Foto: GROK

15 Euro Mindestlohn: Merz beerdigt Mittelstand, Gastronomie und Handwerk

7b5a15bf96ca4dc5acb475e6812f5b71

Als überzeugter, ja leidenschaftlicher Blackrocker ist Friedrich Merz seinen globalistischen Herren und Meister natürlich treu ergeben. Und so hat er auch auch in ihrem Sinne bei den Sondierungsgesprächen agiert und den kapitalistischen Sozialisten ein Geschenk gemacht und dem gierigen Staat neue Einnahmen garantiert.

15 Euro Mindestlohn. Was sich oberflächlich betrachtet gut anhört, läutet in Wahrheit das endgültige Ende der Mittelschicht, der Gastronmie und des Handwerks ein. Kein kleinerer Betrieb, der wegen des Energiepreiswahnsinns sowieso ums Überleben kämpft, wird noch irgendjemanden im Niedriglohnsektor einstellen können. Im Gegenteil, kleinere Betriebe müssen jetzt Personal entlassen, Massenarbeitslosigkeit ist eine Folge davon. Oder man muss die Preise dermaßen erhöhen, dass sich keiner mehr die Produkte und Dienstleistungen leisten kann – was dann wiederum die Inflation anheizt und zu Insolvenzen führt.

Marcel Luthe (Good Governance) schreibt:

Eine der ökonomisch dümmsten Positionen im Papier der Räuberbande: ein #Mindestlohn von 15 €. Was auf den allersten Blick prima klingen mag, ist wie alle Planwirtschaft ungerecht und wohlstandsfeindlich. Wer für einfachste Hilfstätigkeiten 15 € zahlen soll, nutzt diese Tätigkeiten möglichst nicht; wer für 5 Euro mehr eine Fachkraft haben kann, stellt sicher keinen Hilfsarbeiter ein. Der Abstand zwischen der ungelernten Hilfskraft und dem gut ausgebildeten Kollegen wird kleiner, es lohnt sich immer weniger, gut ausgebildet zu sein.

Die Kosten für die Produktion von Waren und Dienstleistungen steigen weiter, Deutschland wird international noch weniger wettbewerbsfähig, was die Kaufkraft des Euro weiter senkt. Die Marktpreise werden sich dem automatisch anpassen, mit dem Mindestlohn steigt also auch die Inflation, denn es stehen ja nicht plötzlich mehr Waren und Dienstleistungen zur Verfügung, aus dem Nicht-Eurobereich sogar weniger. Und diejenigen, die nun den tollen höheren Mindestlohn erhalten rücken Dank der Progression auch noch in einen höheren Einkommenssteuertarif.

Und genau darum geht es Merz ebenfalls: Der 15-Euro-Mindestlohn spült noch mehr Steuern in die permanent klamme Staatskasse, weil man ja auf der anderen Seite nicht sparen möchte, um die Kommunisten in der nächsten Regierung nicht zu erzürnen.

Ein Bäcker beschreibt diese fatale Entscheidung wie folgt:

„Der #Mindestlohn ist aktuell 12,82€. Sollte dieser auf 15€ angehoben werden, so bedeutet dies für meinen Laden folgendes: Mit einem Laugenbrötchen, das 1€ kostet, bleibt etwa 10 Cent Gewinn. Um meine beiden Angestellten weiterhin halten zu können muss ich somit: 2,20€ mal 8 Stunden mal 2 Personen durch 10 Cent = 352 Brötchen pro Tag mehr verkaufen. Oder den Preis für Laugenbrötchen drastisch erhöhen. Das ist nicht möglich. Demnach sind die Kosten zu hoch und ein Mitarbeiter würde entlassen werden. Mindestlohn schafft Arbeitslosigkeit.“

Andere X-User sind ebenfalls entsetzt:

Der einzige, der bei einer Erhöhung des Mindestlohnes gewinnt, ist der Staat. Alle anderen verlieren und deswegen muss jeder vernünftig, klar denkende Mensch, gegen den Mindestlohn sein!

Dieser Mindestlohn ist schwachsinnig! Letztendlich zahlt jeder für teurere Produkte und Dienstleistungen. Auch diejenigen, die den Mindestlohn bekommen. Der Einzige, der kassiert, ist der Staat. Die Lohnnebenkosten müssen runter!

Jeder der bei klarem Verstand ist oder von BWL Ahnung hat, weiß dass jede Erhöhung über Preise kompensiert werden muss. Wenn die Preise aber den Absatz gefährden, muss man Kosten senken. Das geht immer zu lasten des Personals. Wir werden von Unfähigen oder Verbrechern regiert!

Eigentlich eine einfache Rechenaufgabe! Warum SPDler das nicht hinbekommt, kann man an den Gesichtern von Esken und Klingbeil ablesen. Die Lohnnebenkosten müssen drastisch sinken. Niemand hat etwas davon, wenn der Mindestlohn irgendwann bei 25€ liegt.

Durch den höheren Mindestlohn steigen die zu entrichtenden Steuern und Sozialabgaben. Das ist vermutlich einer der Gründe für diese Entscheidung. Stattdessen müssen Steuern und Abgaben deutlich gesenkt werden! Dann haben Bäcker, Angestellte und Käufer mehr Netto vom Brutto.

Für einen Mindestlohn von 15€ muss der Arbeitgeber 18€ auf die Preise drauf schlagen. Und sein Mitarbeiter bekommt nur 7,50€ aufs Konto. Die soziale Umverteilungsindustrie bedient sich mit 10,50€. Verordnete Mindestlohnerhöhungen führen dazu, dass die Kaufkraft sinkt.

Vielleicht helfen ja Insekten oder Roboter den Bäckern. Vielleicht wird aber auch wieder die Sklavenarbeit eingeführt, um den Mindestlohn zu umgehen.

Fakt ist: Merz kann es nicht, Merz will es nicht, Merz darf es nicht.

Hier noch eine passende Grafik, die das Dilemma verdeutlicht:Bildschirmfoto 2025 03 10 um 03.29.44

Und es gibt noch eine Konsequenz aus diesem politischen Versagens, das sich in der Person Merz manifestiert hat:

Bildschirmfoto 2025 03 10 um 04.36.20

Ach so, ja:  Die obligatorischen Steuererhöhungen werden dann noch zusätzlich den Konsum reduzieren, was noch mehr Pleiten und Arbeitslose hervorrufen wird. Die Spirale des Untergangs dreht sich weiter und weiter und Merz dreht fleißig mit.

image_printGerne ausdrucken
[hyvor-talk-comments]