Die inzestuöse linke Journalistenblase hat sich einmal mehr mit einer ihrer absurden Preisverleihungen lächerlich gemacht. Das „Medium Magazin“ hat die „Journalisten“, Justus von Daniels, Anette Dowideit, Jean Peters, Gabriela Keller und Marcus Bensmann des linken Hetzportals „Correctiv“, die die Räuberpistole über das angebliche rechtsradikale „Geheimtreffen“ von Potsdam verbrochen haben, allen Ernstes als „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ ausgezeichnet. Die Begründung der Jury steht der Story, die sie ausgezeichnet hat, an Verlogenheit in nichts nach: Die Recherche habe zu „einer bislang einzigartigen Protestwelle in Deutschland“ geführt, heißt es darin. „Durch die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen – von klassischer Recherchearbeit über Faktencheck, Kommunikation und Rechtsberatung – konnte die Recherche präzise durchgeführt und rechtlich abgesichert werden“.
Und weiter: „Gegenüber juristischen Angriffen verteidigte das Correctiv-Team bis zuletzt seine Recherche erfolgreich.“ Bis auf den ersten Satz, werden die Tatsachen hier völlig ins Gegenteil verkehrt. Das Einzige, was zutrifft, ist, dass der Linkstaat mit Erscheinen der „Geheimtreffen“-Recherche im Januar, Massenproteste organisierte, um der AfD in diesem Superwahljahr maximalen Schaden zuzufügen. Dies ging bekanntlich gründlich nach hinten los. Die AfD ist heute stärker denn je und in Ostdeutschland vielerorts sogar schon Volkspartei. Ansonsten ist alles an der Begründung der Jury falsch. An der „Correctiv“-Geschichte stimmt nur, dass am 25. November ein Treffen in Potsdam stattfand. Dieses war jedoch weder geheim, noch rechtsradikal, noch wurde dort die Massendeportation deutscher Staatsbürger besprochen. „Correctiv“ selbst war bereits kurz nach Erscheinen von wesentlichen Behauptungen abgerückt. Inzwischen wurde sogar mehrfach glasklar gerichtlich festgestellt, dass praktisch die gesamte Story unhaltbar ist. Letzte Woche entschied das Berliner Landgericht sogar, dass man „Correctiv“ „dreckige Lügen“ vorwerfen darf.
„Ansporn“ für weitere Kampagnen
Obwohl von der „Geheimtreffen“-Geschichte also nichts mehr übrig ist, werden deren Urheber nun erneut ausgezeichnet – und das mit einer Begründung, die die Fakten völlig auf den Kopf stellt. Zuvor hatte „Correctiv“ bereits den Leuchtturm-Preis des Netzwerks Recherche für besondere publizistische Leistungen und den Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig erhalten. Bei „Correctiv“ freut man sich über die neuerliche Auszeichnung für eine Geschichte, deren Substanzlosigkeit man selbst indirekt eingestanden hat und erklärt, sie sei „Ansporn, auch in Zukunft durch mutigen Journalismus und exzellente Recherche zur Stärkung der politischen Meinungsbildung und der Demokratie beizutragen“.
Diese abgrundtiefe Heuchelei und Dreistigkeit zeigen wie unter einem Brennglas alles auf, was im deutschen Journalismus im Argen liegt. Linke Aktivisten, die sich als Journalisten ausgeben, agieren im Dienst der Politik, von der sie ganz oder teilweise finanziert werden und bekämpfen die Opposition mit Lügen und Halbwahrheiten. Selbst nachdem dies von mehreren Gerichten eindeutig festgestellt wurde, tut man einfach so als sei nichts gewesen und behängt sich für seine Propaganda auch noch mit Auszeichnungen. Es ist die totale Bankotterklärung einer völlig von der Realität entkoppelten Blase, die gar nicht merkt, dass die Zeit längst über sie hinweggegangen ist. (TPL)