Merz, von Außerirdischen entführt. und vor Gericht gestellt (Bild:Grok)

Aufarbeitung im UFO: Friedrich Merz auf der Anklagebank

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Eine satirische Groteske

Friedrich Merz, CDU-Oberhäuptling und selbst ernannter Kanzler-Traumtänzer, war gerade dabei, den Rasen des Bundeskanzleramtes mit der Lupe auf subversive Ameisen zu untersuchen, als ihn ein UFO, vermutlich gesteuert von außerirdischen AfD-Fans, mit einem präzisen Laserstrahl erfasste. Wie in einem nachgeahmten Mr.-Bean-Sketch wurde er in einen schillernden Lichtkegel gehüllt, mit einem lauten Saug-Wusch in ein silbern glänzendes Raumschiff gezogen und mit Warp-Geschwindigkeit zum Planeten Merkulius Beta A4 transportiert, wo selbst die Luft nach bürokratischer Gerechtigkeit riecht.

Die Anklage: Ein kosmisches Tribunal

Kaum angekommen, wurde Merz vor ein Gericht aus menschenähnlichen KI-Richtern gebracht, die so emotionslos dreinschauten wie ein Bundestagsprotokoll. Das Verfahren folgte den starren Regeln interplanetarer Strafjustiz, also vergleichbar mit dem Finanzamt, nur mit weniger Humor. Die Anklageschrift wurde mit der Präzision eines Schweizer Taschenmessers verlesen und enthielt folgende Tatvorwürfe:

Tatkomplex 1: Politischer Wortbruch mit dreister Täuschungsakrobatik

Merz soll im Wahlkampf Versprechen abgegeben haben, die so haltbar waren wie eine Sandburg am Strand, nur um sie Sekunden später mit einem nonchalanten Grinsen ins Meer zu werfen. Auf Merkulius gilt das als Hochverrat am Wähler. Strafe: Zehn Jahre Zwangs-Exil auf der dunklen Mondseite. Dort müsse er täglich seine alten Reden laut vorlesen, begleitet von einem Chor kreischender Mondraben, die bei jedem Widerspruch „Lügner“ krächzen.

Tatkomplex 2: Rhetorische Nebelbomben mit Täuschungs-Turbo

Durch geschicktes Wortgeklingel, schwammige Halbsätze und rhetorische Rauchschwaden soll Merz das Volk in einen Zustand kompletter Verwirrung versetzt haben, vergleichbar mit dem Versuch, einen IKEA-Schrank ohne Anleitung zu bauen. Strafe: 20 Jahre Dienst als Lakai am Hofe von Markus Söder. Jede seiner Aussagen wird dokumentiert und mit seinen vorherigen Äußerungen abgeglichen. Jeder festgestellte Widerspruch führt zur unmittelbaren Klarstellung unter juristischer Aufsicht und Peitschenhieben mit dem Enterprise-Laserschwert.

Tatkomplex 3: Chamäleonhafte Prinzipienlosigkeit mit opportunistischem Zickzack-Kurs

Merz wechselte seine Positionen häufiger als ein Teenager die Snapchat-Filter, stets angepasst an den Wind der Mehrheit, ohne einen Hauch von Rückgrat. Die Merkulianische Konsistenzregel, eine Art kosmisches „Bleib mal bei deiner Story“, wurde damit vorsätzlich missachtet. Strafe: Eine andauernde Selbstvernehmung vor einem unabhängigen Kontrollgremium, das sämtliche seiner Aussagen überprüft und öffentlich in Echtzeit im ÖRR als Satire auswertet. Jede Abweichung von vorherigen Positionen wird in einer ausführlichen Anhörung aufgearbeitet.

Urteil: Ein kosmischer Rüffel mit Nachhall

Das Gericht befand Merz einstimmig für schuldig. Jede künftige Aussage des Verurteilten wird von einem auditiven Korrektursystem begleitet, das Widersprüche in Echtzeit aufdeckt. Die Mondverbannung tritt sofort in Kraft, gefolgt von 50 Jahren Sicherheitsverwahrung auf dem Mars. Dort muss er Steine sortieren, während Elon Musk ihm per Holo-Video Vorträge über politische Ehrlichkeit hält.

Freigang

Nach der Verhandlung wurde Merz zurück zur Erde gebeamt, wo er bis zum Strafantritt am 1. April 2025 frei herumlaufen darf. Einspruch zwecklos. Das Urteil ist so rechtskräftig wie ein Betonblock auf dem Weihnachtsmarkt. Die nächste Anlaufstelle wäre der „Blaue Senat“ unter der Vorsitzenden Dr. Alice Weidel.

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