Kopftuch als "hippes" Accessoire (Foto:/shutterstock

Islam-Influencer und radikale Konvertiten propagieren Scharia und Vollverschleierung als Trend

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Sie geben sich betont hip, jugendlich, “szeneaffin” und vermeintlich frei-originell, aber sie sind beinharte Missionarinnen im Geiste des Propheten und der Scharia: So genannte “Islam-Influencerinnen” gewinnen in den sozialen Netzwerken, vor allem bei jungen deutschen Frauen zunehmend, an Einfluss. Auf Tiktok und Instagram geht es dabei, mit mehr oder minder “subtile” Methoden, vor allem darum, Mädchen und junge Frauen, die altersbedingt großen Verunsicherungen unterliegen, an die islamische Verbotskultur heranzuführen, ihnen so inneren Halt und vermeintliches “Dazugehören” zu einer gottgefälligen Großgruppe zu verklickern –  und strenge, anachronistische und in jeder einzelnen Faser antimodernistische Regeln einer vormittelalterlichen rückständigen Kultur, die sich zunehmend in Deutschland breit macht, als „zeitgeistkonform“ und „angesagt“ zu camouflieren. Denn die Influencerinnen vermitteln ihren Fans vor allem das, was Frauen alles nicht mehr dürfen oder sollen. Dies betrifft nicht nur die bereits hinlänglich bekannte Propagierung von Kopftuch und anderen Formen züchtiger Verhüllung als ehrenhafte, würdevolle und noble Geste mit modischem Appeal, sondern hat natürlich auch alle Merkmale einer Prüderie und Keuschheit, die seit der sexuellen Revolution im freien Westen passe sind – was paradoxerweise ja gerade als Haupterrungenschaft des Feminismus angesehen und gefeiert wurde.

Nun laufen die Uhren also stramm rückwärts und die Parallelgesellschaften machen sich mit den Werkzeugen der freien Netzkultur und modernen Kommunikation – Internet, freie Rede, technisch hochmoderne Smartphones, soziale Medien )alles Errungenschaften, die sich in einer vor aufklärerischen islamischen Hemisphäre nie hätten entwickeln können) daran, die Noch-Mehrheitsgesellschaft  Westen mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Dass der weibliche Nachwuchs hier eine besonders fruchtbare Zielgruppe darstellt, ist kein Wunder toll. Den Frauen wird allen ernstes der Eindruck vermittelt, Selbstbestimmung über ihren Körper – eigentlich ein emanzipatorischer Topos – werde durch Verhüllung und züchtiges Verhalten unterstrichen. Dabei ist es genau umgekehrt: Letztlich dient alles, was diese modern verkleideten Islam-U-Boote anpreisen, der Unterwerfung unter Allah – und vor allem unter den künftigen Ehemann.

Türöffner für Ideologisierung

Noch schlimmer als die gebürtigen Muslimas sind dabei die Konvertitinnen wie etwa die ehemalige Kickbox-Weltmeisterin und DJane Hanna Hansen, die nun ihre Verschleierung zelebriert und öffentlich als Islam-Predigerin auftritt. Deutsche Konvertitinnen werden von Islamisten als hybride Waffen gegen die freie Gesellschaft eingesetzt, warnen Experten seit langem. Sie radebrecht ihre Brocken Arabisch, tritt in Moscheen mit Salafisten auf und macht sich zur nützlichen Idiotin des politischen Islams und seiner Strippenzieher, einer brandgefährlichen und eigentlich in jeder Faser grundgesetzfeindlichen Ideologie. “Bild” zitiert die Islam-Expertin Eren Güvercin, Influencer wie Hansen vermittelten “Überlegenheitsvorstellungen des Islams”. Und weiter: “Diese Abgrenzung von der Gesellschaft sind der Türöffner für eine weitergehende Ideologisierung und Radikalisierung. Für Güvercin sei es besonders kurios, dass die Kölnerin keine tiefgreifenden theologischen Kenntnisse vom Islam besitzt, so die Zeitung, aber “anderen Muslimen Vorträge über den Islam hält und so über ihre enorme Reichweite in den sozialen Netzwerken großen Einfluss auf junge Menschen ausübt.

Aber auch Islam-Blogger wie Amal Kobeissimit alleine auf TikTok über 700.000 Followern sind nicht ungefährlich: „Sie reiste im Dezember 2022 in den Iran und berichtete darüber, wie schön es im Land sei. Dabei liefen im Iran zu diesem Zeitpunkt, nach dem gewaltsamen Tod von Mahsa Amini, Proteste gegen das Mullah-Regime. Hunderte friedliche Demonstranten wurden von den Sicherheitskräften ermordet. Seit dem 7. Oktober 2023 postet sie regelmäßig Hamas-Propaganda”, so die Zeitung, die noch etliche Beispiele nennt.  Sie alle liegen jedoch damit ganz auf der Linie der linken und grünen Deutschlandhasser, denen die Islamisierung nicht schnell genug gehen kann… (TPL)

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