Die ehemalige Bildungsnation Deutschland gleitet zwar immer schneller in die kollektive Idiotie ab, seit das Schulsystem komplett von linken Ideologen ruiniert wurde, bislang hielt man aber zumindest nach außen noch den Schein einer Leistungsgesellschaft aufrecht. In Sachsen-Anhalt geht man nun einen Schritt weiter und kapituliert offiziell vor der Bildungskatastrophe. Der Hauptschul-Abschluss soll nun auch dann möglich sein, wenn man in Deutsch und Mathematik die Note Fünf hat oder in einem der beiden Fächer eine Fünf und in einem anderen Fach, das nicht zu den Kernfächern zählt, eine Sechs! Die beiden Fünfen können mit einer Drei in einem anderen Fach und die Sechs mit einer Zwei ausgeglichen werden.
Dies wurde von CDU-Bildungsministerin Eva Feußner bereits im August eingeführt, aber jetzt erst bekannt, nachdem alle Schulleiter des Landes informiert wurden.
Laut Bildungsministerium seien die Anforderungen an den Hauptschul-Abschluss in Sachsen-Anhalt im bundesweiten Vergleich „sehr hoch“ gewesen. Mit der Maßnahme justiere man nun nach und nähere sich dem bundesdeutschen Schnitt an. Tatsächlich verließen rund zehn Prozent der Hauptschüler in Sachsen-Anhalt die Schule ohne Abschluss. Weiter teilte das Ministerium mit, dass das Kompetenzniveau der Hauptschüler aus Sachsen-Anhalt im bundesdeutschen Mittel liege. Daran werde die neue Regelung nichts ändern. „Kritik und Befürchtungen können daher nicht nachvollzogen werden“, hieß es dreist.
Selbst die Gewerkschaft spricht von bildungs- und schulpolitischen „Taschenspielertricks“
Diese Meinung hat die Regierung jedoch ziemlich exklusiv. Thomas Keindorf, CDU-Landtagsabgeordneter und Präsident der Handwerkskammer Halle, erklärte verdruckst, er wolle seine Parteifreundin und Ministerin „eigentlich nicht in die Pfanne hauen“, mahnte aber an, die neue Regelung sei für die erfolgreiche Absolvierung einer Berufsausbildung „sicherlich nicht förderlich“. Zudem gab er zu bedenken, dass die Anforderungen an viele Facharbeiterabschlüsse weit höher seien als vor 20 Jahren. „Wie man das mit solchen Hauptschul-Abschlüssen schaffen will, ist mir ein Rätsel“, so Keindorf.
Eva Gerth, die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), sprach von „Taschenspielertricks“, die „einfach nicht ehrlich“ seien. Selbst von der Linken kam Kritik. Deren Bildungsexperte, der Landtagsabgeordnete Thomas Lippmann, erklärte: „Die Maßnahme ist auf jeden Fall geeignet, die Statistik zu schönen. Ob aber die Betriebe und Berufsschulen damit etwas anfangen können, das ist die große Frage.“ Dabei sind gerade Linke die Hauptverantwortlichen für die Bildungskatastrophe. Nicht nur, dass sie Leistungsstandards schon grundsätzlich immer weiter nach unten fahren, durch die von ihnen gewollte Massenmigration, vor allem aus dem Prekariat der islamischen Welt, haben sie dafür gesorgt, dass ein Schulbetrieb, der diese Bezeichnung noch verdient, faktisch gar nicht mehr möglich ist.
Deutschsprachige Schüler sowieso in der Minderheit
In vielen Klassen -und zwar bei weitem nicht nur in Sachsen-Anhalt- sind deutschsprachige Schüler längst eine kleine Minderheit. In dem Gemisch verschiedenster Sprachen, der leistungsfeindlichen Mentalität, die in den meisten Herkunftsländern vorherrscht und der Aussicht, sein Dasein auch ohne Arbeit im deutschen Sozialsystem fristen zu können, kann keine Bildungsvermittlung mehr stattfinden, die den Ansprüchen einer industriellen Erwerbsgesellschaft gerecht wird.
Daher ist die offizielle Absenkung der Standards, die sich ja auch in der inflationären Verteilung des Abiturs zeigt, nur konsequent und drückt das aus, was ohnehin klar ist, nämlich dass in weiten Teilen Deutschlands keine Bildung mehr gewährleistet werden kann, die irgendeinen Wert hätte. Ausbildungs- und studierunfähige Schüler werden zu Hunderttausenden auf Betriebe und Hochschulen losgelassen, die die riesigen Defizite gar nicht mehr auffangen können. Auch hier begräbt Deutschland also seine Zukunft und verdammt sich selbst zum Abstieg auf ein Niveau, das dem der Länder entspricht, aus dem die meisten Migranten kommen.