Migrantenkrawall (Symbolbild: shutterstock.com/Von Giannis Papanikos)
Migrantenkrawall (Symbolbild: shutterstock.com/Von Giannis Papanikos)

Die Lüge von den „deutschen Straftätern“ an Silvester

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Für die bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen zu Silvester in Berlin waren „überwiegend Deutsche“ verantwortlich. Die von Nius veröffentlichten Vornamen der „deutschen“ Täter  beginnt mit Abdul Kerim, Abdulhamid, Abdulkadir, Abdul Karim und Abdullah.

„1453 Straftaten, fast 700 Verdächtige – es sind vor allem Deutsche“. So lautet die unglaubliche Schlagzeile der BZ zu den, am Montag veröffentlichten Silvesterbilanz 2024/2025 die Berliner Polizei. Dabei ist sich das Blatt nicht zu blöde, undifferenziert den Eindruck zu erwecken, dass die 1450 als „silvestertypischen“ bezeichneten Straftaten in der Hauptstadt, die 241 Körperverletzungen mehrheitlich von „Deutschen“ begangen wurden.

Doch die Statistik aus der die BZ zitiert, erzählt nicht die ganze Wahrheit: Das Portal Nius belegt mit Bezug auf Sicherheitskreise exklusiv, dass auch die „deutschen“ Tatverdächtigen Migranten sind.

Die vorläufige Liste vom Montagmorgen umfasst laut Nius 256 Namen und enthält alle Festgenommenen mit deutscher Staatsangehörigkeit. Im Laufe des Tages stieg die Zahl der Tatverdächtigen auf über 400 Deutsche an. Die Namen stammen aus dem Verzeichnis sämtlicher Ingewahrsamnahmen der Berliner Polizei, einem Register, in dem alle Freiheitsentziehungen und -beschränkungen der Neujahrsnacht verzeichnet sind.

Die Liste der Tatverdächtigen ist dabei mehr als nur aussagekräftig:

„Auf ihr finden sich vergleichsweise wenige Vornamen deutschen Ursprungs wieder. Vielmehr hat ein Großteil der deutschen Tatverdächtigen offenkundig Migrationshintergrund – und in sehr vielen Fällen muslimische Vornamen. Die Liste der deutschen Täter beginn mit Abdul Kerim, Abdulhamid, Abdulkadir, Abdul Karim und Abdullah. Der Vorname Ali findet sich in der Liste der Festgenommenen insgesamt achtmal, Hassan dreimal, Mohammed (in verschiedenen Schreibweisen) zwölfmal, Youssuf (in verschiedenen Schreibweisen) sechsmal.“

Weiter heißt es dazu:

„Von den 256 Namen sind nach Auswertung von Nius maximal 90 Vornamen, die sich als „Deutsch“ kategorisieren lassen könnten, wobei darunter auch Namen wie Adam oder Marko fallen – Namen, die auch unter Familien mit Migrationshintergrund beliebt sind. Insgesamt haben aber etwa 65 Prozent der deutschen Tatverdächtigen Vornamen, die eindeutig nicht-deutschen Ursprungs sind. Davon sind einige polnisch (wie etwa Bartosz oder Paweł), die allermeisten jedoch typisch muslimisch.“

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Julian Reichelt schreibt dazu auf X:

(SB)

 

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