Wie die „Welt“ berichtet, soll sich mitten in Berlin eine Schaltzentrale der palästinensischen Terrororganisation Hamas befinden. Die Frage, warum der mutmaßliche Hamas-Führer Majed Al-Zeer ein Jahr nach dem Hamas-Verbot noch auf freiem Fuß ist, erschließt sich aus den besonderen Umständen im ShitholeBerlin. Al-Zeer wird vorgeworfen, eine zentrale Rolle bei der Koordination von Hamas-Aktivitäten in Europa zu spielen.
Er soll für die Organisation geworben, Spenden gesammelt und ein Netzwerk von Unterstützern aufgebaut haben. Berlin dient dabei als Operationsbasis: Die “Welt” schreibt, dass insbesondere Berlin zu einem wichtigen Zentrum für Al-Zeers Aktivitäten werden konnte, von wo aus er seine Netzwerke gepflegt und Demonstrationen organisiert haben soll. Es gibt dabei erhebliche Verdachtsmomente auf illegale Aktivitäten.
Im Visier der US-Behörden
Die US-Regierung hat Al-Zeer sanktioniert und wirft ihm vor, gegen US-Gesetze verstoßen zu haben. Auch deutsche Behörden ermitteln gegen Zeer. Er wird als ein Beispiel dafür gesehen, wie die Hamas versucht, ihre Ziele in Europa zu erreichen. Durch die Gründung von zivilgesellschaftlichen Organisationen und die Organisation von Demonstrationen soll ein positives Image geschaffen werden, während gleichzeitig illegale Aktivitäten betrieben werden.
Der Hamas-Führer tritt dabei in einer Doppelrolle auf: Al-Zeer präsentiert sich als friedlicher Aktivist, wird aber von den Behörden als Terrorist eingestuft. Er ist Teil eines internationalen Netzwerks von Hamas-Unterstützern. Die rechtliche Lage ist derweil unklar. Obwohl es starke Hinweise auf Al-Zeers Beteiligung an illegalen Aktivitäten gibt, ist noch kein Urteil gefällt worden. Wo sich Al-Zeer derzeit befindet, ist unklar. Der Fall zeigt erneut, wie ungehindert und leicht mitten in Deutschland Terroristen und extrem antisemitische, Juden gefährdende Aktivitäten unbemerkt und unter dem Radar von Justiz und Behördenausbreitung finden, ohne dass die Bevölkerung davon überhaupt Notiz nimmt. (AS)