Nach einem offenkundig schwulenfeindlicher Angriff durch muslimische Migranten auf einen Politiker der Jungen Union herrscht sowohl Schweigen im linken Mainstreamblätterwald wie auch in den eigenen politischen Reihen es jungen Opfers. Komisch: Nach Sylt überschlugen sich Medien und Politik, sogar Kanzler Scholz und Innenministerin Faeser meldeten sich zu Wort.
Simon Schmidt, der 24-jährige Schatzmeister der Jungen Union Lüneburg, wurde in der vergangenen Woche Opfer eines brutalen Übergriffs. Laut einer Sprecherin der Polizei ereignete sich der Vorfall am Montagabend auf dem Schulhof einer Gesamtschule. Eine Gruppe von „Jugendlichen“, die sich plötzlich auf den 24-Jährigen stürzte, schlug ihn mit Fäusten und trat auf ihn ein. Dabei zog Schmidt schwere Verletzungen im Gesicht davon, die eine sofortige Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten. Ein Rettungswagen brachte ihn noch in derselben Nacht in eine Klinik.
Schmidt berichtete einem Bild-Reporter, dass ihm eine Operation am Jochbein noch vor Weihnachten bevorsteht. Des Weiteren schildert Schmidt, dass der Angriff einen schwulenfeindlichen Hintergrund gehabt habe. „Ich hatte mich über eine Dating-App mit einem Mann verabredet. Der Treffpunkt war ein Hinterhalt“, so Schmidt. Als er den Treffpunkt erreichte, sei er von einer Gruppe von sieben oder acht Jugendlichen, vermutlich aus Syrien oder Afghanistan, überfallen worden. Die Angreifer hätten ihn geschlagen und getreten und ihn wegen seiner Homosexualität beleidigt. Einer der Täter habe sogar ein Messer gezogen und mit den Worten „Wir stechen dich ab“ gedroht. Erst als ein Spaziergänger eingriff, flüchtete die Gruppe.
Der Vorfall löste eine Welle der Empörung aus. Allerdings nur bei der Jungen Union Lüneburg. Seltsam stumm indes die Mainstreammedien und die eigenen Partei des Opfers. Der Kreisverband erklärte in einer Pressemitteilung, dass das Vorstandsmitglied „auf brutalste Weise“ von einer Gruppe junger Männer mit Migrationshintergrund angegriffen worden sei. Die Tat sei aufs Schärfste verurteilt worden. Leander Zeletzki, der Vorsitzende des Kreisverbands, zeigte sich tief besorgt und sprach von den „schlimmen Schmerzen“, die Schmidt durch die Gewalt erleiden müsse. Die Gedanken der Partei seien bei ihm. Die Nachwuchspolitiker der Jungen Union kritisierten zudem genau das, was ihnen und uns die „Großen“ in ihrer Partei millionenfach ins Land geholt haben: Personen aus dem muslimischen Kulturkreis. Die Nachwuchs-CDUler beweinen die „mangelnde Integrationsbereitschaft“ bestimmter Gruppen mit Migrationshintergrund, die offenbar vor brutalster Gewalt gegen deutsche Mitbürger nicht zurückschrecken.
(SB)