde, damit die CDU nicht auf die Idee kommt, mit irgendeinem dieser Versager ein Bündnis einzugehen.

Die Union hatte bislang ja auch keine Probleme damit, Befehle aus Washington entgegen zu nehmen. Also: traut Euch, es gibt ja schon die Gerüchte, dass Musk bei der AfD eine Mitgliedschaft beantragt hat. (Mit Material von dts)

Ronai Chaker hat dazu eine ganz persönliche Einschätzung:

Ich habe Elon Musk wirklich unterschätzt. Mir war bewusst, dass er klug, wohlhabend und dadurch einflussreich ist. Doch konnte ich seine emotionale und menschliche Seite schwer einschätzen. Häufig sind diese Kreise auch dekadent und führen keine innigen sozialen Beziehungen. Mittlerweile bin ich zu dem Schluss gekommen: Für die „Woken“ ist er der gefährlichste Gegner überhaupt. „Ich habe meinen Sohn verloren.“

Diese Worte zeigen, dass er nichts mehr zu verlieren hat. Geld spielt für ihn keine Rolle; es geht ihm um etwas Persönliches. Es heißt nicht ohne Grund, die gefährlichsten Menschen sind diejenigen, die nichts mehr zu verlieren haben. Sein Verlust war so schmerzvoll, dass er einen regelrechten Krieg führen wird und diesen werden die Woken nicht gewinnen. Die Liebe von Eltern versetzt Berge.

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