Der geplante Bau eines Flüchtlingsheims auf dem Gelände eines ehemaligen Obdachlosenheims in Münster ist ein weiteres Beispiel für die unverantwortliche Prioritätensetzung der Bundesregierung und der Kommunalpolitik: Bis Jahresende soll die Obdachloseneinrichtung geschlossen werden. Geplant ist die Errichtung der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Flüchtlinge auf dem Gelände.
Auf dem Gelände des „Alten Pulverschuppen“ in der CDU-geführten Stadt Münster soll eine neue Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Flüchtlinge entstehen. Doch das bedeutet das Aus für die dort untergebrachten Obdachlosen! Bis Ende des Jahres müssen 47 wohnungslose Menschen, darunter auch Familien mit Kindern, ihre Unterkunft verlassen, damit Platz für die neuen Flüchtlinge geschaffen werden kann.
Die Begründung, warum angeblich die Obdachlosenunterkunft geschlossen werden muss: Die technischen Einrichtungen der alten Gebäude können die Bauarbeiten für die ZUE nicht mehr versorgen. „Müssen wir wieder auf die Straße?“ – So fragen die verängstigten Bewohner bereits bei den Sprechstunden des Sozialamtes. Dieses teilt ihnen laut der Münstersche Zeitung mit, dass es für sie noch keine Alternative gebe.
Die Stadt Münster, die für ihre massenmigrationsfreundliche Politik bekannt ist, plant, den Platz für 2400 Flüchtlinge zu schaffen – das Heim am Alten Pulverschuppen wird dann die 48. Einrichtung dieser Art. Während die Stadt mit dem Geld der Steuerzahler alles tut, um sogenannte „Flüchtlinge“ zu versorgen, bleibt unklar, wie die 47 Obdachlosen versorgt werden sollen.
Die AfD Schleswig-Holstein kommentiert:
„Es ist ein Skandal, wie die Politik in diesem Land mit den eigenen Bürgern umgeht. Der geplante Bau eines Flüchtlingsheims auf dem Gelände eines ehemaligen Obdachlosenheims in Münster ist ein weiteres Beispiel für die unverantwortliche Prioritätensetzung der Bundesregierung und der Kommunalpolitik. Es kann und darf nicht sein, dass Obdachlose – Menschen, die oftmals jahrzehntelang in dieses Land eingezahlt haben, die Teil unserer Gesellschaft sind und sich in existenzieller Not befinden – regelrecht an den Rand gedrängt und ignoriert werden. Es ist ein Hohn, wenn ihre Unterkünfte geschlossen werden, um Platz für neue Projekte zu schaffen, die einer anderen Bevölkerungsgruppe zugutekommen. Obdachlose sind keine Bürger zweiter Klasse, und es ist die Pflicht des Staates, zuerst die eigenen Leute zu unterstützen! Wir sehen hier das Ergebnis einer ideologischen Politik, die immer wieder gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung arbeitet. Wir als AfD sagen klar: Der Staat hat in erster Linie die Pflicht, für seine eigenen Bürger zu sorgen. Das heißt, Obdachlosenheime müssen gestärkt, nicht abgebaut werden. Es braucht eine klare Priorisierung – zuerst unsere Obdachlosen von der Straße holen, bevor wir uns mit aller Kraft um andere kümmern!“
(SB)