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Die Wahlkampfsimulation der „Nationalen Front“

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„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“ (Otto von Bismarck, deutscher Reichskanzler, 1815-1898)

Weihnachten 2024: Der Wahlkampf droht! Zwei Monate lang dummes Zeug im Fernsehen, nichtssagende Wahlplakate, sinnbefreite Wahlkampfreden, „Kanzlerduelle“ mit wem auch immer und Wahlkampfstände am Wochenmarkt. Früher gab es dort wenigstens noch gratis Plastik-Kugelschreiber. Dafür wird heute vielerorts die Weihnachtsbeleuchtung abgeschaltet. Man muss schließlich Strom sparen für die nächste Ramadanbeleuchtung.
Von Conny Axel Meier für P.I.NEWS

Gelogen wird, dass sich die Balken im Reichstag biegen. Die schon länger Regierenden schließen sich zur „Nationalen Front“ zusammen, um die Partei verächtlich zu machen, die „die Demokratie verächtlich macht“, wie sie landauf und landab verkünden. Das mit der „Nationalen Front“ hat ja in Thüringen und in Sachsen schon mal hervorragend geklappt. In Thüringen haben sie in weiser Voraussicht einen Stasi-Offizier zum Minister gemacht. Der kennt sich wenigstens aus, wie man die Opposition zum Schweigen bringt. Das kann Schule machen.

Wird der Wahlkampf zum Quotenkiller der Medien?

So ist sich das ökosozialistische Parteienkartell darin einig, dass einzig und allein die AfD eine „Gefahr für die Demokratie“ darstellt und alle unbelehrbaren Wähler, die trotzdem die AfD wählen, „Demokratiefeinde“ wären. Deshalb müsse diese Partei unbedingt verboten werden, wenn sie erwartungsgemäß noch mehr Wählerstimmen bekäme. Ansonsten müsse unbedingt das Grundgesetz geändert werden, weil man ja schlecht 20 Prozent der Wähler in Straflager internieren könne.

Der beginnende Wahlkampf droht also zum Quotenkiller der Medien, die schon länger da sind, zu floppen. Der Unterhaltungswert dürfte der Wiederholung der Übertragung der letztjährigen fränkischen Meisterschaft im Tontaubenschießen gleichen. Bis jetzt konzentriert sich der Wahlkampf darauf, mit wem der größte Wirtschaftszerstörer aller Zeiten (GröWaZ) und selbsternannte Kanzlerkandidat der Zehn-Prozent-Partei, Robert Habeck, ins TV-Duell zu gehen bereit wäre. Mit seinem Koalitionspartner in spe, Friedrich Merz, ja! Mit Alice Weidel gar nie nicht! Mit Scholz notfalls ja. Mit Lindner weiß er noch nicht. Ansonsten weiß er sowieso nichts. Das ist auch nicht nötig. Nichtwissen ist für die Linksgrünen zwingende Voraussetzung für Posten und Mandate.

Und die sogenannten Leitmedien? Die Zeitungen und Magazine? Der oben erwähnte Otto von Bismarck sagte einmal, die Presse sei für ihn nur Druckerschwärze auf Papier. Der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung und die ZEIT hängen am finanziellen Tropf des US-amerikanischen Journalistenverbandes OCCRP, deren Geldsack von George Soros‘ „Open Society“ und diversen Regierungsbehörden gefüllt wird. Im Gegenzug gibt es dort dafür Propaganda und Langeweile.

Über die derzeit größten Skandale wird nicht berichtet

Es sollte sich niemand darüber wundern, dass über die derzeit größten Skandale in den „Leitmedien“ kaum oder gar nicht berichtet wird. Weder über die RKI-Files noch über das Kramergate im thüringischen Verfassungsschutz findet man dort etwas. Dafür gibt es Berichte über den „bösen Diktator“ Orbán in Ungarn, über den „demokratischen Protest“ gegen das Wahlergebnis in Georgien, über den erfolgreichen Proxy-Krieg der Ukrainer gegen Russland, über die dummen Amerikaner, die den Mephisto zum Präsidenten gewählt haben, über die unbotmäßigen Chinesen und über das glorreiche Wirken der EU-Kommission mit der Kaiserin Ursula I. an der Spitze.

Man erfährt daneben, dass Friedrich Merz unbedingt deutsche Soldaten in den Krieg gegen Russland schicken und mit Taurus-Raketen den Kreml dem Erdboden gleichmachen will. Als ob solche Entscheidungen in Berlin und nicht in Washington getroffen würden. Wer wissen will, „was ist“, der informiert sich stattdessen durch die Freien Medien. Die junge Generation wandert ab und bevorzugt TikTok statt FAZ.

Es ist zu befürchten, dass der mit Pseudo-Wahlkampf dauerbelästigte Medienkonsument bis zur Weißglut gereizt werden soll. Dabei ist es einerlei, ob das ökosozialistische Parteienkarteil, von CDU bis zu den Wagenknechten, am Wahlsonntag im Februar, wie derzeit prognostiziert, 75 Prozent der Stimmen erhält oder nur 51 Prozent. Sie werden unverändert genauso weitermachen wie bisher, egal in welcher Konstellation.

Denk ich an Deutschland in der Nacht…

Die De-Industrialisierung, der Verfall der Infrastruktur, die steigende Arbeitslosigkeit, der unkontrollierte Import von Mohammedanern nebst deren Alimentierung, die zunehmende Zensur, die Bevormundung der Bürger, der Gender-Quatsch, die flächendeckende Islamisierung der Gesellschaft, die Abwanderung von Kapital und tatsächlichen Fachkräften, die Strompreisexplosion, die uferlose Aufblähung der Bürokratie und der Migrationsindustrie, die Ausplünderung der Steuerzahler durch Steuern und Abgaben, die kontinuierliche Abschaffung der Meinungsfreiheit, der Kampf gegen Verbrennerautos, der Heizungs-Terror, die Verarmung großer Teile der Bevölkerung, die politisch motivierte Verfolgung von Regierungskritikern und der teure „Kampf gegen Rechts“ werden fortgesetzt und dienen angeblich der Rettung des Klimas und somit dem Überleben der Menschheit.

75 Prozent der deutschen Wähler glauben das gemäß der Wahlprognosen. Da fällt dem Autor nur noch Heinrich Heine ein: „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.“ Frohe Weihnachten!

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