Ein Gastbeitrag von Meinrad Müller
In Sachsen-Anhalt wird gezielt Jäger und Sportschützen der Waffenschein genommen, wenn sie AfD-Mitglieder sind. Das wirft Fragen auf: Geht es hier wirklich um Sicherheit? Hier wird Politik auf dem Rücken der Bürger gemacht!
In deutschen Städten sind „Waffenverbotszonen“ nichts Neues. Diejenigen, die damit angesprrochen werden, verstehen kein Deutsch. Aber genau dort müsste die Polizei die Taschen kontrollieren. Doch auf Weihnachtsmärkten bei älteren Damen die Handtasche durchwühlen? Das gehört sich nicht. und schadet dem Ansehen des Staates. Doch nur ein paar Meter weiter, wo sich „Gäste aus aller Welt“ tummeln, sieht man nicht so genau hin. Es wirkt, als würden hier brave Bürger pauschal verdächtigt, während echte Migrationsprobleme ignoriert werden.
Selektive Kontrollen sorgen für Unmut
Jäger und Sportschützen sind in Deutschland ein fester Bestandteil der Gesellschaft. Sie pflegen Traditionen wie Schützenfeste, die über Generationen hinweg Bedeutung haben. Doch jetzt werden sie von den Behörden als „unzuverlässig“ eingestuft, nur weil sie politisch anders denken.
Dabei trainieren diese Menschen in kontrollierten Umgebungen mit strengen Regeln. Trotzdem verlieren sie ihre Waffenscheine, ohne dass eine echte Gefahr von ihnen ausgeht. Und unsere Jäger zählen, wenn man das heute noch sagen darf, zur Oberschicht. Wurden die vielen Messermorde etwa von Jägern und Sportschützen verübt?
Ein gefährlicher Weg
Der Staat muss sich fragen, welche Botschaft er damit sendet. Wenn politische Meinungen ausreichen, um Bürgerrechte einzuschränken, verliert er an Glaubwürdigkeit. Ein Staat sollte Sicherheit schaffen, ohne Traditionen und die Rechte seiner Bürger zu opfern. Es braucht klare Prioritäten – für echte Probleme und gegen das Gefühl, dass die Falschen ins Visier geraten.
Hier aber wird offensichtlich Wahlkampf gemacht. Staatliche Institution werden hierfür missbraucht. Steuergeld, das anderswo gut eingesetzt wäre wird hier verschleudert. Wann schaut der Bundesrechnungshof auf diesen Sachverhalt?