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Das vorläufige (die Betonung liegt auf „vorläufig“) Ende der „Babylonischen Gefangenschaft“ Deutschlands

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Im Jahr 597 v. Chr. eroberte der babylonische Herrscher Nebukadnezar II. den damaligen jüdischen Staat Judäa und deportierte einen Großteil der dortigen Bevölkerung in die Gegend seiner Hautstadt Babylon. Die Israeliten waren als besonders widerborstig bekannt und Nebukadnezar wollte sie daher unter seiner direkten Kontrolle haben. Gemäß dem Alten Testament (sowie neuerdings gemäß der Band Boney M.) saßen die Israeliten danach für mehrere Generationen an „den Wassern von Babylon“ (sprich: dem Euphrat) und „weinten um ihre verlorene Heimat“. Erst nach mehreren Generationen konnten sie wieder in diese zurückkehren. Soweit die Geschichte.

Von Quo usque tandem

In der politischen Landschaft Deutschlands sind wir seit einigen Jahren Zeugen eines analogen Vorgangs, der gegenwärtig eine Klimax erreicht hat und dessen weiterer Verlauf noch abzuwarten ist::

Eine ca. dreijährige „babylonische Gefangenschaft“ des deutschen Volkes hat eben ein Ende gefunden. Ein Schattenkanzler Scholz, erlaubte – allem Anschein nach durch seinen grünen Wirtschaftsminister Habeck hypnotisiert (oder sonstwie verhext) – alle Arten von für die Zukunft Deutschlands verderbliche Experimente (als da sind: Zerstörung der deutschen Industriemacht durch Klima-Voodoo sowie endgültigen Atomausstieg, unkontrollierte islamische Massenunterwanderung gepaart mit völliger Passivität gegenüber dem zunehmenden Herrschaftsanspruch des politischen Islam, geistige Zerrüttung des deutschen Nachwuchses durch Gender-Gaga, sinnlose Verschleuderung des deutschen Volksvermögens in der Form von „Entwicklungshilfen“ für alle nur erdenklichen Armenhäuser dieser Erde u, Ä. m.). Um es kurz – und umgangssprachlich – zu fassen: Deutschland wurde systematisch gegen die Wand gefahren.

Diese unheilvolle Phase ist soeben, als Folge eines  mutigen (allerdings etwas verspäteten) Schritts des Finanzministers Lindner mit einem Paukenschlag beendet worden. Ich verzichte auf nähere Einzelheiten bezüglich. des „Paukenschlags“, das diese Details gegenwärtig währen der größeren Teil des Tages von sämtlichen Medien in Endlosschleifen-Modus bekakelt werden.

Leider – und damit kommen wir zu der noch abzuwartenden Phase Zwei  des „remakes“ der alten Historie – wird der Jubel über die segensreiche Phase Eins dadurch gedämpft, dass wir in Gefahr sind, sofort wieder in eine neue Variante der „babylonischen Gefangenschaft“ abzugleiten. Ich führe näher aus::

Die politischen Agenden von CDU/CSU und AfD sind in vielen Punkten praktisch deckungsgleich (dies in besonderem Maße in der Erkenntnis der dringenden Notwendigkeit einer sofortigen Umkehr in Bezug auf die weiter oben aufgelisteten Krebsgeschwüre).

Die logische Folgerung hieraus wäre, dass diese beiden politische Kräfte sich im Gefolge der bevorstehenden Bundestagswahl in einer Allianz vereinen, um mit gegenwärtig 30% plus (CDU/CSU) und 18% (AfD) einen satten Mehrheitsblock zu bilden (und anzufangen das Trümmerfeld der letzten ca. 20 Jahre aufzuräumen).

Stattdessen sieht es derzeit so aus, als ob der CDU-Chef Friedrich Merz weiterhin  an seinem – wenn es überhaupt je einen Sinn machte, inzwischen von der Realität überholten – „Brandmauer“-Konzept gegenüber der AfD festzuhalten gedenkt (ein Fall von vorzeitigem Altersstarrsinn?) und alle möglichen alternativen Koalitions-Varianten erwägt (so u. A. auch mit der Kreml-Außenstelle BSW), die unweigerlich  in eine neue „Babylonische Gefangenschaft“ führen müssen.. Dies gilt auch für eine – ebenfalls erwogene – Große Koalition mit der inzwischen grün-verseuchten SPD.

Leider scheint die Mehrzahl der führenden CDU-Satrapen in den Bundesländern den Irrweg ihres Chefs bisher in einer Art Kadavergehorsam zu unterstützen (was nicht besonders für ihr politisches Urteilsvermögen spricht).

.In dieser Situation bleibt im Interesse Deutschlands nur zu hoffen, dass der Himmel (oder welche Instanz sonst solche Dinge regelt) ein Einsehen haben möge, und (um eine weitere Anleihe bei der Bibel zu machen) den Saulus Merz einen ebensolchen Paulus verwandelt. Vielleicht sollten Sie, geschätzter Leser, falls Ihnen das Schicksal Deutschlands am Herzen liegt, hierfür schon einmal eine Kerze anzünden.

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