Verlogene Gottesdiener? (Symbolfoto: LIDERO/Shutterstock)

Deutschlands heuchlerische Pfaffen: Hetze gegen AfDler – aber ihre Kirchensteuern nimmt man gerne

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Es gibt offensichtlich nichts, was die staatshörigen deutschen Amtskirchen noch davon abhalten kann, die gesellschaftliche Spaltung nach Kräften zu fördern und sich bei dem Staat anzubiedern, der ihnen ihre finanziellen Privilegien sichert. Dies demonstrierte nun wieder einmal der unsägliche Georg Bätzing, seines Zeichens Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Zum Auftakt von deren Frühjahrsvollversammlung hielt er es für geboten, das gute Abschneiden der AfD bei den Bundestagswahlen als „sehr besorgniserregend“ einzustufen und noch einmal unmissverständlich klarzustellen: „Wer die AfD gewählt hat, wusste genau, was er unterstützen wollte. Mit unserer Solidarität darf er nicht rechnen.“ Die Zeiten seien vorbei, in denen man einfach habe sagen können: „Es sind die Unzufriedenen, die die AfD wählen, und mit denen muss man sehr maßvoll umgehen.“

Damit unterstrich Bätzing abermals sein äußert eigenwilliges Verständnis von christlicher Nächstenliebe und vor allem die abgrundtiefe Verlogenheit seiner, aber auch der evangelischen Kirche, die natürlich keinen Deut besser, sondern sogar noch schlimmer ist. Beide haben keinerlei Skrupel, die AfD und ihre Wähler bei jeder Gelegenheit zu verteufeln und ihnen sogar die Ausübung kirchlicher Ehrenämter zu verweigern. Als Kirchensteuerzahler sind sie aber natürlich weiterhin willkommen. Die Kirchen nehmen keinerlei Anstoß daran, die AfD und ihre Wähler als Rechtsextreme, wenn nicht als Nazis zu diffamieren, zugleich aber weiterhin die Gelder einzukassieren, die ihnen die richtigen Nazis 1935 mit der Kirchensteuer bewilligt haben. Auch von einer Aufhebung des Konkordats, dass der Heilige Stuhl 1933 mit den Nazis geschlossen hat, hört man von katholischer Seite kein Wort. Auch nicht über „Unvereinbarkeitsbschlüsse“ gegenüber SPD, Grünen oder Linken, deren Hass auf das christliche Abendland, ihre radikale Abtreibungsagenda und ihr Kampf gegen die biologische Zweigeschlechtlichkeit die Kirchen nicht stört.

Theologische und moralische Korruption

Es gibt keine Partei, auch nicht CDU oder CSU, deren „C“ im Namen schon lange nur noch ein Relikt aus alten Zeiten ist, die mehr mit der christlichen Lehre übereinstimmt als die AfD. Da diese aber dem Staat, dem die Kirchen sich in ihrer theologischen und moralischen Korruption völlig ausgeliefert haben, ein Dorn im Auge ist, heult man mit den linken Wölfen und erkennt AfD-Wähler nicht als christliche Schäfchen an, die ein Recht auf den Schutz der Hirten haben. Es ist ein widerliches Spektakel, das die Kirchen hier wieder einmal abliefern, die schon allein aufgrund ihres Totalversagens im bis heute nicht richtig aufgearbeiteten Missbrauchsskandal gut beraten wären, sich mit -noch dazu völlig unbegründeten- Urteilen über andere zurückzuhalten und besser zuerst einmal vor der eigenen Tür zu kehren, wo sich Tonnen von Dreck angesammelt haben.

Die Frage, warum ihnen jedes Jahr hunderttausende Mitglieder den Rücken kehren, stellen sie sich gar nicht. Das müssen sie im Grunde auch nicht, denn selbst wer ausgetreten ist, bezahlt ihren gigantischen Apparat noch zwangsweise mit. Die Länder zahlen rund 600 Millionen Euro an Staatsleistungen pro Jahr, was 2,5 bis drei Prozent ihres gesamten Haushalts entspricht. Damit werden die Kirchen noch immer für Gebietsverluste aus der Napoleonischen Epoche vor über 200 Jahren (!) entschädigt. Bereits die Weimarer Verfassung hatte sich 1919 das Ziel gesetzt, diesen Irrsinn abzustellen. Doch weder sie, noch die Nazis, noch die Bundesrepublik haben dies je getan.

Grausige Schwurbelpredigt Bätzings

Nicht einmal die antichristliche Ampel hielt ihre Zusage ein, eine Neuregelung vorzunehmen. So streichen die Kirchen Jahr für Jahr Milliarden an Kirchensteuern und Staatsleistungen ein, obwohl ihnen die Menschen massenhaft davonlaufen. Um diesen Geldfluss weiterhin sicherzustellen, unterwerfen sich die zu bloßen Funktionären verkommenen Bischöfe, die nur noch die Chefs einen riesigen Veraltungswasserkopfs sind, der größtenteils auch noch Positionen vertritt, die ausdrücklich gegen die eigenen Glaubensdoktrinen verstoßen, dem Staat. Dafür nimmt man gerne in Kauf, in die Hetze gegen ein Fünftel der deutschen Wähler einzustimmen, ohne natürlich auf deren Geld zu verzichten. Bätzing sprach sich dann auch gleich noch gegen jegliche Verschärfung der Migrationspolitik aus, weil die Kirchen über die Caritas auch noch an der Islamisierung Deutschlands kräftig mitverdienen.

In seiner grausig-plumpen Schwurbelpredigt schwafelte er gehorsam: „Frieden, Gerechtigkeit, das Ende von Flucht und Vertreibung, Armut und Hunger und die Wende in der Klimakrise brauchen den Einsatz vieler.“ Mit dem christlichen Glauben hat das alles nichts mehr zu tun, es geht nur noch um Politik und Ideologie – und natürlich vor allem um Geld! Diesem opportunistischen Moloch muss endlich der Geldhahn zugedreht werden, denn seinen eigentlichen Auftrag hat er schon lange buchstäblich verraten und verkauft. (TPL)

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