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Trumps Mannschaft steht

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Die Welt muss sich jetzt aber ganz warm anziehen, vor allen Dingen für Deutschlands neue Linksregierung, die mit Merz lediglich den Kopf austauscht und ansonsten so weiter rumwurschteln möchte, könnte es so richtig hart kommen:

Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump hat Marco Rubio als neuen Außenminister bestimmt. „Marco ist ein hochangesehener Anführer und eine sehr starke Stimme für die Freiheit“, teilte Trump in einem Statement am Mittwoch mit.

„Er wird ein starker Vertreter unserer Nation sein, ein echter Freund für unsere Verbündeten und ein furchtloser Krieger, der niemals vor unseren Widersachern zurückweichen wird“, heißt es in dem Schreiben weiter.

Neben Rubio verkündete Trump noch einige weitere Personalentscheidungen: So wurden bisher Susie Wiles (Stabsleitung Weißes Haus), Kristi Noem (Heimatschutz), Elise Stefanik (UN-Gesandte), Mike Huckabee (Israel-Botschafter), Steve Witkoff (Sonderbeauftragter Mittlerer Osten), Mike Waltz (Berater Nationale Sicherheit), Matt Gaetz (Generalstaatsanwalt), Lee Zeldin (Umweltschutz), Bill McGinley (Berater Weißes Haus), Pete Hegseth (Verteidigung), John Ratcliffe (CIA-Direktor), Tulsi Gabbard (DNI-Direktorin), Tom Homan („Grenz-Zar“), Vivek Ramaswamy und Tesla-Chef Elon Musk (beide Regierungseffizienz) offiziell in die künftige Regierung berufen.

Und noch eine gute Nachricht:

Die Republikaner haben nämlich ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus offenhar ebenfalls halten können. Dies stehe nach Erfolgen der Partei des neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump in Kalifornien und Arizona fest, berichtet unter anderem der US-Sender CNN unter Berufung auf eigene Berechnungen.

Damit bietet sich Trump die Möglichkeit, seine Vorhaben überwiegend durchzusetzen. Etwa peilt er Steuersenkungen, die rigorose Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen und eine Umgestaltung der Innen- und und Außenpolitik an.

Zuvor hatten die Republikaner bereits John Thune als neuen Senatsführer bestimmt. Der Senator von South Dakota löste damit Urgestein Mitch McConnell ab.

Es wird ihn also keiner mehr aufhalten können und in den linken und grünen Lagern, aber auch in der Ukraine wird das große Zittern beginnen. Ob Merz dann wirklich noch seinen Dritten Weltkrieg anfachen kann, ist fraglich. Ohne die Amerikaner nämlich wird das schwierig werden, Putin vom Lachen abzuhalten.

Deutschland steht auf jeden Fall mit seiner neuen Regierung unter Merz in einer sich wandelnden Welt ziemlich isoliert da: Als ein von Reaktionären und Spießern gelenktes Dritte Welt Land. (Mit Material von dts)

Felix Perrefort hat sich auf X mal eine Frau aus Trump Mannschaft genauer angeschaut. Und es klingt wahrlich wunderbar:

Das amerikanische Innenministerium wird nun von Kristi Noen geleitet. Sie spricht genauso klar und human, wie sie schön ist: eine wahrhaftige Zierde der Zivilisation. Es gab nie einen #Lockdown im US-Bundesstaat South Dakota, den sie als Gouverneurin regierte. Die folgenden Worte sind aus einer Rede von ihr von Mitte 2021:

„South Dakota ist der einzige Staat in Amerika, der nie auch nur ein Geschäft oder eine Kirche geschlossen hat. Wir haben nie angeordnet, dass die Menschen zuhause bleiben müssen, wir haben nie angeordnet, dass die Menschen Masken tragen sollten, wir haben nicht einmal definiert, was ein systemrelevanter Betrieb ist. Weil ich nicht daran glaube, dass Gouverneure die Befugnis haben, den Menschen zu sagen, ihr Geschäft sei nicht systemrelevant. (…) Als es im Herbst an der Zeit war, wieder in die Schule zu gehen, sind unsere Kinder wieder in den Klassenzimmern gewesen. Lehrer, Verwaltung, Eltern und Schüler zogen an einem Strang, damit die Dinge für unsere Kinder funktionieren. Und der beste Ort, das umzusetzen, war das Klassenzimmer. In South Dakota haben wir alle erhältlichen Informationen der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Und dann habe ich Ihnen vertraut, dass Sie die besten Entscheidungen treffen. (…)

Wir haben uns nie an den Fallzahlen orientiert. Stattdessen haben wir die Krankenhausbelegung beobachtet. Dr. Fauci hat mir gesagt, dass ich am schlimmsten Tag 10.000 Patienten im Krankenhaus haben werde. Am schlimmsten Tag waren es etwas über 600. (…) Selbst in einer Pandemie muss Gesundheitspolitik das wirtschaftliche und soziale Wohlergehen der Menschen im Blick behalten. Die täglichen Bedürfnisse müssen trotzdem erfüllt bleiben. Die Menschen müssen ihr Dach über dem Kopf behalten, ihre Familien ernähren, sie müssen weiter von Bedeutung sein. Sie brauchen ihre Würde. (…) In South Dakota hatten wir einige Fälle im März und April. Aber der Virus hat den mittleren Westen nicht stark betroffen bis zum Spätherbst. Hätten wir die Menschen in ihren Häusern einsperren sollen von März an? Natürlich nicht. Es ist wichtig, diese Fragen zu stellen. Wir müssen den Menschen aufzeigen, wie willkürlich diese Einschränkungen sind. Der Zwang, die Gewalt. Und die antifreiheitlichen Schritte, die Regierungen unternehmen, um sie durchzusetzen.“

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