Die Europäische Zentralbank (EZB) treibt die Einführung des Digitalen Euro und damit die Totalüberwachung der Bürger – unerbittlich und von den Medien weitgehend ignoriert – immer schneller voran: Auf einer Pressekonferenz gab EZB-Präsidentin Christine Lagarde nun den kommenden Oktober als geplanten Stichtag bekannt. Sie erklärte jedoch auch, dass dieses Datum noch vorläufig sei, da die Zustimmung der Europäischen, Kommission, des Europäischen Rates und des Europäischen Parlaments noch ausstehe.
Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass es ausgerechnet von dieser Seite Widerstand geben wird, da die totale Kontrolle der Bürger auf allen Ebenen das Ziel ist, das der immer undemokratischer und autoritärer auftretende Brüsseler Moloch verfolgt. Von der Internet-Überwachung bis zur Kriminalisierung unliebsamer Meinungen und inzwischen sogar der Annullierung ganzer Wahlen, wie in Rumänien, läuft die EU-Zensurmaschine auf Hochtouren. Allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz, wird der Digitaleuro eine weitere Stufe zur Abschaffung des Bargelds und damit des letzten Rests von Privatsphäre sein.
Sozialkontrolle Tür und Tor geöffnet
Jede noch so kleine Transaktion wird dann registriert werden und kann zurückverfolgt werden. Sanktionen für unerwünschtes Verhalten wie zu vieler Flugreisen, der Konsum von Alkohol, Zigaretten oder anderer Lebensmittel, die auf der schwarzen Liste der politischen Bevormunder stehen, die Lektüre „falscher“ Medien, zu häufige Autofahrten usw. können dann mühelos geahndet werden, etwa durch das Sperren von Bankkonten oder der Verweigerung von Krediten.
Diese völlig überflüssige Digitalwährung, die unter dem Vorwand der Verbrechensbekämpfung eingeführt wird, ist ein einziger Alptraum, dessen Gefährlichkeit den allermeisten Menschen überhaupt nicht bewusst ist. Und von den nationalen Regierungen, die die Entmündigung ihrer Bürger ebenfalls mit aller Kraft vorantreiben, ist hier kein Widerstand zu erwarten. (TPL)
