Nicole Höchst MdB; Bild: Nicole Höchst
Nicole Höchst (MdB) vom AfD-Landesverband Rheinland-Pfalz

Höchst brisant: Pädophile und Grüne – da war doch was?

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Wir vergessen nicht: Die unselige Verbandelung von Grünen-Politikern mit Pädophilen hat ihre Spuren in der woken Gender-Lehre und Frühsexualisierung von Kindern in deutschen Schulen hinterlassen / von Nicole Höchst    

Es lohnt sich zuweilen, ein Elefantengedächtnis zu haben. Ich habe da mal Einiges von dem zusammengetragen, was sich die Gesellschaft fragen muss. Es geht um die Pädophiliedebatte der Ampel bezüglich des Koalitionsvertrags und Frühsexualisierung. Die Ampel forderte in Ihrem Koalitionsvertrag: „Wir wollen den Gleichbehandlungsartikel des Grundgesetzes (Artikel 3 Absatz 3 GG) um ein Verbot der Diskriminierung wegen sexueller Identität ergänzen und den Begriff „Rasse“ im Grundgesetz ersetzen.“ So steht es auf Seite 96 des Aktuellen Koalitionsvertrags der Ampel, zur Kodifizierung der sexuellen Identität im Grundgesetz (Artikel 3 Absatz 3 GG). Dies würde auch bedeuten, dass Pädophile ihre Neigung als sexuelle Identität kodifizieren könnten oder unte ihrer sexuellen Identität subsumieren könnten. Diese Gefahr ist realistisch und gar nicht so weit hergeholt.

Die Juristin Eva Engelken befürchtet dies ebenfalls und äußerte sich öffentlich dazu, auch ausführlich etwa hier in “Emma”. Es gibt also duchaus jede Menge Klärungsbedarf zu diesem Thema. Die Ursprünge der pädophilen Bewegung im politischen Raum müssen erfragt und dokumentiert werden. Und: Es muss auch erfragt werden, ob eine Kontinuität zwischen den Lehren respektive Meinungen einschlägiger Personen aus dieser Bewegung einerseits, und den Gesetzen und dem Wirken der Bundesregierung andererseits – Stichwort Selbstbestimmungsgesetz, Sexualität der Vielfalt und so weiter – existiert. Wer sind die Akteure? Was sind ihre Interessen? Die Frühsexualisierung von Kindern in Verknüpfung mit der LGBTQ-Ideologie muss thematisiert werden!

Verstörende Aussagen

Einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden sind die problematischen, als äußerst verstörend wahrgenommenen Aussagen des Grünen-Funktionär Daniel Cohn-Bendit, welche Auslöser der Pädophiliedebatte bei den Grünen gewesen sind. Trotzdem erhielt Cohn-Bendit 2013 den Theodor-Heuss-Preis. Die Laudatio sollte der Präsident des Bundesverfassungsgerichtes Andreas Voßkuhle halten, der angesichts der bekannt gewordenen früheren Aussagen des Grünen-Politikers davon Abstand nahm. Auch ein weiterer “berühmter” Funktionär der Partei Bündnis 90/ Die Grünen weist diesbezüglich eine problematische Vergangenheit auf – der ehemalige Umweltminister Jürgen Trittins, zu dessen nie aufgearbeiteten “Jugendsünden” offenbar nicht nur kommunistische Agitation zählte. Die “Zeit” schreibt: „Jürgen Trittin hat 1981 presserechtlich das Kommunalwahlprogramm einer Liste in Göttingen verantwortet, das Sex zwischen Kindern und Erwachsenen unter bestimmten Bedingungen straffrei stellen wollte.“  Trittin ist noch immer  Mitglied der Grünen.

2014 veröffentlichte der Politologe Franz Walter einen Untersuchungsbericht über die Verstrickungen der Grünen mit Akteuren, die für eine Entkriminalisierung pädosexueller Handlungen eintraten, wie das Institut für Demokratieforschung in seiner Dokumentation “Die Pädophiliedebatte bei den Grünen im programmatischen und gesellschaftlichen Kontext” aufzeigte. Die „Indianerkommune“, eine Kommune in der pädophile Erwachsene mit Kindern zusammenlebten, hatte in der Gründungsphase der Grünen gewichtigen Einfluss auf deren kinder- und jugendpolitische Programmatik. Ein Teil dieser “Indianerkommune” nannte sich „die Kanalratten“ – und diese stellten unkritisch-positiv Frauen mit pädosexueller Neigung vor, welche sich ebenfalls für Sex zwischen Erwachsenen und Kindern aussprachen. Berüchtigt geworden ist diese Gruppierung vor allem mit einer Aktion am 31. März 1985 auf dem Sonderparteitag der NRW-Grünen in Bad Godesberg, bei der sie eine Bühne stürmten und „Sex mit Paps ist schön“ schrieen.

Fragwürdige Verbindungen

Weitere Verbindungen bestanden mit der Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie (DSAP), der Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität (AHS) und dem Bundesverband für Homosexualität, der damals den Paragraphen für Kindesmissbrauch abschaffen wollte. Zur Humanistischen Union (HU), die damals auch den Kindesmissbrauchsparagraphen kritisierten, existierten ebenfalls enge Kontakte. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (BAG SchwuP) wurde von der Bundespartei unmittelbar finanziert und war Bestandteil des Arbeitskreises Recht und Gesellschaft der Bundestagsfraktion. Der Grünen-Politiker und ehemalige Bundestagsabgeordnete Volker Beck war Vorstandsmitglied des Bundesverbandes für Homosexualität. Zusätzlich ist bekannt, dass er 1986 an mindestens einer Sitzung der BAG SchwuP teilnahm. Infolge des erheblichen Einflusses des SchwuP haben die Grünen 1985 die Legalisierung pädossexueller Handlungen in ihr Wahlprogramm als Forderung aufgenommen. Zur weiteren Entwicklung besagter BAG SchwuP schreibt die “Süddeutsche Zeitung”: „1987 löst sich die Arbeitsgemeinschaft der Schwulen und Pädosexuellen auf; der kurzfristige Erfolg von Lüdenscheid hat zur endgültigen Trennung geführt. Diese Begründungsmuster von 1985 sind seitdem aus dem öffentlichen Diskurs verschwunden, aber sie haben im Verborgenen weitergelebt…“

Gerade das Wirken dieser politischen Pädophilenlobby im Verborgenen ist besonders interessant. Die vorher genannten Organisationen haben die Legalisierung von Sex mit Kindern befürwortet. Die oben genannte HU organisierte schon im Jahr 1973 einen Kongress mit dem irreführenden Namen „Die Kinderfeindlichkeit in der Bundesrepublik – Situation und Chancen einer wehrlosen Minderheit.“ So war dort etwa „Die Lustfeindlichkeit pädagogischer Institutionen“ Diskussionsthema. Aus diesem Umfeld entstanden enthemmte Pädophilie befürwortende Artikel im Magazin „Vorgänge“ sowie ein Antrag für den Delegationskongress 1975, welcher eine vollständige Entkriminalisierung und wörtlich „Straffreiheit“ für Sex zwischen Kindern und Erwachsenen forderte.

Die “Sexualpädagogik der Vielfalt“

Die Mitglieder des Bundestages Renate Künast und Claudia Roth sitzen im Beirat der HU (siehe Institut für Demokratieforschung, “Die Pädophiliedebatte bei den Grünen im programmatischen und gesellschaftlichen Kontext,” S. 19-20). Eine ähnliche Organisation wie die HU war die AHS; der für sein „Kentler-Experiment“ berüchtigte Sexualpädagoge Helmut Kentler war dort Mitglied. In seinem „Experiment“ wurden Kinder- und Jugendliche an homosexuelle und pädophile Pflegeväter vermittelt. Kentler vertrat die These, dass nur pädophile Menschen schwer erziehbare Kinder lieben können. Es bildete sich ein bundesweites Netzwerk angesehener Sozialarbeiter, Jugendamtmitarbeiter und Pädagogen, die an diesem Menschenhandel für Triebtäter mitwirkten.

Bis heute soll es Schutzmechanismen um den Kreis der Akteure geben, die diese vor öffentlicher Bloßstellung oder Strafverfolgung bewahrten. Schwerwiegender ist der Einfluss auf die weitere gesellschaftliche Entwicklung: Die heutige „Sexualpädagogik der Vielfalt“ entspringt Kentlers emanzipatorischen Sexualpädagogik in Kombination mit dem Konzept des „Gendermainstreamings“. In Kentlers Sexualpädagogik soll die Freisetzung sexueller „Energie“ Impulse für eine linksprogressive Politik geben. Somit erscheint die sich entwickelnde kindliche Sexualität nicht als Schutzraum, sondern als Stimulations- und Anregungsraum mit dem Grenzüberschreitungen lanciert und normalisiert werden. Aus Sicht der Fragesteller handelt es sich hierbei um Frühsexualisierung, die Kindesmissbrauch begünstigen kann.

Kentler und seine Nachfolger

Der Sexualpädagoge und ehemalige Kieler Professor Uwe Sielert sieht die Ziele einer sexualpädagogischen Arbeit darin, die Vielfalt sexueller Orientierungen und die Dekonstruktion eindeutiger Geschlechtsidentitätszuordnung zu fördern – ein Konzept, welches direkt aus dem „Gendermainstreaming“ stammt. Der Name Kentler hing mit verschiedenen Projekten und Institutionen zusammen, wie zum Beispiel dem „Haus der Hufe“, dem „Haus Tegler See“, dem „Sonderhortjungen“ und dem Institut für Pädagogik in Göttingen. Aus Sicht Kentlers müssen Heterosexualität, Kernfamilie und die Grenzen zwischen den Generationen „entnaturalisiert“ werden. Sielert wiederum arbeitete von 1989 bis 1992 bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – und just in dieser Zeit wurde durch den Deutschen Bundestag Sexualaufklärung zur länderübergreifen Aufgabe erklärt.

Sielerts Schülerin Elisabeth Tuider beruft sich ausdrücklich auf Kentlers Pädagogik und veröffentlichte das Methodenstandardwerk „Sexualpädagogik der Vielfalt. Praxismethoden zu Identitäten, Beziehungen, Körper und Prävention für Schule und Jugendarbeit“ mit 70 Praxisbeispielen, das von verschiedener Seite stark kritisiert wurde. Auch der Titel und der Inhalt einer Broschüre mit dem Titel „Körper, Liebe, Doktorspiele“ wurde bewusst gewählt: In dieser es geht unter anderem darum, Ratschläge und „…Empfehlungen zu einem zärtlichen Umgang mit den Genitalien von Kindern und Eltern” zu geben. Es wurden ganze 650.000 Exemplare verteilt, bevor die damalige Familienministerin Ursula von der Leyen die Broschüre auf öffentlichen Druck hin stoppte. Des Weiteren schreibt der “Spiegel”, dass diese expliziten Hefte an Kindergärten, Familienbildungsstätten sowie Kinderärzte – gingen und dort zum Lesen bereitgestellt wurden.

Drängende Fragen

Dies vorangestellt, möchte ich nun einigen drängenden Fragen überleiten, die sich sowohl die Wähler als auch künftige Koalitionäre im Bezug auf praktisch jede der Ampelpartein, aber eben besonders in Bezug auf die Akteure der Grünen stellen müssen, mit denen sich die CDU ja ins Koalitionsbett legen möchte (und bereits auf Länderebene liegt):

  • Erscheint es Ihnen es angemessen, dass Cohn-Bendit, welcher in seinem Buch verstörende Aussagen veröffentlichte, welche die Pädophilidebatte bei den Grünen auslöste, den Theodor-Heuß-Preis im Jahre 2014 erhalten hat?
  • Kennen Sie eigentlich die „Humanistische Union”, und falls ja: Wie stehen Sie zu deren Zielen und Wirken?
  • Ist Ihnen bekannt, welche Mitglieder der Partei “Die Grünen” Ende der 70er Jahre und Anfang bis Mitte der 80er Jahre Mitglied der Humanistischen Union waren? (Hinweis: Der Öffentlichkeit jedenfalls nicht; still ruht der See…=
  • Wer von Ihnen weiß, dass hochrangige Politiker wie Claudia Roth und Renate Kühnast Mitglieder der humanistischen Union sind, und wie beurteilen Sie diese Mitgliedschaft?

Die oben zitierte Dokumentation weist daraufhin, dass eine Reihe der Mitglieder der AHS innerhalb der HU agierten. Wer weiß, ob sich darunter auch damalige oder bis dato aktuelle Mitglieder der Partei Bündnis 90/ Die Grünen oder einer anderen Regierungspartei befanden; und wenn ja, wer? Daraus ergeben sich dann gleich noch weitere Fragen;

  • Befand sich in der AHS “zufällig” (?) auch der „Pädagoge“ Kentler?
  • Hat sich der enge wissenschaftliche Austausch und Kontakt der Sexualpädagogik mit Kentler auf die deutsche Politik ausgewirkt? Wenn ja: Wo und inwiefern?
  • Gibt es Erkenntnisse darüber, ob heutige Mitglieder der Grünen in dem Magazin „Vorgänge“ als Autoren tätig waren? Wenn ja, wer?

Im Würgegriff einer pädophilen Doktrin

Auch wissen die Gesellschaft – und die Wähler – viel zu wenig über den Inhalt der AG-SchwuP. Dabei wäre für eine seriöse Bewertung, inwiefern sich die Bundesrepublik im Würgegriff einer pädophilen Doktrin befindet, wichtig zu wissen, welche weiteren aktuellen oder ehemalige Mitglieder des Deutschen Bundestags Mitglied bei den genannten einschlägigen Organisationen gewesen sind oder womöglich heute noch sind, als da wären “Indianerkommune”,   “Kanalratten”, SchwuP, AHS, HU oder DSAP. Mehr noch: Bei einer derartigen Vernetzung muss man sich sehr wohl fragen, ob möglicherweise Mitglieder der grünen Partei an den Projekten „Haus der Hufe“ und „Haus Tegeler See“ als Mitarbeiter teilgenommen haben; falls ja: Wer genau, und welche Positionen haben die damaligen Akteure eigentlich heute inne? Das Gleiche gilt für eine etwaige Teilnahme an Projekten wie etwa „Sonderhortjungen“.

Und natürlich müssen diese Fragen auf alle Zeichner des nächsten Koalitionsvertrages ausgeweitet werden. Bei der Gelegenheit könnte man dann auch fragen, ob möglicherweise Mitglieder des Deutschen Bundestags Kontakt zum „Pädagogischen Seminar Göttingen“ hatten? Und falls ja: Wer? Laut eines Berichts von Falk Wagner hatten die Grünen unmittelbar zumindest punktuell Kontakt zur AHS; es wäre sehr interessant, zu wissen, ob die besagten Personen noch Funktionen bzw. Mandate ausführen oder innehaben, ob sie noch Mitglied bei der aktuellen Regierungspartei Die Grünen sind – und falls ja, wäre es natürlich interessant zu wissen, um wen es sich handelt.

Vor allem Eltern sollten kritisch sein

Weitere wichtige Fragen lauten:

  • Welche Definition der Sexualpädagogik gilt eigentlich in Deutschland?
  • Auf welchen pädagogischen Säulen fußt die Sexualpädagogik generell und welche Sexualpädagogen waren hier prägend oder haben das Verständnis der Bundesregierung mitgewirkt?
  • Wie beurteilt die gegenwärtige Politik Sie die Unterrichtung von Kindern mit „sexualpädagogischen Inhalten“ mit explizitesten Inhalten ab frühester Kindheit?
  • Welche Auswirkungen haben derlei Inhalte auf die Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern?
  • Wie sind die fatalen, pädo-nahen Einflüsse von Kentler und Sielert auf die aktuellen Familien und Bildungspolitik einzuschätzen?
  • Wenn die Gesellschaft wüsste, was die Lehrmeinung ist: Würde sie rebellieren?

Speziell an Eltern wären zudem dringliche Fragen zu stellen; etwa:

  • Wie stehen Sie zu pädagogischen Praktiken wie denen, die das von Elisabeth Tuider, Mario Müller, Stefan Timmermanns, Petra Bruns-Bachmann und Carola Kloppermann veröffentlichte Buch “Sexualpädagogik der Vielfalt: Praxismethoden zu Identitäten, Beziehungen, Körper und Prävention” zum Einsatz in der Zielgruppe aufweist?
  • Besteht nicht möglicherweise eine gedankliche oder pädagogische Verbindung zwischen den sexualpädagogischen Forderungen dieses wissenschaftlichen Milieus und den kürzlich aufgekommen Masturbationsräumen in Kitas unter der Aufsicht von Erwachsenen etwa in Nordrhein-Westfalen, wie dies die Zeitung “Der Westen” berichtete?
  • Wozu sollen Kita- Masturbationsräume gut sein? Wie und inwiefern sollen die Kinder von diesen Räumen profitieren? Was ist, wenn der Profiteur die Erwachsene Aufsichtsperson ist?
  • Was halten Sie als Eltern von Kita-Konzepten, die die Anleitung zur Masturbation unter Aufsicht in Kitas beinhalten?

Verbreitet herrscht Schweigen

Niemand weiß, wie weit verbreitet diese besagten Masturbationsräume für Kleinkinder sind. Ab und zu poppt etwas in der Presse auf und dann herrscht wieder Schweigen. Manche Eltern wollen auch nicht, dass ihr persönlicher Fall in den Medien landet; die Dunkelziffer ist wohl eher hoch. Kinder ab 10 Jahren – das heißt Grundschulkinder – sollen hier, gemäß dem Buch der “Sexualität der Vielfalt” (siehe v.a. Seite 43), innerhalb einer Aufgabenstellung unter der Rubrik “Besonderheiten” das Kriterium des “Beschnitten-” oder “Unbeschnittenseins” diskutieren. Innerhalb einer anderen Aufgabenstellung auf Seite 79 sollen sie darüber sprechen, was sie immer schon “sexuell erleben” möchten. Ist so etwas allen Ernstes altersgemäß und angemessen?

Liebe Eltern, bitte stellt euch – und den Verantwortlichen in Schule, Verwaltung und Politik – diese Fragen. Vielleicht findet sich ja auch jemand, der die eine oder andere Frage mal beantwortet. Nicht nur für sich, sondern auch öffentlich.

 

 

 

 

Zur Person:

Nicole Höchst, Jahrgang 1970, ist AfD-Bundestagsabgeordnete aus Rheinland-Pfalz. Sie trat 2015 in die AfD ein und ist seit 2017 Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 201 (Bad Kreuznach/Birkenfeld). Dort ist sie unter anderem als ordentliches Mitglied und Obfrau des Bildungsausschusses und als Sprecherin der AfD-Fraktion für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung tätig. Ferner ist sie stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Familie, Senioren und Jugend sowie für Digitales. Höchst ist desweiteren Delegierte des Deutschen Bundestages in den Europarat für die AfD-Fraktion und stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Desiderius-Erasmus-Stiftung.

Bis 2012 unterrichtete sie als Studienrätin am Staatlichen Speyer-Kolleg, anschließend war sie bis Oktober 2017 Referentin am Pädagogischen Landesinstitut (vormals IFB). Höchst war 2015 Mitglied der AfD-Bundesprogrammkommission und ist stellvertretende Vorsitzende des AfD-Kreisverbands Speyer. Sie ist katholisch, hat vier Kinder und lebt mit ihrer Familie in Speyer, wo sie auch Stadträtin ist.

Auf jouwatch veröffentlicht Nicole Höchst alle 14 Tage die kritische Kolumne „Höchst brisant“ zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Der erste Jahrgang dieser Kolumnen ist auch in Buchform erschienen. Unter demselben Titel veröffentlicht sie in unregelmäßigen Abständen Videobeiträge auf ihrem YouTube-Kanal.

 

 

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