Niederländische Forscher vom Universitätszentrum Leiden für Infektionskrankheiten haben eine neue Impfmethode gegen Malaria entwickelt – und zwar durch Moskitostiche, die eine gentechnisch veränderte Version der beiden Malariaerreger GA1 und GA2 übertragen. Diese wandern in die Leber, hören dort aber nach sechs Tagen auf, sich weiterzuentwickeln. Danach sei der Mensch vor einer Malaria-Infektion geschützt. Diese Schutzwirkung sei „bei 8 von 9 Teilnehmern (89 Prozent) in der GA2-Gruppe, bei 1 von 8 Teilnehmern (13 Prozent) in der GA1-Gruppe und bei 0 von 3 Teilnehmern in der Placebo-Gruppe beobachtet“ worden, heißt es in der Studie. Die Immunwirkung bei dem genetisch veränderten GA2-Erreger zwar also wesentlich höher.
Allerdings räumen die Wissenschaftler ein, dass die Schlussfolgerungen aus der Studie „durch die geringe Stichprobengröße und die große Anzahl immunologischer Analysen begrenzt“ sei und die Ergebnisse mit einer größeren Gruppe an Probanden überprüft werden müssten.
Sollten sich dies bestätigen, wäre in der Tat ein Durchbruch im Kampf gegen Malaria erreicht.
Neue Dimensionen des Geo-Engineerings?
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkrankten 2022 weltweit rund 249 Millionen Menschen an dem Fieber, über 600.000 starben daran. Die bisherigen Impfstoffe bieten nur zu ca. 75 Prozent Schutz und müssen immer wieder aufgefrischt werden. So erfreulich ein möglicher Durchbruch bei einer dauerhaften Malaria-Immunisierung auch zweifelllos ist, gilt es doch, hier auch die zutiefst bedenklichen Hintergründe mit einzubeziehen – gerade vor dem Hintergrund dessen, was in den letzten Jahren im Rahmen der Corona-„Pandemie“ angerichtet wurde. Denn mit den gentechnisch manipulierten Malaria-Erregern wurde auch die Möglichkeit geschaffen, neue Dimensionen des Geo-Engineerings zu erschließen und etwa mRNA-Impfstoffe und andere Substanzen zu verabreichen.
Neben den positiven Effekten, besteht die gravierende Gefahr, dass der menschliche Körper immer stärker zum Experimentierfeld wird und immer ausgefeiltere Manipulationen entwickelt werden, die Menschen dann -auch zwangsweise- zugeführt werden und deren mittel- und langfristige Folgen gar nicht absehbar sind. Solche Entwicklungen sind also immer mit größter Vorsicht und keineswegs uneingeschränkt positiv zu bewerten, auch wenn es auf den ersten Bick danach aussehen mag. (TPL)