Schlimmer geht immer. In Deutschland ist „Rambo Zambo“, jetzt in einer Scheinehe mit „Doppelwumms“ – die daraus resultierende, kommende Ballaballa-Koalition steht bereit für weiteres ökonomisches Desaster, finanzielles Chaos und kollabierende Planwirtschaft – wobei wichtige Probleme bei den derzeitigen Koalitionsgesprächen offenbar unbeachtet bleiben. Es weiß und sieht jeder, wie hierzulande Branchen einbrechen, Industriezweige schrumpfen, bei beginnender Massenarbeitslosigkeit auch drumherum die Kaufkraft rapide schwindet. Und die soziale Frage in ihren wichtigsten Themenfeldern? Der deutsche Wirtschaftsmotor stottert nicht, die hiesige Ökonomie schleicht mit 6 km/h im Innenhof eines Altersheims, auf dem in China gebauten E-Roller, im Kreis herum. Deshalb folgende Wahl eines Krisenszenario: Die bundesdeutsche Senioren- und Pflege-Landschaft. Also, Rollstuhl an den Start, Krücken ins Gepäck, schauen wir mal.
Zu den zahlreichen Problemfeldern der Republik gehört nämlich schon lange der demographische Wandel einer in Teilen rapide alternden und zunehmend pflegebedürftigen Bevölkerung. Zusätzlich ist an die Stelle einer geordnet funktionierenden Gesellschaft ein schwieriges Sozialgemisch aus u.a. arabischen, afrikanischen oder türkischen Ethnien und Religiositäten getreten – neben den Einheimischen. Kritische Politikerinnen, die sich einen halbwegs objektiven Blick aufs deutsche Geschehen vergangener Jahre bewahrten, wie etwa BSW-Gründerin Sarah Wagenknecht, fürchteten in der unkontrollierten Masseneinwanderung eine Konkurrenz um Arbeitsplätze und Wohnraum mit deutschen Ureinwohnern. Jetzt wird aber alles noch weitaus problematischer – für alle Bevölkerungsgruppen, unabhängig von ihrer Herkunft. Allerdings verschärft das Gros der Zugewanderten, welche überwiegend in die Sozialsysteme ohne jede Eigenleistung eindrangen, den Konflikt. Das Riesenproblem des hilfsbedürftigen Altwerdens in Deutschland steht für Kostenexplosion bei knappen, teurem Hilfsangebot – für alle, die hier leben. Inzwischen kostet der Pflegeheimplatz für eine hilfsbedürftige Person im Schnitt fast 3000 Euro. Die Ersatzkassen schlugen schon vor der Bundestagswahl Alarm und meldeten, dass solche finanziellen Belastungen für die Betroffenen viel zu hoch seien.
Großmäuliges Dilletantentum – nicht nur in der Pflege
Doch in der kriselnden Republik ist nicht nur der Beitrag zur Pflegeversicherung in steigender Tendenz, auch die Eigenbeteiligung an den Pflegeheim-Kosten schwillt an. Eine geplante Reform wurde schon unter Merkel nichts, unter der Ampel erst recht nichts. Großmäuliges Dilletantentum hat seit mehr als zwanzig Jahren Vorfahrt in der deutschen Politik. Da können die Kassen noch so meckern. Den Letzten beissen die Hunde in Buntland: Pflegebedürftige und ihre Angehörigen müssen erneut tiefer
und tiefer für den gesuchten Heimplatz in Deutschland ins Portemonnaie greifen – ausserdem existieren in etlichen Städten und Gemeinden inzwischen ellenlange Wartelisten bei den Heimen, die nun auch noch zunehmend über Überbelegung klagen. Eine Auswertung des Ersatzkassenverbands kursiert, wonach Selbstzahler-Anteile für Pflegebedürftige schon im ersten Jahr ihres Heimaufenthalts im Bundesdurchschnitt innerhalb eines Jahres von 2687 auf 2984 Euro pro Monat zu Anfang 2025 gestiegen sind. Regionale Unterschiede können dabei gleich mehrere Hundert Euro ausmachen – den Höchstwert gab es im linkspolitisch abgewrackten Bremen mit satten 3456 Euro, am niedrigsten war es demnach in Sachsen-Anhalt mit 2443 Euro. Der Verband der Ersatzkassen (VDEK), mit u.a. Techniker Krankenkasse, Barmer und DAK-Gesundheit, warnt vorm „ständigen Aufwärtstrend“. Doch Erhöhungen der Zuschläge und Pflegeleistungen ändern nichts an der komplexen Ursache der Problematik. So wurden jetzt zum 1. Januar die Pflegeleistungen um 4,5 Prozent angehoben. Die sogenannten Pflegesachleistungen, also Gelder für professionelle häusliche Hilfe, etwa für Pflege, Betreuung und Haushaltsdienste in der noch eigenen häuslichen Umgebung, wurden beim höchsten Pflegegrad 5 von 2200 auf 2299 Euro erhöht. Der Betrag für eine vollstationäre Pflege beim maximalen Pflegegraf 5 wurde von 2005 auf 2096 Euro angehoben.
Rüstige Rentner fliehen ins Ausland
Was aber alles überhaupt nichts bringt in einem Land, in welchem nicht nur Strompreise, Personalkosten, Material und Hilfsmittelkosten sowie Preise für Medikamente und Heizkosten durch die Decke gehen. Es geht eben kaum noch um Zuschüsse und das Geld der Pflegekassen, wenn in den Altenheimen und Pflegefirmen die Kosten explodieren. Sinnlos wird bei Beitragssätzen herumgestochert, während rüstige Rentner längst frühzeitig ins Ausland fliehen, denn ob Thailand, Rumänien oder Ungarn, längst werden überall Gesundheitszentren und Seniorenheime errichtet, wohin wiederum auch Ärzte flüchten, die von deutschen Wuchersteuern und bürokratischem Kontrollwahn die Schnauze voll haben. Brisant: Wenn Kinder hierzulande für die Eltern im Pflegeheim zuzahlen sollen, dann können diese tatsächlich aber erst ab einem Jahresverdienst von 100.000 € dafür vom Staat herangezogen werden. Immerhin. Alle Verbände fordern: Länder und Bund sollten endlich zur vollen Finanzierung von Bau und Instandhaltung der Heime aufkommen und die Kosten nicht einfach länger auf die Pflegebedürftigen, also auf die Bezieher deutscher Almosenrenten und Schwachen, umlegen – wo dieser Finanzbedarf dann bei Zahlungsunfähigkeit des typisch deutschen Armutrentners direkt zu den Sozialämtern durchgereicht wird.
Ein gesellschaftspolitischer Teufelskreis. Die Länder hätten hierfür 2022 lediglich 876 Millionen Euro gezahlt, die Pflegebedürftigen aber rund 4,4 Milliarden (!) Euro. Eine längst fällige Kostenübernahme dieser Posten durch die Länder würde die Pflegebedürftigen nach einer VDEK-Berechnung im Schnitt um knappe 500 Euro im Monat entlasten. Die Pflegeversicherung trägt, im Gegensatz zur Krankenversicherung, lediglich einen Teil anfallender Kosten. Den Großteil der den Heimbewohnern berechneten Kosten kommt über den Eigenanteil für pflegerische Kosten – zum 1. Januar betrug das im Bundesschnitt etwa 1496 Euro per Anno. Dazu gehören auch noch die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Investitionen in den Heimen.
Einwanderung in deutsche Seniorenheime
Schon seit Jahren fordern Experten Reformen im Pflegesystem, nichts geschieht. Brisant ist eine stetig steigende Zahl Pflegebedürftiger, im Dezember 2023 waren es in Deutschland knapp 5,7 Millionen Menschen – nach knapp 5,0 Millionen im Dezember 2021. Den starken Anstieg erklärt das Statistische Bundesamt mit Auswirkungen einer Reform von 2017. Dadurch wurden im Gefolge mehr Menschen als pflegebedürftig eingestuft als je zuvor. Erklärt wird dieses eher nebulös mit mehr Demenzkranken, was Insider als dünne Vereinfachung betrachten. Denn seit 2015 eine Massenmigration unter Angela Merkel losgetreten wurde, kamen – inzwischen Millionen – Menschen, oft genug in keinem guten Gesundheitszustand. Es kamen auch Süchtige, Kriegsversehrte, psychisch mitunter schwer Gestörte. Es gab schon zu Zeiten von „Gastarbeitern“ Familiennachzug. Und auch Migranten altern. Diese Spezifika werden gerne totgeschwiegen: Ja, es gibt auch eine Einwanderung in deutsche Seniorenheime. Und es wäre besser diese zu thematisieren.
Denn längst fordern Muslime in diesem Land Friedhöfe nur für ihresgleichen, Geschlechtertrennung für Schwimmbäder und sonstige islamische Zonen als quasi Hoheitsgebiet. Und sie werden mitunter auffällig, etwa wegen erheblicher Sprachprobleme (teils bei Türken noch in dritter Generation), etwa bei Ärzten oder in Krankenhäusern, wo sie auch schon mal die totale Verhüllung der Frauen fordern – selbst auf dem OP-Tisch. In Altersheimen sind kulturreligiöse und Sprachprobleme kommender Sprengstoff. Dolmetscher dürften den Kostenrahmen dort vollends sprengen. In Heimen gibt es ca. 800.000 Vollversorgte, die Million wird erwartet – wann kommen Forderung nach islamischen Seniorenheimen? Wird in deutschen Altenheimen eigentlich noch Schweinebraten serviert?