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Nach München – brauchen wir eine Mauer gegen die linke Realitätsverweigerung?

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München: Nach dem mutmaßlichen Anschlag kommen Hunderte Menschen zu einer Solidaritätsdemo zusammen. Sie verurteilen, wie schnell Politiker die Tat instrumentalisierten. (SZ)

Ihr seid doch vollkommen pläm pläm im Oberstübchen. Nach einem solchen Attentat, eine Staatsparade abzuhalten, die nicht nur das Versagen dieser Politik hofiert, sondern auch noch diese grausamen Taten legetimiert. Wie entrückt, irrsinnig, unsolidarisch und emphatielos kann man eigentlich sein? (Janine Beicht)

Brauchen wir wieder so etwas wie einen Schutzwall? Nein, keine Brandmauer, dieser antidemokratische Mist ist nur etwas für Linke und Grüne, die nicht akzeptieren können, dass ihr politisches Ende naht. Nein, auch keinen „antifaschistischen“ Schutzwall, der ist eher was für die Nostalgiker unter den ehemaligen DDR-Linken.

Was wir brauchen könnten,  erklärt der Autor Marc A. Wilms:

„Nach dem heutigen Tag hab ich meine Meinung zu denen geändert, die dringend abgeschoben werden müssen. Über kriminelle Migranten müssen wir nicht reden, das versteht sich von selbst. Viel wichtiger ist es, das Volk loszuwerden, die migrantische Gewalt als von „rächts“ organisiert darstellt. Diese Leute sind mit vernünftiger Ansprache nicht mehr zu erreichen. Jeder Spinner, der hier von Gewalt durch „Autos“ oder von „rein männlicher Gewalt“ phantasiert, jeder, der die Opfer soweit verachtet, dass er Aufmärsche organisiert, die Täter in Schutz zu nehmen ist eine tatsächliche Gefahr für die bürgerliche Gesellschaft. Ich plädiere für Berlin. Mauer hoch, die paar Unwoken holen wir raus, der Rest soll es da versuchen. Wir haben zu lange die Klappe gehalten. So konnten sich links und rechts die Gespenster entwickeln.“

Das klingt natürlich ziemlich radikal. Patricia Jakobi antwortet wie folgt:

Mit einer weiteren Mauer um Berlin, oder auch Sansibar wird es leider nicht zu Händeln sein. Eine symbolische Mauer richtig gesetzt, vielleicht mit einem deutschen DOGE, könnte schon sehr viel bewegen. Langfristig gedacht, brauchen wir eine neue Deutungshoheit unserer eigenen Wurzeln, unserer geschichtlichen historischen Identität, eine Festigung der christlichen Werte (ohne die Institution Kirche), einen gesunden patriotischen Wertekanon. Schulen in denen nicht wie in den letzten 25 Jahren eingetrichtert wird, wie schlecht das eigene Land sei. Die hervorragenden positiven Leistungen nicht ins Hinterzimmer verlagert werden. Wir brauchen vielleicht 10, 15 auch 20 Jahre das Rad wieder neu zu Kalibrieren. Damit würden die meisten der heutigen Probleme im Rückblick von alleine absurd erscheinen. Verrückte Gedanken, ich schließe jetzt die “Never ending Story“.

Tatsächlich lohnt es sich nicht mehr, mit solchen Linken zu diskutieren, die jeglichen Bezug zur Realität verloren haben. Überzeugen kann man sie eh nicht mehr. Wer sein Gehirn einer Ideologie geopfert hat, ist für Vernunft, für die Sachlichkeit, für Tatsachen nicht mehr empfänglich.

Es ist ja so wie in einer Ehe, die nicht mehr funktioniert: Da hilft nur eine Trennung. Das Land ist eh schon so tief gespalten, dass nichts mehr es zusammenbringen kann. Die Afghanen und Syrer, die Menschen messern oder überfahren scheinen für die Linken ein kleineres Übel zu sein, als ein Deutscher, der möchte, dass das aufhört. Woher kommt diese Gewichtung, Körperverletzungen und Morde als ein geringeres Übel, aber der Wunsch zur Sicherheit als kriminell zu sehen?

Sebastian Nobile schreibt: „Es geht nur noch nach der Methode Milei. Mit Sozialisten diskutiert man nicht. Man muss sie bekämpfen. Man hat JAHRZEHNTE damit verschwendet in Deutschland, dem narzisstischen Gebrabbel infantiler Dummköpfe so viel Gewicht zu geben, dass selbige Dummköpfe heute meinen, sie hätten jedes Recht der Welt, uns alle in Lebensgefahr zu bringen.

Natürlich meine ich keine Gewalt, aber eben auch kein Verständnis mehr. Man muss ihnen nicht mehr zuhören. Es ist immer derselbe Mist mit einem anderen Anstrich. Ich habe mir immer die Mühe gemacht, die Beweggründe von Menschen wie heute Abend auf der Demo gegen Rechts in München zu verstehen und zu entkräften. Diesen Menschen etwas Gutes abzugewinnen. Das ist dumm! Das war die Dummheit der konservativen Deutschen, dass sie pubertierenden Erwachsenen zugehört und ihnen Zugeständnisse gemacht haben, als seien es reife, ernstzunehmende Individuen. Aber nein! Es sind Gauner, Betrüger, Blender, Triebgesteuerte, Lügner, Perverse, Geisteskranke! Ich war selbst mal ein Linker! Ich kenne diese Leute und ich hatte selbst einen Schaden. Ich habe 1998 grün gewählt. So schlimm stand es um mich.“

Da ist jemand wohl ziemlich verbittert. Aber wäre es nicht prima, wenn es diesseits einer imaginären Mauer eine Bundeskanzlerin Alice Weidel gäbe, während die „Stockholmer“ sich jenseits der Mauer mit einem wie Friedrich Merz herumschlagen müssten?

Man kann ja mal Trump und Putin fragen, was sie davon halten und ob sie etwas dazu beitragen könnten, so schnell wie möglich einen „anti-schwachsinnigen Schutzwall hochzuziehen.

Ansonsten wird es bald die ersten „rechten“ Toten geben…

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