Am Donnerstag wurde im US-Senat Donald Trumps Kandidat für den Posten als FBI–Direktor bestätigt: Sein – nun akzeptierter – Wunschkandidat war der indischstämmige Sicherheitsexperte Kash Patel. Vorangegangen waren in diesem Fall außergewöhnlich viele Senatsanhörungen des Bewerbers, gegen dessen Person es nicht nur unter den “DemocRats”, sondernauch unter den üblichen verdächtigen RINOs (Republican In Name Only, sinngemäß etwa „nur dem Namen nach Republikaner“) erhebliche Vorbehalte gab.
Der Grund, dass sich sowohl die Bundespolizei als auch ihre politischen Fürsprecher des linkswoken Establishments der letzten Jahre mit Händen und Füßen gegen Patel sträuben, ist nachvollziehbar: Durch die Mitwirkung der Behörde an zahlreichen fragwürdigen politisch motivierten Aktionen gegen konservative Bürger und insbesondere auch gegen Donald Trump gilt der jahrzehntelang intakte und respektierte Leumund des FBI als nachhaltig beschädigt.
Rücksichtslose Aufklärung versprochen
So hat die FBI-Truppe bis in die höchste Führungsebene hinauf aktiv an am ersten Impeachmentversuch gegen Trump mitgewirkt, hat harmlose Abtreibungsgegner mit Hausdurchsuchungen und Festnahmen unverhältnismäßig hart traktiert und vermutlich auch beim „Sturm aufs Kapitol“ in eskalierender Weise mitgemischt. Kein Wunder also, dass jene, die das FBI politisch missbraucht haben, nun überhaupt kein Interesse daran haben, diesen Sumpf trockenzulegen. Aber genau das will Patel tun. Er versprach schonungslose und rücksichtslose Aufklärung – was den massiven Widerstand gegen ihn auf bislang ungeahnte Höhen trieb.
Nun aber ist seine Confirmation durch den Senat in trockenen Tücher, und Patel kann ans Werk gehen. Die Sumpfhühner in Washington D.C. mussten heute eine weitere, sehr heftige Niederlage einstecken.
Autor: Tom Schiller (persönlicher Blog des Autors: siehe hier)