Je weiter die Nazizeit in die dunkle deutsche Vergangenheit rückt, desto verzweifelter klammern sich die linken Narren an ihr leidenschaftlich, ja fast fanatisch „geliebtes“ Hakenkreuz. Ohne dieses Symbol des Bösen geht heutzutage kein Linker mehr auf die Straße Das durfte man nun wieder beim diesjährigen Karneval in Düsseldorf erleben.
Der gratismutige Künstler „Tilly“ hat sich – offensichtlich im Auftrag der Regierung – erneut die Opposition und die bösen Amis vorgeknöpft und hat gleich mehrere Umzugswagen mit dem Hakenkreuz verziert:

Soll das lustig sein? Sollen die Pappnasen, ob dieses ansonsten verbotene Zeichen und Symbol zum Lachen animiert werden? Mehr Holocaust-Relativierung geht eigentlich nicht. Aber die Linken dürfen das bekanntlich ja, die anderen werden deswegen – zurecht – hart bestraft.
Wir erinnern uns diesbezüglich an die Corona-Zeit, als man von Seiten der Staatsanwaltschaft gegen die schwurbelnden Querdenker, die dieses Zeichen verwendet hatten, hart durchgegriffen hatte.
Aber wer auf der „richtigen“ Seite steht, hat auch bei der Satire einen Freibrief.
„Linkswoke Karnevalistende und die linkswoke Begleitpresse des bunt verkleideten Rotfrontkämpferbundes haben sämtliche Stör- und Schamgefühle verloren.“, schreibt ein User auf X.
Der streitbare und mutige Rechtsanwalt Markus Haintz ist nun wegen dieser Hakenkreuz-Obsession eines linken Künstlers und seines Senders aktiv geworden. Er schreibt:
Hakenkreuz am Rosenmontag in Düsseldorf: Ich habe Strafanzeige erstattet.
„Die Linkssozialisten etablieren das Hakenkreuz der Nationalsozialisten wieder im Alltag auf deutschen Straßen. Die Darstellung von Alice Weidel als Hexe, die Erstwählern ein Hakenkreuz überreicht, geht mal wieder zu weit. Aber natürlich dürfen Linke das Hakenkreuz missbrauchen, um damit Politik zu machen.“
Er räumt allerdings gleichzeitig ein:
„Die §§ 86, 86a (Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen), 130 (Volksverhetzung), 185 (Beleidigung) & 188 (Majestätsbeleidigung) Strafgesetzbuch werden willkürlich angewandt, vor allem von den politisch abhängigen Staatsanwaltschaften und von überforderten Amtsgerichten.
Es ist erstaunlich, wie hier fälschlicherweise vielfach (selbst von ÖRR) behauptet wird, die Kunstfreiheit würde es pauschal rechtfertigen, Hakenkreuze zu verbreiten. Nach dieser Logik wäre (unkritische) Hakenkreuz-Kunst erlaubt. Könnt ihr ja mal (nicht) versuchen, basteln, malen etc. Viel Spaß bei den Ermittlungsverfahren und den Verurteilungen. PS: ich muss hier aus rechtlichen Gründen leider anführen, dass ich das nicht ernst meine. Sonst bekomme ich noch ein Strafverfahren wegen Anstiftung. Heutzutage ist leider fast alles möglich, im politischen Strafrecht.“
Vielleicht sollten sich die Linken mal etwas anderes einfallen lassen, um den politischen Gegner zu diskreditieren, denn die Nazi-Nummer ist doch recht ausgelutscht, diese ganze Relativierung erträgt doch keiner mehr.
Vielleicht etwas mehr Sachlichkeit in der Auseinandersetzung? Aber können das die Linken überhaupt, wo ihnen doch keine Argumente zur Verfügung stehen?
Hans-Georg Maaßen schreibt dazu:
„Der rheinische Karneval ist ein Gradmesser für den Zustand der Gesellschaft: In einer freiheitlichen Demokratie werden im Karneval die Herrschenden kritisiert und verächtlich gemacht. In einer nicht mehr freiheitlichen Gesellschaft richten sich Spott und Häme des Karnevals vor allem gg die innen- und außenpolitischen Gegner der Herrschenden und gg die von ihnen markierten Ziele.“