Der Staatsstreich des Delegitimierers Olaf Scholz ist Gott sei Dank noch rechtzeitig aufgeflogen. Die von Nancy Faeser eingesetzte Parteigenossin Ruth Brand, die ernsthaft Papiermangel als Gegenargument für schnellstmögliche Neuwahlen ins Spiel brachte, ist entlarvt worden. Sie hat wohl nur die Befehle aus dem Kanzleramt befolgt.
Sollte sich bestätigen, dass sich die Position der Bundeswahlleiterin zur schnellen Neuwahl von „machbar“ zur „unabsehbaren Risiken“ nach Kontakt mit dem Kanzleramt änderte, dann könnte sie nicht Bundeswahlleiterin bleiben und der Kanzler nicht Kanzler.
Das Netz tobt entsprechend, auf X und Facebook brodelt es gewaltig. Hier einige Kommentare:
Rainer Wendt
Jan Fleischhauer
„Als Insolvenzverschleppung (früher Konkursverschleppung) wird die verspätete Stellung eines Insolvenzantrages verstanden. In Deutschland ist sie strafbar.“ Wie bei allen Straftaten gibt es auch hier den Umstand der Beihilfe.
Ahmad Mansour
Gerne möchte ich wissen, wie viele Mitarbeiter diese Behörde aktuell beschäftigt und aus welchem Grund sie sich in den letzten Monaten, obwohl die Warnsignale eindeutig vorhanden waren, nicht entsprechend vorbereitet hat.
Ben Brechtken
Die Ampel hat aus Deutschland eine Bananenrepublik gemacht. Unglaublich.
Julian Reichelt
Sie wollen verhindern, dass wir wählen. Sie erzählen uns plötzlich, wählen wäre so leicht nicht möglich. Sie verhöhnen uns, weil wir nach dem Zusammenbruch der Regierung sofortige Neuwahlen wollen. Diese Leute sind gefährlich.
Julius Böhm
Demokratie ja, aber nur wenn wir genug Papier haben.
Vorzimmerdame
Die Lage schreit nach alten Jugo-Witzen: „Guten Tag. Gibt es hier keine Kochsalzlösung?“ „Tut mir leid, da sind Sie hier falsch. Hier gibt es kein Papier. Keine Kochsalzlösung finden Sie zwei Geschäfte weiter.“
Jan Schnellenbach
Dann kloppen wir es halt auf Steintafeln.