Bettler ArmSozialstaat (Symbolbild: shutterstock.com/Von Andrey_Popov)ut
Armut im Schuldendorado Deutschland (Symbolbild: shutterstock.com/Von Andrey_Popov)

Merz‘ Billionen-Schuldenplan wirkt schon: Zinsen ziehen an

dae1f525a37345feac96742e301ba722

Beispiellose Umverteilung von unten nach oben, Verarmung, Enteignung: All das droht den Deutschen mit dem Wegfall der Schuldenbremse. Kaum hatten CDU und SPD ihre Pläne einer beispiellosen Verschuldungsorgie in Höhe von unfassbaren 900 Milliarden Euro angekündigt, stieg die Verzinsung für deutsche Staatsanleihen deutlich an. Dies deutet darauf hin, dass Investoren ab sofort von höheren Risiken für Deutschland ausgehen. Wie hoch die Zinszahlungen die Neuverschuldung nach sich ziehen wird, ist noch nicht absehbar. Derzeit geht man von einer jährlichen Erhöhung des Schuldenstandes des Bundes um 180 Milliarden Euro aus. Bei einer stabilen durchschnittlichen Verzinsung von aktuell 2,5 Prozent, wird es 2027 einen neuen Zinsrekord geben. Dann würde die Summe rund 47,2 Milliarden Euro betragen und im folgenden Jahr die 50-Milliarden-Euro-Marke überschreiten.

2029 läge die Summe bei 56,2 Milliarden Euro. 2024 lag die Quote der Staatsverschuldung bei rund 63 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). Mehrere Berechnungen gehen in den kommenden fünf Jahren von einem Anstieg von ca. zehn Prozent aus. „Damit würde sich Deutschland rasch zu den Hochschuldenstaaten der EU gesellen“, erklärte Friedrich Heinemann vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), nach dessen Berechnungen die deutsche Schuldenquote 2034 sogar die Hundert-Prozent-Marke überschreiten könnte! Steffen Dyck, von der Rating-Agentur Moody’s erklärte: „Wir schätzen, dass sich die Defizite bis 2026 um bis zu 2,5 Prozent des BIP ausweiten und der Schuldenstand im Verhältnis zum BIP um fünf Prozentpunkte ansteigen würde.“

Bauen künftig völlig unerschwinglich

Bauen, das schon jetzt für die meisten normalen Menschen unbezahlbar ist, wird noch einmal wesentlich teurer werden. Am Mittwoch wurden zehnjährige Bundesanleihen um 0,2 Prozentpunkte teurer und stiegen auf 2,7 Prozent, weil sich der Marktzins für Immobilienkredite an den Renditen langfristiger Anleihen orientiert. Auch die Kosten für das Bauen könnten steigen, wenn durch große Infrastrukturprojekte des Bundes die Preise sowohl für Baumaterialien als auch für das Bauhandwerk steigen.

Diese völlig wahnwitzigen Summen werden nicht nur eine weitere Umverteilung von unten nach oben und eine für künftige Generationen in einem durch die Massenmigration nicht mehr wiederzuerkennenden Land bewirken, sondern auch neue massive Steuererhöhungen nach sich ziehen, vermutlich bis hin zu einem erzwungenen Lastenausgleich und Enteignungen. Es ist ein einziger verbrecherischer Wahnsinn, der hier auf Kosten des Volkes vollzogen wird. Inzwischen kann man nur noch hoffen, dass der Kollaps des Landes so bald wie möglich einsetzt, denn anders ist diese Polit-Mafia anscheinend nicht mehr aufzuhalten. (TPL)

image_printGerne ausdrucken
[hyvor-talk-comments]

Themen